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Wete hat geschrieben: ↑Sa 19. Sep 2020, 19:53
Echte Trekking-Räder sind tatsächlich eher auf 50er-Reifen unterwegs, im City-Bereich sind 55 und 60 keine Seltenheit.
Also fahre ich etwa kein Trekking-Rad?
Wete hat geschrieben: ↑Sa 19. Sep 2020, 19:53
Das mit dem "schön prall, damits leichter rollt" ist eine veraltete Meinung, die längst überholt ist. Warum, das habe ich weiter oben beschrieben (ungefederte Masse, kein Anheben des Rades bei Hindernissen).
Deshalb hat mein Rad ja auch eine Federgabel.
Wete hat geschrieben: ↑Sa 19. Sep 2020, 19:53
Abrollgeräusche sind beim Fahrrad nur bei grobstolligen Profilen ein Thema, und bei E-Bikes eh nicht. Wer einen CX-Motor fährt (und wer Bosch will, will den CX), hat keinerlei Chance, jemals ein Reifengeräusch zu hören, so lange der Motor unterstützt.
Ach du Schande! Ich bin sehr lärmempfindlich. Wenn der Motor nochmals deutlich lauter als ein teilgefüllter 60 mm Reifen ist, wird mir Angst und Bange.
Wete hat geschrieben: ↑Sa 19. Sep 2020, 19:53
Heutzutage fährt man breite Reifen mit wenig Druck und im Idealfall tubeless. Damit ist man am leichtesten (!) und am komfortabelsten unterwegs. Echt gute Federgabeln kosten übrigens 500 € und mehr und sind eh nur an MTBs verbaut (und dort - wie beschrieben - auch sinnvoll). Ich würde an meinem Stevens E-8X Tour jedenfalls gerne darauf verzichten.
Ich fahre anders, also stimmt "man fährt so" nicht.
Wete hat geschrieben: ↑So 20. Sep 2020, 21:58
Sprichst Du aus Erfahrung, oder leitest Du Dir das aus der Theorie ab?
Mein Mountainbike hatte (bevor man es mir geklaut hat) 2,2 Zoll Reifen (war noch ein gutes aus der 26-Zoll -Ära), was ja in etwa 56 mm entspricht. Die Reifen hatte ich von grobstollig auf semigrobstollig geändert, weil ich fast nur auf der Straße fuhr und dennoch war die Akustik grausam, wenn der Luftdruck zu niedrig war. Meine jetzigen 42-er Guderreit Straßenreifen sind schön leise, allerdings fahre ich die nicht unter 2 Bar (ist auch meinem Körpergewicht geschuldet).
Das wird nix mehr mit nem Pedelec bei Dir. Schade. Macht aber nix, sind Dir eh zu laut. Und was Formulierungen wie "Heutzutage fährt man" bedeuten, musst Du mal nachschlagen. Steht aber nicht in einer Norm für Ingenieure.
Weyoun hat geschrieben: ↑So 20. Sep 2020, 22:11Meine jetzigen 42-er Guderreit Straßenreifen sind schön leise, allerdings fahre ich die nicht unter 2 Bar (ist auch meinem Körpergewicht geschuldet).
Die 50er Schwalbe Marathon E-Plus, die ich dazugekauft habe, wollen sowieso mindestens 2,5 Bar, Maximum ist 4,5 Bar.
Wete hat geschrieben: ↑So 20. Sep 2020, 22:13
Das wird nix mehr mit nem Pedelec bei Dir. Schade. Macht aber nix, sind Dir eh zu laut. Und was Formulierungen wie "Heutzutage fährt man" bedeuten, musst Du mal nachschlagen. Steht aber nicht in einer Norm für Ingenieure.
Vermutlich nicht.
Ich bin nicht der Mainstream und dazu stehe ich verdammt nochmal.
Zweck0r hat geschrieben: ↑So 20. Sep 2020, 22:22
Die 50er Schwalbe Marathon E-Plus, die ich dazugekauft habe, wollen sowieso mindestens 2,5 Bar, Maximum ist 4,5 Bar.
Das müssten für Wete ja dann ganz unfahrbare Reifen sein. "Man" fährt heutzutage ja schließlich drucklos und am besten ohne Schlauch.
2,5 ist ja relativ wenig. Meinen 42er am Biobike kann man bis 6 Bar füllen, rollt damit aber auch nicht "leichter" als mit einem breiteren mit wenig Druck. Nur auf diesen Irrtum wollte ich hinweisen. Schmale(re) Reifen mit viel Druck rollen nur auf glatten Oberflächen leichter, aber das entspricht nunmal nicht dem durchschnittlichen Anwendungsprofil eines Pedelecs. Daher setzt "man heutzutage" auf Breiten ab 50 mm und niedrigere Drücke. Und wem diese Formulierung nicht passt, der soll sich seine gratis Beratung einfach woanders holen. Ich bin raus.
42er mit 2 Bar ist übrigens fahrlässig wenig!
Zuletzt geändert von Wete am So 20. Sep 2020, 22:36, insgesamt 1-mal geändert.
Wete hat geschrieben: ↑So 20. Sep 2020, 22:34
Schmale(re) Reifen mit viel Druck rollen nur auf glatten Oberflächen leichter
Das steht ja so quasi wörtlich in dem Artikel den Du verlinkt hast.
Aber leider finde ich hier wie dort keine Spezifikation, ab wann ein Untergrund nicht mehr "glatt" ist.
Kannst Du das bitte mal definieren?