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Anfängerfragen zum Thema NAS

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Kat-CeDe
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Re: Anfängerfragen zum Thema NAS

Beitrag von Kat-CeDe »

Hi,
wenn Du in System auf Fritzbox-Benutzer gehst kannst Du Benutzer anlegen und für jeden Benutzer festlegen welche Verzeichnisse er lesen bzw. schreiben darf. Für die meisten Fälle dürfte es reichen.

Ralf
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Dr. Bop
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Re: Anfängerfragen zum Thema NAS

Beitrag von Dr. Bop »

Das steht ja so in der Anleitung. Habe ich auch verstanden.

Ich konkretisiere mal meine Fragen.

Ich habe insgesamt 6 User auf unseren Windows PCs angelegt, von denen sollen 4 Vollzugriff auf alle Dateien im NAS bekommen und die anderen beiden Leserechte auf die meisten Ordner im NAS und gar keinen Zugriff auf einige Ordner im NAS. Desweiteren soll jemand, der als Gast-User angemeldet ist, das NAS gar nicht sehen können.

1. Vermutlich würden hier drei Fritzbox-Benutzer reichen, da ich nur drei unterschiedliche Kategorien von Nutzern habe, oder brauche ich trotzdem sieben Fritzbox-Benutzer?

2. Wie verknüpfe ich dann diese Profile mit den Windows-Usern?
Also so, dass
a) ein Windows-User, der vollberechtigt sein soll, sofort nach seiner Anmeldung im Windows das NAS-Laufwerk mit allen Ordnern im Explorer sieht und vollumfänglich drauf zugreifen kann und
b) ein Windows-User mit beschränkten Berechtigungen sofort nach seiner Anmeldung im Windows das NAS-Laufwerk im Explorer sieht, aber nur Schreibrechte hat und die Ordner, für die er keine Berechtigung hat, enweder gar nicht sieht oder nicht öffnen kann und
c) jemand, der im Gast-Zugang angemeldet ist, das NAS-Laufwerk im Explorer gar nicht sieht oder zumindest nicht öffnen kann?

3. Oder brauche ich hierfür die Fritzbox-Benutzer gar nicht und regel alles über die Windows-Freigaben?

4. Für die Devices iPhones und iPads scheint´s mir einfacher zu sein, da diese nicht von mehreren Usern benutzt werden. Hier komme ich vermutlich mit der Fritzbox-Benutzer-Steuerung weiter.
Wete
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Re: Anfängerfragen zum Thema NAS

Beitrag von Wete »

Du richtest in den jeweiligen Windosw-Useraccounts die Netzlaufwerke entsprechend ein. Credentials = Fritzbox-User-Credentials mit den gewünschten Zugriffsrechten.
So versteh ich das jedenfalls.
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Bravado
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Re: Anfängerfragen zum Thema NAS

Beitrag von Bravado »

Nucon hat geschrieben:Hallo,

ich habe vor 2 Jahren Synology DS216 NAS-Laufwerke eingerichtet. Insgesamt würde ich mich nicht als völlig unbedarft ansehen, trotzdem fand ich das Ganze alles anderw als trivial. Es ging viel Zeit und Nerven verloren, trotz Synologieforum, Support etc..
Was sehr zu schaffen machte, das die Logik hinter der Arbeitsoberfläche des Betriebssystem von der gewohnten Windows Routine abweicht, und eben das eine oder amdere so kompliziert benannt ist (vielle Fremdwörter....bin wohl doch eher Laie :-)) ), das es einfach viel Zeit brauchte das System zu durchschauen. Einfach als externe Festplatte dranhängen....so einfach wars nicht.
Nun läufts, und dann ist es toll. Ich verwende das NAS u.A. im Büro als zentralen Datenspeicher für aĺle Arbeitsplätze, mit jeweils unterschiedlichen Berechtigungen je Datenordner.
Dazu hat das Laufwerk eine Datensicherungsfunktion, ich speichere täglich Nachts in einen Claudspeicher eine Sicherungskopie ab. Wie gesagt, wenns läuft tolll. Wenn ich nicht den Ehrgeiz hätte solche Dinge zu erarbeiten....beim nächsten Mal würd ich das machen lassen.

vg
Martin
Mit der eingangs getroffenen Definition (nicht völlig unbedarft) fühle ich mich auch treffend beschrieben und ich fand das Ganze jetzt nicht so schwierig.
Ein bisschen einlesen, was es mit den verschiedenen RAID-Varianten auf sich hat.
Das installieren und einrichten war flott erledigt.
Was ich bestätigen kann, ist die Umstellung auf ein anderes OS und die Synology GUI, aber das war letztlich auch kein Hexenwerk.
Das war ein Nachmittag im Weihnachtsurlaub und fertig war die Laube (Benutzer einrichten, Ordner anlegen, Laufwerke auf PC's und Notebooks der Familie mounten, Daten verschieben, Datensicherung einrichten (ganz wichtig: bei mir haben beide Festplatten im NAS fast zeitgleich die Grätsche gemacht :? und ich habe zum Glück weniger als eine Hand voll Dateien verloren).
Sonderlocken wie Foto-Viewer von Tablet etc. kam dann peu-a-peu dazu.
All nu
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Re: Anfängerfragen zum Thema NAS

Beitrag von Nucon »

:-)

ich muss dann wohl meine Selbstansicht von "nicht völlig unbedarft" auf "unbedarft" ändern....
Jetzt wo es läuft bin ich häppy.

Insbesondere die Datensicherheit gefällt mir, endlich eine gute, praktikable Lösung eines alten Problems.

Hinsichtlich der Zugangsberechtigung ist es dann rwcht simpel an einzelne User individuelle Berechtigungen für einzelne Ordner zu vergeben. Das krieg selbst ich hin....:-)...aber das Thema ist nun wohl durch, da FritzBox angesagt ist, das weiss ich nichts zu.

VG M.
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Re: Anfängerfragen zum Thema NAS

Beitrag von Dr. Bop »

Nucon hat geschrieben:...aber das Thema ist nun wohl durch, da FritzBox angesagt ist, das weiss ich nichts zu.
Weiss ich noch nicht.

Ich hatte es ein paar Posts vorher ja bereits auf den Winter verschoben. Bis dahin kann noch viel passieren.
Scotti
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Re: Anfängerfragen zum Thema NAS

Beitrag von Scotti »

So eine Fritz Box mit Festplatte ist recht und gut wenn einer drauf zugreift.
Sobald mehrere User gleichzeitig drauf zugreifen kommt die Box
sehr schnell an ihre Grenzen .(eigene Erfahrung)
Für mehrere User geht meiner Meinung nach nichts über eine richtige NAS.

Hier kann man z.B. mal reinschnuppern in bei Synologie .
https://demo.synology.com/de-de/dsm

Gruß Scotti
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Re: Anfängerfragen zum Thema NAS

Beitrag von Dr. Bop »

Nachdem ich aktuell die NAS-Funktion der Fritte nutze, möchte ich es über den Winter doch auch mal mit einem NAS ausprobieren.

Die Frage ist jetzt Synology oder QNAP. Leistungsmäßig scheinen die beiden Marken ja ein vergleichbares Angebot zu haben.

Wo finde ich euer Meinung nach das anwederfreundlichere Dashboard und den besseren Support?

Oder wären Buffalo oder WD wirkliche Alternativen? Im Netz sind die beiden Marken deutlich unterrepräsentiert, wenn es um NAS-Systeme geht.
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Kat-CeDe
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Re: Anfängerfragen zum Thema NAS

Beitrag von Kat-CeDe »

Hi,
ich habe QNAP und Synology und finde beide auf Augenhöhe. Ich benutze hauptsächlich Synology weil es dafür eine App gibt die ich benötige und die Surveilance Station dort gefällt mir besser. Ich hatte auch schon Support-Anfragen und die wurden von beiden schnell und kompetent beantwortet. Buffalo hat ähnliche Ansprüche wie diese beiden. WD könnte eher für Anfänger geeignet sein wenn man kaum Erweiterungen braucht.

Mach die eine Liste was Du brauchst und vergleiche dann. Willst Du das NAS z.B. auch als Mediaplayer benutzen bliebe nur ein QNAP mit Kodi.

btw. bei beiden kommt vielleicht der Appetit beim Essen, will heißen nach einem gelungenen Start kommt vielleicht der Wunsch nach mehr. Aber einem gewissen Modell kann man bei beiden sogenannte Docker-Images benutzen und so die Anwendungsmöglichkeiten fast beliebig erweitern. Bei mir laufen aktuell NextCloud, PI-Hole, IP Symcon und Zigbee2MQTT quasi nebenbei auf dem Synology. Also Empfehlung vielleicht nicht zu klein einsteigen.

Ralf
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RAXMusic

Re: Anfängerfragen zum Thema NAS

Beitrag von RAXMusic »

Fast alle erhältlichen NAS-Systeme haben aus meiner Sicht auch einen großen Nachteil: Sie sind zu laut, jedenfalls für mich!
Ich betreibe derzeit nur ein altes lüfterloses Mini-NAS, mit zwei 2,5 Zoll Festplatten, doch auch das ist mir schon zu laut. Ich höre die Platten deutlich und mich stören sie. Üblicherweise sollten 2,5 Zoll-Festplatten leiser sein und weniger Vibrationen übertragen, doch ich bin damit nicht zufrieden (und oft ist das NAS auch aus).
Ich betreibe es in meinem Arbeitszimmer, unter dem Tisch.
Da ich sonst nur mehr lüfterlose PC-Systeme betreibe und auch nur mehr SSD einsetzte, bin ich den (früher) üblichen Lärm auch nicht mehr gewohnt.
Ja, ich bin sehr lärm-sensitiv und höre und empfinde oft schon sehr leise Geräusche (und auch Vibrationen) als störend. Viele würde sich daran nicht stören - ich mich schon.

Konkret kann ich dir zwischen den unterschiedlichen Marken keine Empfehlung geben, da ich sie nicht wirklich kenne - bis darauf Synology schon mal gehört (sic!) zu haben (und wozu ich derzeit tendieren würde - aber ohne es genau evaluiert zu habe).

Und dann finde die die verfügbaren NAS-Systeme entweder als zu teuer oder veraltet und/oder zu schwach.
Wenn ich da z.B. bei Geizhals schaue und z.B. oft noch NAS-System aus 2015 oder früher sehe oder mit weniger als 512 MB RAM, dann frage ich mich schon, wer denn solche Oldtimer kaufen soll. Jedoch ist - abhängig vom Einsatzzweck - auch eine eher schwache Hardware vielleicht auch ausreichend.
Wichtig ist bei NAS-Systemen - je nach Einsatzzweck - auch der Support mit Sicherheitsupdates. Und bei alten Geräten sieht es da oft schlecht aus (ganz allgemein betrachtet).

Wie Kat-CeDe schon erwähnt hat: Man sollte sich genau überlegen, wofür man es braucht und will.
Will man es z.B. nur im eignen, lokalen Netz für ein paar wenige Geräte als zentraler Datenspeicher? Will man von außen darauf zugreifen? Will man auch andere Dienste darauf laufen lasse?
Persönlich tendiere ich zu diskreten Geräten und würde ein NAS nicht (übermäßig) mit anderen Diensten belasten. Statt z.B. auch Kodi auf einem NAS laufen zu lassen, würde ich hier eher auf einen zusätzlichen Mini-Rechner (z.B. einen Raspberry Pi) greifen. Dann braucht das NAS auch nicht sonderlich viel RAM/Rechenleistung. Es gibt aber auch Argumente dafür, ein (halbwegs potentes) NAS auch richtig schön zu fordern.

Da mein derzeitiges NAS nun aber zu alt, zu laut und zu langsam ist, muss auch ich etwas machen. Da ich persönlich leider mit den angebotenen Systemen nicht zufrieden bin (und ich sie auch zu teuer empfinde), werde ich wohl zu Selbstbau greifen und z.B. mit OpenMediaVault ein eigenes System aufsetzen (wobei mir eigentlich ein minimales Linux mit Samba schon reichen würde und ich vielleicht es auch so mache). Leider finde ich aktuell aber nicht die wirklich passenden HW-Komponenten für mich. Die Speicherung erfolgt dann bei mir nur auf SSD. Geschwindigkeitsvorteile sind hier gar nicht der ausschlaggeben Grund, ich will es nur absolut lautlos und ohne jegliche Vibrationen haben. Zum Glück brauche ich nicht viel Speicher und das kann man sich auch mit SSD leisten (mit 2 TB komme ich aus). Ggf. kommt zusätzlich noch ein wirklich günstiges NAS für Backups hinzu, dass nur gelegentlich läuft und wo mir dann auch Lärm und Vibrationen egal sind. Hätte ich die Aufstellungsmöglichkeit in einem Raum, wo mich der Lärm nicht stöten (Abstellraum, Keller, etc.), würde ich aber nur zu HDDs greifen.
Zum Selbstbau: Die Komponenten kommen mir entweder günstiger als die meisten dedizierten NAS-Systeme oder um das Geld für ein Mittelklasse-NAS bekäme ich im Selbstbau deutlich mehr Leistung und vor allem mehr Flexibilität.


Kurz: Es kommt darauf an!
Man kann sich einfach irgendein NAS kaufen und es anstöpseln und gut ist es (was ich aber nicht so sehe), oder ewig darüber sinnieren, was denn nun das richtige für einem ist (was dann aber auch wieder zu weit geht). Aber mir fällt die konkrete Entscheidung leider auch nicht leicht und daher hab ich nun meinem HTPC vorerst eine weitere SSD gegönnt. Mit dem zusätzlichen TB habe ich vor allem Zeit gewonnen.
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