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Problem mit Impedanzen und Hitzeabschaltung. Suche Lösung
Problem mit Impedanzen und Hitzeabschaltung. Suche Lösung
Hallo,
ich habe da ein grosses Problem mit Impedanzen. Mein Amp hätte gern 6 Ohm Boxen, kann ihm aber nur 4 Ohm anbieten. Nun ist es so, dass sich bei hoher Lautstärke im Surround sowie im Stereo-Betrieb nach ca. 15 Min der Amp aufgrund der Hitzeentwicklung durch die Abgabe an "nur" 4 Ohm sich abschaltet. Nun soll es ja kleine Gerätchen geben, die man zwischen amp und box schalten kann, die den Ohm-Wert durch einen kleinen aber leistungsfähigen Widerstand anheben können. Das ist die einzige Lösung, die mir noch einfällt, da ich mich weder von dem Amp noch von den Boxen trennen möchte. Leider finde ich im Netz keinen Anbieter oder Shop für sowas. Hat da bitte jemand einen entsprechenden Tipp für mich? Wäre wirklich sehr sehr dankbar.
Oder besteht die Möglichkeit, einfach einen kleinen entsprechenden Hochleistungswiderstand in die Leitung einzulöten? Aber ich denke, da klappt dann was mit den Frequenzen nicht, da diese Lösung mir doch recht billig erscheint :-)
Danke für eure Antworten
Gruss
der noob
ich habe da ein grosses Problem mit Impedanzen. Mein Amp hätte gern 6 Ohm Boxen, kann ihm aber nur 4 Ohm anbieten. Nun ist es so, dass sich bei hoher Lautstärke im Surround sowie im Stereo-Betrieb nach ca. 15 Min der Amp aufgrund der Hitzeentwicklung durch die Abgabe an "nur" 4 Ohm sich abschaltet. Nun soll es ja kleine Gerätchen geben, die man zwischen amp und box schalten kann, die den Ohm-Wert durch einen kleinen aber leistungsfähigen Widerstand anheben können. Das ist die einzige Lösung, die mir noch einfällt, da ich mich weder von dem Amp noch von den Boxen trennen möchte. Leider finde ich im Netz keinen Anbieter oder Shop für sowas. Hat da bitte jemand einen entsprechenden Tipp für mich? Wäre wirklich sehr sehr dankbar.
Oder besteht die Möglichkeit, einfach einen kleinen entsprechenden Hochleistungswiderstand in die Leitung einzulöten? Aber ich denke, da klappt dann was mit den Frequenzen nicht, da diese Lösung mir doch recht billig erscheint :-)
Danke für eure Antworten
Gruss
der noob
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Hallo noob,
herzlich willkommen im nuForum.
Natürlich gibt es entsprechend belastbare Widerstände, bspw. zu finden bei Reichelt (Bauelemente passiv, Widerstände, Hochlastwiderstände); soweit deren Belastbarkeit nicht ausreicht, kann man sich mit einer Reihen- oder Parallelschaltung mehrerer gleicher Widerstände behelfen (Bemessung: Reihenschaltung: Widerstandswerte addieren sich, Parallelschaltung: W.Wert gesamt=W.Wert/Anzahl der Widerstände).
Aber das ist trotzdem keine sehr sinnvolle Lösung und ich möchte fast wetten, dass sich dein Receiver trotz "Widerstandslösung" weiterhin abschalten wird. Vermutlich nimmst du ihn einfach "zu hart ran" oder du hast ihn, wie schon vermutet worden ist, zu sehr "eingepackt".
Lautsprecher sind komplexe Impedanzen, deren Wert sich frequenzabhängig zwischen etwas über 3 Ohm bis zu einigen 10 Ohm ändert. Schaltest du hier einen Widerstand in Reihe, so ergibt sich ein frequenzabhängiger Spannungsteiler. Außerdem verringert sich die "Kontrolle", die der Verstärker mit seiner niedrigen Ausgangsimpedanz normalerweise auf den Lautsprecher ausüben kann.
Der Klang würde sich daher deutlich verändern. Schau doch nur mal, welchen Aufwand manche Leute betreiben, um genau diese Effekte durch dicke Lautsprecherstrippen zu vermeiden. Und dann willst du einen Widerstand vorschalten, der hunderten Metern Kabel entspricht.
Was für Technik dir konkret diese Probleme bereitet, würde mich übrigens auch interessieren.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
herzlich willkommen im nuForum.
Natürlich gibt es entsprechend belastbare Widerstände, bspw. zu finden bei Reichelt (Bauelemente passiv, Widerstände, Hochlastwiderstände); soweit deren Belastbarkeit nicht ausreicht, kann man sich mit einer Reihen- oder Parallelschaltung mehrerer gleicher Widerstände behelfen (Bemessung: Reihenschaltung: Widerstandswerte addieren sich, Parallelschaltung: W.Wert gesamt=W.Wert/Anzahl der Widerstände).
Aber das ist trotzdem keine sehr sinnvolle Lösung und ich möchte fast wetten, dass sich dein Receiver trotz "Widerstandslösung" weiterhin abschalten wird. Vermutlich nimmst du ihn einfach "zu hart ran" oder du hast ihn, wie schon vermutet worden ist, zu sehr "eingepackt".
Lautsprecher sind komplexe Impedanzen, deren Wert sich frequenzabhängig zwischen etwas über 3 Ohm bis zu einigen 10 Ohm ändert. Schaltest du hier einen Widerstand in Reihe, so ergibt sich ein frequenzabhängiger Spannungsteiler. Außerdem verringert sich die "Kontrolle", die der Verstärker mit seiner niedrigen Ausgangsimpedanz normalerweise auf den Lautsprecher ausüben kann.
Der Klang würde sich daher deutlich verändern. Schau doch nur mal, welchen Aufwand manche Leute betreiben, um genau diese Effekte durch dicke Lautsprecherstrippen zu vermeiden. Und dann willst du einen Widerstand vorschalten, der hunderten Metern Kabel entspricht.
Was für Technik dir konkret diese Probleme bereitet, würde mich übrigens auch interessieren.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Hallo,
also erstmal herzlichen Dank für die nette Begrüssung und die vielen Antworten hier im Forum. Naja, Nubert Käufer sind glaube ich ein liebes Völkchen :-)) Ich selbst besitze die Nubox 390 (die es leider nicht mehr gibt :-(( ) und würde sie freiwillig nie hergeben. :-)
Ich habe aber nicht für mich gefragt sondern für meinen Vater *gg da er im Internet Null bewandert ist.
Dieser hat diesen neuen Pioneer der in der 7.1 Variante wohl etliche 1000 € kostet allerdings nur in der 5.1 Variante. Genauen Typ kann ich leider nicht nennen. Er steht aber absolut (mittlerweile) alleine in der Schrankwand mit reichlich Platz nach hinten und oben. Als Boxen hat er 2x Jvc 2x JBL Control 1G und einen Sub von Quadral glaube ich. Allesamt 4 Ohm und alle mit 4 mm² Kabel verlegt. Der Amp will aber laut Beschreibung aber 6 :-( Im Normalbetrieb ist das ja auch kein Problem, aber da wir keine Nachbarn haben, wird im Sommer das gesamte Grundstück aus dem Wohnzimmer beschallt :-)
Das mit dem Lüfter hatte ich auch überlegt, nur welche Spannung(en) gibt das Netzteil aus dem Amp den ab?
Aber kennt den keiner diese Art Geräte, die ich in meinem ersten Post ansprach? Sogar ein MediaMarkt Verkäufer hatte die mal erwähnt und das will schon was heissen. *g
Danke nochmal
Gruss
Noob
also erstmal herzlichen Dank für die nette Begrüssung und die vielen Antworten hier im Forum. Naja, Nubert Käufer sind glaube ich ein liebes Völkchen :-)) Ich selbst besitze die Nubox 390 (die es leider nicht mehr gibt :-(( ) und würde sie freiwillig nie hergeben. :-)
Ich habe aber nicht für mich gefragt sondern für meinen Vater *gg da er im Internet Null bewandert ist.
Dieser hat diesen neuen Pioneer der in der 7.1 Variante wohl etliche 1000 € kostet allerdings nur in der 5.1 Variante. Genauen Typ kann ich leider nicht nennen. Er steht aber absolut (mittlerweile) alleine in der Schrankwand mit reichlich Platz nach hinten und oben. Als Boxen hat er 2x Jvc 2x JBL Control 1G und einen Sub von Quadral glaube ich. Allesamt 4 Ohm und alle mit 4 mm² Kabel verlegt. Der Amp will aber laut Beschreibung aber 6 :-( Im Normalbetrieb ist das ja auch kein Problem, aber da wir keine Nachbarn haben, wird im Sommer das gesamte Grundstück aus dem Wohnzimmer beschallt :-)
Das mit dem Lüfter hatte ich auch überlegt, nur welche Spannung(en) gibt das Netzteil aus dem Amp den ab?
Aber kennt den keiner diese Art Geräte, die ich in meinem ersten Post ansprach? Sogar ein MediaMarkt Verkäufer hatte die mal erwähnt und das will schon was heissen. *g
Danke nochmal
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Noob
- g.vogt
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Hallo noob,
Und meistens klappt das ja erfreulicherweise auch.
Zur Anlage deines Vaters:
So falsch liegt die AudioVideoFoto-Bild mit ihrem Härtetest vielleicht doch nicht - im August haben sie mit ihrem Härtetest den Pioneer VSX-AX3 um die Ecke gebracht. Allerdings kenne ich Pioneer nicht so gut und habe keine Ahnung, welches Modell das bei deinem Vater sein soll. Dass er "nur" 5 Kanäle hat lässt mich vermuten, es ist keines der ganz aktuellen Modelle.
Zur Lautsprecherkonfiguration. 4 Ohm sind nicht gleich 4 Ohm. Vielleicht haben die verwendeten Boxen kritische Impedanzminima (wie sie bei den Nubert-Lautsprechern nicht auftreten sollen).
Eine weitere Idee wäre diese: Aus deiner Beschreibung würde ich schließen, dass der Subwoofer passiv arbeitet. Vielleicht ist der die überschwere Last oder falsch angeschlossen?
Kannst du nicht mal deine nuBox390 dranhängen oder hast du Angst, sie ist mit ihren 120 Watt Dauerbelastbarkeit dem Pioneer nicht gewachsen?
Wie sieht denn diese Gartenbeschallung aus, erfolgt die im Stereo- oder Surroundbetrieb? Am Ende wär's wahrscheinlich das Beste, für die Frontkanäle eine zusätzliche potente Endstufe einzusetzen. Da würdest du zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: 4-Ohm-Tauglichkeit und thermische Entlastung des Surroundamps, weil 2 Endstufen nichts mehr zu tun hätten. Oder nach einem Test mit der nuBox390 andere Boxen einzusetzen, zumindest für die Front statt der Passivsub+Minisatelliten-Lösung sowas wie deine kleine Standbox oder die nuBox380 einzusetzen. Wenn man die dann noch auf die Terasse stellt, dann muss man vielleicht gar nicht so laut drehen, dass der Pioneer ins Schwitzen kommt.
So, genug Input?
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
nun, wir geben uns Mühe ;-)noob hat geschrieben:also erstmal herzlichen Dank für die nette Begrüssung und die vielen Antworten hier im Forum. Naja, Nubert Käufer sind glaube ich ein liebes Völkchen :-))
Und meistens klappt das ja erfreulicherweise auch.
Die habe ich gebraucht abgestaubt und im Grunde kommt sie nun öfter zum Einsatz als meine Wohnzimmeranlage, weil sie mich im Arbeitszimmer mit Musik und Nachrichten versorgt.Ich selbst besitze die Nubox 390 (die es leider nicht mehr gibt :-(( ) und würde sie freiwillig nie hergeben. :-)
Zur Anlage deines Vaters:
So falsch liegt die AudioVideoFoto-Bild mit ihrem Härtetest vielleicht doch nicht - im August haben sie mit ihrem Härtetest den Pioneer VSX-AX3 um die Ecke gebracht. Allerdings kenne ich Pioneer nicht so gut und habe keine Ahnung, welches Modell das bei deinem Vater sein soll. Dass er "nur" 5 Kanäle hat lässt mich vermuten, es ist keines der ganz aktuellen Modelle.
Zur Lautsprecherkonfiguration. 4 Ohm sind nicht gleich 4 Ohm. Vielleicht haben die verwendeten Boxen kritische Impedanzminima (wie sie bei den Nubert-Lautsprechern nicht auftreten sollen).
Eine weitere Idee wäre diese: Aus deiner Beschreibung würde ich schließen, dass der Subwoofer passiv arbeitet. Vielleicht ist der die überschwere Last oder falsch angeschlossen?
Kannst du nicht mal deine nuBox390 dranhängen oder hast du Angst, sie ist mit ihren 120 Watt Dauerbelastbarkeit dem Pioneer nicht gewachsen?
Für diese Lösung würde ich nicht im Amp rumfummeln. Schau mal z.B. bei Reichelt, da gibts das SNT 3129, ein Stecker-Schaltnetzteil mit 800mA für 8.65 Euro. Das hat eine schaltbare Ausgangsspannung von 3/ 4,5/ 6/ 7,5/ 9/ und 12 Volt. Da dran hängst du (einen) geeignete(n) 12-Volt-Lüfter (bspw. Papst), je größer desto besser, aber das sollte schon zu den Lüftungsöffnungen des Amps passen, das geschlossene Gehäuseblech anzublasen bringt natürlich nichts.Das mit dem Lüfter hatte ich auch überlegt, nur welche Spannung(en) gibt das Netzteil aus dem Amp den ab?
Wenn das "Wunderkästchen" mit Widerständen arbeitet, was soll da anderes drin sein als hochbelastbare Drahtwiderstände, die in Reihe zum Lautsprecher geschaltet werden? Aber abgesehen von der klanglichen Beeinflussung wird es wenig nutzen, weil du dabei ja einen Teil der Leistung am Widerstand verbrätst, d.h. es wird leiser, du drehst weiter auf, Problem (fast) wie gehabt.Aber kennt denn keiner diese Art Geräte die ich in meinem ersten Post ansprach? Sogar ein MediaMarkt Verkäufer hatte die mal erwähnt und das will schon was heissen.
Wie sieht denn diese Gartenbeschallung aus, erfolgt die im Stereo- oder Surroundbetrieb? Am Ende wär's wahrscheinlich das Beste, für die Frontkanäle eine zusätzliche potente Endstufe einzusetzen. Da würdest du zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: 4-Ohm-Tauglichkeit und thermische Entlastung des Surroundamps, weil 2 Endstufen nichts mehr zu tun hätten. Oder nach einem Test mit der nuBox390 andere Boxen einzusetzen, zumindest für die Front statt der Passivsub+Minisatelliten-Lösung sowas wie deine kleine Standbox oder die nuBox380 einzusetzen. Wenn man die dann noch auf die Terasse stellt, dann muss man vielleicht gar nicht so laut drehen, dass der Pioneer ins Schwitzen kommt.
So, genug Input?
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Hi,
@shorty
Dein Avatar macht diesen thread fuer die Allgemeinheit recht uninteressant --> bitte auf den hiesigen Server uploaden.
Zum Thema:
Ich kenne nur die Berichte von den etwas aelteren Pio-AVRs (bis hin zum AX10), die trotz THX-Label !!! nicht fuer 4-Ohm-Boxen (das ist schlicht und ergreifend der heutige Standard) geeignet sein sollen :evil: ...
Nach meiner Erkenntnis hat aber Pioneer da bei der "zu vorsichtigen" Schutzschaltung etwas nachgebessert, so dass ich persoenlich zunaechst (so ein kleiner Luefter wird da auch nicht viel aendern) direkt bei Pioneer darauf bestehen wuerde, diesen unglaublichen Missstand zu beheben. Einen Defekt (wirklich Verkabelung genau ueberprueft ?) kann ich natuerlich auch nicht ausschliessen.
Eine genaue Benennung des Modells waere trotzdem aeusserst hilfreich ...
Gruss
Burkhardt
@shorty
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Zum Thema:
Ich kenne nur die Berichte von den etwas aelteren Pio-AVRs (bis hin zum AX10), die trotz THX-Label !!! nicht fuer 4-Ohm-Boxen (das ist schlicht und ergreifend der heutige Standard) geeignet sein sollen :evil: ...
Nach meiner Erkenntnis hat aber Pioneer da bei der "zu vorsichtigen" Schutzschaltung etwas nachgebessert, so dass ich persoenlich zunaechst (so ein kleiner Luefter wird da auch nicht viel aendern) direkt bei Pioneer darauf bestehen wuerde, diesen unglaublichen Missstand zu beheben. Einen Defekt (wirklich Verkabelung genau ueberprueft ?) kann ich natuerlich auch nicht ausschliessen.
Eine genaue Benennung des Modells waere trotzdem aeusserst hilfreich ...
Gruss
Burkhardt
- markusmaier
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Es gibt ein weiteres Exemplar der Species 6-Ohm-Verstärker: Mein Thomson DPL 2000. Hatte das erst neulich bemerkt. seit nunmehr 3 Jahren hängen 4-Ohm-Boxen von Quadral dran und das alles ohne Überhitzung. Sehr selten habe ich mal einen kurzen Tonaussetzer (unter 1 sek) aber das wird ja wohl keine (thermische?) Schutzschaltung gewesen sein. Habe auch (noch) einen passive Sub mit dran.
Bin hier im Thread gelandet, weil ich mir auch um meine künftigen Nubis sorgen machte, aber offenbar ist das unbegründet, zumindest so lange ich den Garten nicht beschallen will. Aber nur um noch sicherer zu gehen:
Nuberts Impedanzbibel spricht ja von etwa 40% der Verstärkerleistung, die sowieso unkritisch ist. Darf ich folgende Rechnung rechen, oder ist das eine Milchmädchenrechnung?
----
Also, 100 Watt bei 6 Ohm rechnet sich zu ~4,1 Ampere und ~24,5 Volt.
Etwas vorsichtiger habe ich 24 Volt und 4 Ampere (zwar nur 96 Watt, aber wieder glatte 6 Ohm) zum weiterrechnen genommen.
Kritisch ist nicht die Spannung, sondern die Stromstärke, d. h. diese "darf" die 4 A nicht überschreiten.
Wenn 16 Volt an 4 Ampere anliegen, hätten wir exakt 4 Ohm und 16V * 4A = 64 Watt, was 2/3 der gegebenen 96 Watt entspricht (sind mit exakten Werten lt. Excel auch 2/3).
Mein Lautstärkeregler hat (auf welcher Skala auch immer) Werte von 0 bis 70 und 2/3 von 70 sind rund 47.
D.h. so lange ich nicht weiter als 47 aufdrehe, bin ich komplett im günen Bereich?
Selbst wenn ich die 20% für das Impedanzminimum abziehe ändert sich am Verhältnis selbst nichts.
----
Viele Grüße!
Markus
Bin hier im Thread gelandet, weil ich mir auch um meine künftigen Nubis sorgen machte, aber offenbar ist das unbegründet, zumindest so lange ich den Garten nicht beschallen will. Aber nur um noch sicherer zu gehen:
Nuberts Impedanzbibel spricht ja von etwa 40% der Verstärkerleistung, die sowieso unkritisch ist. Darf ich folgende Rechnung rechen, oder ist das eine Milchmädchenrechnung?
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Also, 100 Watt bei 6 Ohm rechnet sich zu ~4,1 Ampere und ~24,5 Volt.
Etwas vorsichtiger habe ich 24 Volt und 4 Ampere (zwar nur 96 Watt, aber wieder glatte 6 Ohm) zum weiterrechnen genommen.
Kritisch ist nicht die Spannung, sondern die Stromstärke, d. h. diese "darf" die 4 A nicht überschreiten.
Wenn 16 Volt an 4 Ampere anliegen, hätten wir exakt 4 Ohm und 16V * 4A = 64 Watt, was 2/3 der gegebenen 96 Watt entspricht (sind mit exakten Werten lt. Excel auch 2/3).
Mein Lautstärkeregler hat (auf welcher Skala auch immer) Werte von 0 bis 70 und 2/3 von 70 sind rund 47.
D.h. so lange ich nicht weiter als 47 aufdrehe, bin ich komplett im günen Bereich?
Selbst wenn ich die 20% für das Impedanzminimum abziehe ändert sich am Verhältnis selbst nichts.
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Viele Grüße!
Markus
Es ist zwar eine Milchmädchenrechnung, jedoch zu Deinen (und der Box) Gunsten. Lautstärkeregler arbeiten i.d.R. nicht linear, sondern logarithmisch, da die empfundene Lautstärke exponentiell wächst, d.h. die doppelte Leistung entspricht nicht der doppelten Lautstärke und die halbe Leistung auch nicht der halben Lautstärke. Damit Lautstärkeregler intuitiv bedient werden können, nehmen sie Rücksicht auf diesen Sachverhalt und entsprechend steigt die Leistung auch exponentiell an, wenn man den Lautstärkeregler bedient. In Abhängigkeit von der Granularität des Regelbereichs wären 2/3 der Leistung erreicht, wenn Du den Lautstärkeregler "etwas" runter drehst...markusmaier hat geschrieben:Wenn 16 Volt an 4 Ampere anliegen, hätten wir exakt 4 Ohm und 16V * 4A = 64 Watt, was 2/3 der gegebenen 96 Watt entspricht (sind mit exakten Werten lt. Excel auch 2/3).
Mein Lautstärkeregler hat (auf welcher Skala auch immer) Werte von 0 bis 70 und 2/3 von 70 sind rund 47.
D.h. so lange ich nicht weiter als 47 aufdrehe, bin ich komplett im günen Bereich?
greetings, Keita