Mit Plug-In Hybriden haben Selbstständige vor allem die Möglichkeit, von der 0,5 % Regelung zu profitieren, das Fahrzeug aber schlicht nie an den Stecker zu hängen und ausschließlich den Verbrenner zu nutzen. Das kann nicht im Sinne des Erfinders sein.David 09 hat geschrieben: Fr 18. Sep 2020, 10:49 Nichts für ungut- Mit Verlaub - hast du schon jemals nen PHEV, insbesondere länger gefahren?
Dieses blöde Gehetze, dass andauernd die PHEV schlechtwerden werden, indem die Hersteller bei PHEV Fabelwerte angeben, geht mir zunehmend auf den Sack (sorry weyoun)!
Ich fahre fast auf den Tag genau den PHEV ein Jahr! Ich habe jede Fahrt wie ein Tagebuch mit Verbräuchen erfasst.
Die letzten 5000km habe ich 1,96Liter Benzin und 16,78kw/h „grünen Strom“ verbraucht. Fast genau diese Werte gibt der Hersteller auch an!
Wenn ein PHEV nicht „artgerecht“ gefahren wird, steigen natürlich auch die Verbrauchswerte-aber mit Verlaub, das ist bei jedem Auto so! Ich kann unseren t-roc mit 11Litern fahren, genauso wie mit 7Litern. Warum wird also immer auf den bösen PHEV rumgehackt?
Ich halte den PHEV bei passendem Fahrprofil nach wie vor bei dem derzeitigen (desolaten) Stand des Ausbaus der Ladeinfrastruktur für eine durchaus interessante Alternative, die gerade in Innenstädten zur Reduzierung der Fahremissionen beitragen kann - jedenfalls 100% mehr, als die ganzen Raser, Poser und Jäger mit ihren PS-starken Verbrennern, die mit ihren Schwan*verlängerungen durch die Städte heizen!
So, muss jetzt erstmal meine rosa Pillen nehmen
Gruß![]()
Hybride sind für mich generell weder Fisch, noch Fleisch. Sie bringen weder die Performance eines reinen Verbrenners, noch sind sie so sauber wie reine Elektrofahrzeuge. Und teuer sind sie in der Regel auch.