Ältere Verstärker haben üblicherweise mechanisch speichernde Tasten/Drehschalter/Kipphebel.Weyoun hat geschrieben:Nicht jeder "strunzdumme" Verstärker hat einen teuren µC (okay die neueren zwecks Energiemanagement schon, aber ältere Endstufen mit Relais für die A/B-Laustprecher brauchen keinen).
Bistabile Relais für die Lautsprecher machen auch deswegen keinen Sinn, weil die übliche UND-Verknüpfung von Einschaltverzögerungs-/Lautsprecherschutzschaltungsfreigabe und Lautsprecherschalter damit umständlicher zu realisieren ist. Der Zustand ist ebenfalls nicht ablesbar, eine Anzeigelampe bräuchte einen separaten Schaltkontakt.
Die Permanentspeicherfunktion des bistabilen Relais kann man auch nicht nutzen, weil es wegen Ploppschutz/Einschaltverzögerung beim Abschalten sofort gelöscht werden muss.
Reedkontakte sind in Glas eingeschmolzen, da kommt weder Schmutz noch Sauerstoff an die Kontakte. Alles andere ist klar schlechter als moderne elektronische MOSFET-Schalter.g.vogt hat geschrieben:Ein guter mechanischer Schalter kann auch länger halten als ein Relais, weil sich die Kontaktflächen durch die Bewegung/Reibung bei ersteren besser selbst reinigen.