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DVD-T ist angelaufen und wie :-)
So wie es aussieht, gibt es zur Zeit im Norden Probleme mit den Decodern der Marke Panasonic, insbesondere die Geräte der Baureihe TU CT 30. Sie empfangen den Kanal 49 nicht, über den Pro 7, Sat 1, Kabel 1 und N24 ausgestrahlt werden, in anderen Gebieten sind wohl auch PC-Fernsehkarten betroffen. Also kein Defekt der Geräte, es soll am Sender in Berlin liegen und die Telekom sucht fieberhaft nach der Ursache.
Gruß
vom Maugi
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[i]Pablo Picasso (1881-1973), spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer[/i]
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Also, neueste Gespräche unter Kollegen... bei einer sind z.Z. mal 4, dann 7 Sender empfangbar, bei einer anderen muss die Dachantenne justiert werden, bei einigen gibts Probleme mit der Zimmerantenne...
In der lokalen Zeitung gab es einen großen Bericht über kleine und größere Probleme...
TR
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Nubert: 1x Nuline CS 150, 2 x Nuvero 110, 1x Nuvero A 17 ; Accuphase E 406 V Sony PS3 TV Samsung 75" LEDTV, Stereo mit Accuphase DP 55, E 210 und 2x Nubert NuVero 110
- JensII
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Bei uns läuft jetzt ein Receiver seit Montag OHNE Probleme, nur am Anfang hatte der Antennen-Stecker nen Wackel. Aber das ist jetzt auch OK. Bis jetzt hat mich die Sache überzeugt. Vor allem, da es parallel zur Sat-Schiene läuft und wir deswegen nicht drauf angewiesen sind!
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- Frank Klemm
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Re: DVD-T ist angelaufen und wie :-)
DVB-S und DVB-C arbeiten meist mit der gleichen Datenrate. Kopfstation empfängt einen Kanal um schickt in gleich so ins Kabel weiter._akku_ hat geschrieben:Welche Bandbreite bietet denn beispielsweise DVB-S und sind da noch Unterschiede zwischen den versch. Satelliten (bspw. Astra, Eutelsat, usw.)??BlueSky hat geschrieben:Wer bei der Qualität von DVB-T von der einer DVD mit mittlerer Qualität redet, hat entweder max. einen TV oder was auf den Augen! Eine mittlere DVD hat für mich 4-5 MBit/s, DVB-T hat in der Theorie ca. 3,6 MBit/s und in der Praxis etwa 1,5-2 Mbit/s.
Und was bietet DVB-C ?
Womit fährt man denn im Moment am Besten?
DVB-S hat zwar pro Kanal 32...36 MHz Bandbreite, aber darauf kann auf Grund der schlechten Signalqualität nur eine 4PSK gefahren werden, die Fehlerkorrektur frißt dann auch noch mal typ. 25%...33% der Rohdatenrate weg. Im Endeffekt bekommt man
* 27,5 MSymbole/s * 2 bit/Symbol * 0,67...0,75 ~ 37...40 Mbps
DVB-C hat zwar pro Kanal nur 8 MHz Bandbreite, aber darauf die Signalqualität ist wesentlich besser.
Typischerweise wird eine 64QAM gefahren werden, die Fehlerkorrektur frißt dann auch noch mal typ.
17...25% der Rohdatenrate weg. Im Endeffekt bekommt man
* 7,75 MSymbole/s * 6 bit/Symbol * 0,75...0,83 ~ 36...38 Mbps
Bei DVB-T bekommt man die geringe Bandbreite von DVB-C (im Band I/III sogar nur 7 MHz) und die Signalqualiät von DVB-S und zusätzlich noch den Ärger mit Reflexionen, dessen Kompensation auch noch mal kräftig Bandbreite verzehrt.
* 6,75 MSymbole/s * 4 bit/Symbol * 0,6...0,67 (FEC) * 0,875 (Guard) ~ 13...16 Mbps
Auf einem DVB-T-Kanal werden daher weniger Sender übertragen, zusätzlich wird mit geringerer Datenrate kodiert, was Qualität kostet. Weiterhin wird aus Kostengründen der DVB-S-Strom rekodiert, was noch mal Qualität kostet (besser wäre, wenn im Studio beide Versionen aus dem hochqualitiven Strom kodiert würden).
Hohe Qualität bedeutet bei DVB-S, dass 6 Sender über die 36 Mbps gescheucht werden. Das sind ca. 6 Mbps und entspricht der Rate von normalen DVDs. Üblich sind 8 bis 12 Sender, was zu 4,5...3 Mbps führt.
Hohe Qualität bedeutet bei DVB-T, dass 2 Sender über die 13 Mbps gescheucht werden. Das sind ca. 6 Mbps und entspricht der Rate von normalen DVDs. Üblich sind 4 bis 6 Sender, was zu 3...2 Mbps führt.
Bei Übertragung von HDTV (MPEG-2) sieht es noch trüber aus, das wird es IMHO nie HDTV 1920x1080 (MPEG-2) geben.
Insgesamt kann ich nur jedem raten, der mit der Qualität von DVB-T zufrieden ist, einen Blindenpaß zu beantragen oder seinen 38 cm-Fernseher auszutauschen. Selbst über DVB-S, was doch etwas mehr Bandbreite hat, sieht man Artefakte, sobald das Quellsignal etwas verrauscht ist oder sich etwas auf dem Bild tut. Diese Artefakte sind selbst am Ende einer analogen Kabeleinspeisung noch deutlich zu sehen.
Zuletzt geändert von Frank Klemm am Do 11. Nov 2004, 18:57, insgesamt 1-mal geändert.
- Frank Klemm
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Das ist normal. Der unsägliche und volksverdummende Hype hat so getan, als wenn DVB-T ohne Signal empfangbar ist. Dem ist aber nicht so, man braucht weiterhin ein ordentliches Empfangssignal mit 20..24 dBTheRock hat geschrieben:Also, neueste Gespräche unter Kollegen... bei einer sind z.Z. mal 4, dann 7 Sender empfangbar, bei einer anderen muss die Dachantenne justiert werden, bei einigen gibts Probleme mit der Zimmerantenne...
In der lokalen Zeitung gab es einen großen Bericht über kleine und größere Probleme...
SNR (statt 30 dB für mäßigen, 40 dB für guten und 50 dB für sehr guten Empfang).
Da die Sendeleistung gleichzeitig drastisch reduziert wurde, hat jetzt der, der vorher einen mäßigen Empfang hatte, jetzt überhaupt keinen mehr.
Hallo,
Ich weiss gar nicht, warum Frank Klemm DVB-T so schlecht macht!
Man muss bedenken, dass man alles über ne popelige Zimmerantenne empfangen kann!
Mit meinem Pioneer DBR-TF100 krieg ich mit so einer Zimmerantenne 95% Signalstärke rein!
Das Bild ist mittelmässigem Analog TV weit überlegen! Das ZDF sieht durch die höchste Bitrate am besten
aus. Vor allem hat mich aber der Ton überzeugt! Der ist dem des analogen TV sehr weit überlegen!
Gruß, Kevin
Ich weiss gar nicht, warum Frank Klemm DVB-T so schlecht macht!
Man muss bedenken, dass man alles über ne popelige Zimmerantenne empfangen kann!
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Gruß, Kevin
[img]http://img504.imageshack.us/img504/4661/voegelik6.gif[/img]
- JensII
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Ich sehe aus diesem Text einiges raus:
1. Frank Klemm kennt sich mit der Technik aus
2. So viele Leute (wie ich auch), die positiv begeistert sind, zeigen das auf, wofür es gemacht ist: OTTO-NORMAL-VERBRAUCHER
3. So wie ich den Text lese, darf ich kein TV mehr gucken, da wird über DVB-S und -C auch nicht nur gut geredet.......
4. Auch ich sehe bei DVB-T die Artefakte, aber ich erkenne das Bild noch sehr gut! Und der Sinn des TV "Gestik und Mimik" sowie den Ton zu übermitteln, ist geglückt!
5. Viele Sendungen im TV bekomme ich beim besten Willen nirgendwo auf HighQuality-DVD in 6.1 mit THX-Mastering, wodurch mir nur DVB-T/C/S übrig bleibt, um diese Sendungen zu gucken!
Bitte nicht falsch verstehen, aber bei diesen negativen Aussagen denke ich, ein Schuhverkäufer ist in "seinem Bereich" noch normal
1. Frank Klemm kennt sich mit der Technik aus

2. So viele Leute (wie ich auch), die positiv begeistert sind, zeigen das auf, wofür es gemacht ist: OTTO-NORMAL-VERBRAUCHER
3. So wie ich den Text lese, darf ich kein TV mehr gucken, da wird über DVB-S und -C auch nicht nur gut geredet.......
4. Auch ich sehe bei DVB-T die Artefakte, aber ich erkenne das Bild noch sehr gut! Und der Sinn des TV "Gestik und Mimik" sowie den Ton zu übermitteln, ist geglückt!
5. Viele Sendungen im TV bekomme ich beim besten Willen nirgendwo auf HighQuality-DVD in 6.1 mit THX-Mastering, wodurch mir nur DVB-T/C/S übrig bleibt, um diese Sendungen zu gucken!
Bitte nicht falsch verstehen, aber bei diesen negativen Aussagen denke ich, ein Schuhverkäufer ist in "seinem Bereich" noch normal

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- Grummel
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Hallo zusammen,
ich denke mal, den "Blindenpass"-Absatz von Frank Klemm kann man getrost in die Ablage P verfrachten. Was man dem Beitrag jedoch entnehmen kann ist die Tatsache, dass DVB-T gegenüber den anderen beiden Varianten mit niedrigeren Bitraten je Sender arbeitet, und daher die Bildqualität nicht so gut sein kann. Wohlgemerkt verglichen mit DVB-S und DVB-T.
Ob DVB-T im Vergleich zu Analog-TV eine Verbesserung darstellt, hängt sicher auch davon ab, wie gut der Analog-Empfang war / ist.
Da die TV-Ausstrahlung aber auf absehbare Zeit terrestrisch nicht mehr analog sondern nur noch digital erfolgen wird, stellt sich natürlich die Frage, ob man mit einem DVB-T Receiver oder einer Sat-Antenne besser bedient ist.
Grummel
ich denke mal, den "Blindenpass"-Absatz von Frank Klemm kann man getrost in die Ablage P verfrachten. Was man dem Beitrag jedoch entnehmen kann ist die Tatsache, dass DVB-T gegenüber den anderen beiden Varianten mit niedrigeren Bitraten je Sender arbeitet, und daher die Bildqualität nicht so gut sein kann. Wohlgemerkt verglichen mit DVB-S und DVB-T.
Ob DVB-T im Vergleich zu Analog-TV eine Verbesserung darstellt, hängt sicher auch davon ab, wie gut der Analog-Empfang war / ist.
Da die TV-Ausstrahlung aber auf absehbare Zeit terrestrisch nicht mehr analog sondern nur noch digital erfolgen wird, stellt sich natürlich die Frage, ob man mit einem DVB-T Receiver oder einer Sat-Antenne besser bedient ist.
Grummel
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- Frank Klemm
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Der Thread fing mit
- Bei gutem Quellmaterial ist Digitalempfang etwas schärfer, das ganz leichte Rauschen verschwindet und CrossColor-Störungen verschwinden,
dafür hat man es ab und zu mit Artefakten zu tun, die es beim simultanen Analogempfang nicht gibt, also im Quellmaterial nicht enthalten sind.
- Bei unscharfen Quellmaterial verschwindet dieser Schärfevorteil
- Bei DVB-S sind ab und zu Artefakte zu sehen
- Bei DVB-T sind meistens mehr oder weniger starke Artefakte zu sehen.
- Verrauschtes Quellmaterial stört bei analogem Empfang kaum, bei Digitalempfang ist das Bild nicht nur verrauschter, sondern Artefakte nehmen deutlich zu und das Rauschen sieht ziemlich "unangenehm" aus.
- bei DVB-C/S/T fehlt das Hintergrundrauschen/sirren, daß man bei Begleitton mit hoher Dynamik hat
Das ganze auf einem halbwegs normalen CRT-Fernseher. Bei Wiedergabe auf Plasma/LCD oder Computermonitor ist das ganze noch deutlicher zu sehen. Dort sind auch bei HdR SEE dauernd (leichte) Artefakte zu sehen. Bei Blenden werden sie auch schon etwas störender.
Das heißt ja nicht, daß DVB-T unbrauchbar ist, aber eine Bemerkung
* Einmal-Kosten
* Dauer-Kosten
* Aufstellungsmöglichkeit Antenne / Schüssel
* gewünschtes Senderangebot
* Bildqualität
* Wechsel auf HDTV gewünscht, wenn sinnvoll verfügbar
Weiterhin sollte man sich ansehen, was in UK mit DAB passiert ist. Die Gefahr, daß mittelfristig die Datenraten gedrückt werden, um noch einen und noch einen und noch einen Sender reinzubekommen, sind IMHO bei DVB-T/DAB deutlich höher als bei DVB-C oder DVB-S.
an. Es geht hier nicht um einen 55 cm- oder 72 cm-Fernseher, sondern um ein Plasma-Display. Und darauf sehen leider schon >50% der DVB-S-Sender zum Fürchten aus. Ich kann mal eine Liste machen, welche Sender gute, befriedigende und unbefriedigende Bildqualität haben.languste68 hat geschrieben:...Ich hatte mir schon vor einiger Zeit einen Digipal 2 DVB-T Receiver und eine aktive Stabantenne zugelegt um sofort startklar zu sein, wenn es soweit ist.
Meine Hoffnung war, dass ich eine wesentlich bessere Bildqualität als über Kabel erhalte, da seit dem Kauf unseres Plasma TV die Bildqualität beim TV Gucken teilweise nur befriedigend-gut, aber nicht sehr gut war.
Zweifelsohne. Ich wehre mich aber dagegen, dass guter Analog-Empfang über Antenne oder Kabel auf einem modernen Fernsehapparat deutlich schlechter als guter Digital-Empfang über Satellit oder Kabel ist.Ob DVB-T im Vergleich zu Analog-TV eine Verbesserung darstellt, hängt sicher auch davon ab, wie gut der Analog-Empfang war / ist.
- Bei gutem Quellmaterial ist Digitalempfang etwas schärfer, das ganz leichte Rauschen verschwindet und CrossColor-Störungen verschwinden,
dafür hat man es ab und zu mit Artefakten zu tun, die es beim simultanen Analogempfang nicht gibt, also im Quellmaterial nicht enthalten sind.
- Bei unscharfen Quellmaterial verschwindet dieser Schärfevorteil
- Bei DVB-S sind ab und zu Artefakte zu sehen
- Bei DVB-T sind meistens mehr oder weniger starke Artefakte zu sehen.
- Verrauschtes Quellmaterial stört bei analogem Empfang kaum, bei Digitalempfang ist das Bild nicht nur verrauschter, sondern Artefakte nehmen deutlich zu und das Rauschen sieht ziemlich "unangenehm" aus.
- bei DVB-C/S/T fehlt das Hintergrundrauschen/sirren, daß man bei Begleitton mit hoher Dynamik hat
Das ganze auf einem halbwegs normalen CRT-Fernseher. Bei Wiedergabe auf Plasma/LCD oder Computermonitor ist das ganze noch deutlicher zu sehen. Dort sind auch bei HdR SEE dauernd (leichte) Artefakte zu sehen. Bei Blenden werden sie auch schon etwas störender.
Das heißt ja nicht, daß DVB-T unbrauchbar ist, aber eine Bemerkung
löst bei mir dann doch schon starkes Befremden aus. So ein ähnliches Gefühl, als wenn jemand über Bose's Acoustimass lobhudeln würde.languste68 hat geschrieben:.. das TV Bild über den DVB-T Receiver ist absolute Spitze.
Die Frage ist mittelfristig DVB-C, DVB-S oder DVB-T. Für die Entscheidung sind wichtig:Da die TV-Ausstrahlung aber auf absehbare Zeit terrestrisch nicht mehr analog sondern nur noch digital erfolgen wird, stellt sich natürlich die Frage, ob man mit einem DVB-T Receiver oder einer Sat-Antenne besser bedient ist.
* Einmal-Kosten
* Dauer-Kosten
* Aufstellungsmöglichkeit Antenne / Schüssel
* gewünschtes Senderangebot
* Bildqualität
* Wechsel auf HDTV gewünscht, wenn sinnvoll verfügbar
Weiterhin sollte man sich ansehen, was in UK mit DAB passiert ist. Die Gefahr, daß mittelfristig die Datenraten gedrückt werden, um noch einen und noch einen und noch einen Sender reinzubekommen, sind IMHO bei DVB-T/DAB deutlich höher als bei DVB-C oder DVB-S.
Hi,
bzgl. Qualitaet von DVB-T muss ich Frank zustimmen.
Gerade bei entsprechenden nicht so optimalen Filmmaterial kann DVB zur Qual werden (wobei aktuelle Roehren-TVs mit entsprechenden Aufpolierern auch bei analogen Quellenmaterial "Unansehliches" produzieren).
Aber die Werbung funktioniert eben gut, viele glauben, dass "digital" immer die bessere Variante waere.
Wann und ob ueberhaupt ein flaechendeckender DVB-T-Empfang (ohne entsprechende "ueberdimensionierten Empfangsanlagen" --> dagegen kann eine Schuessel deutlichst unauffaelliger ausfallen) kommt, wird sich erst noch zeigen muessen.
Die wenigen hiesigen DAB-Befuerworter zeigen immer Richtung UK und vergessen (was in unserem Bayerensemble allerdings auch schon passiert ist), dass die dortigen "DAB-Sender" von der Tonqualitaet her zumeist einem UKW-Empfang deutlichst unterlegen sind.
Trotz allem (und das ist ein Punkt, der ja auch fuer DVB-T gilt) haben die dortigen Sender zumeist eine deutlich hoehere Senderleistung, welche eben einen recht ungestoerten Indoorempfang zulaesst.
In unseren Breiten sieht das schon etwas anders aus (nicht zuletzt aufgrund der hiesigen dezentralen Versorgung --> waere ja schlimm, wenn der Oesterreicher (etwa 30 km Luftlinie von mir finden sich da die ersten ...) "mein" Bayernensemble empfangen koennte) ...
Gruss
Burkhardt
bzgl. Qualitaet von DVB-T muss ich Frank zustimmen.
Gerade bei entsprechenden nicht so optimalen Filmmaterial kann DVB zur Qual werden (wobei aktuelle Roehren-TVs mit entsprechenden Aufpolierern auch bei analogen Quellenmaterial "Unansehliches" produzieren).
Aber die Werbung funktioniert eben gut, viele glauben, dass "digital" immer die bessere Variante waere.
Wann und ob ueberhaupt ein flaechendeckender DVB-T-Empfang (ohne entsprechende "ueberdimensionierten Empfangsanlagen" --> dagegen kann eine Schuessel deutlichst unauffaelliger ausfallen) kommt, wird sich erst noch zeigen muessen.
ja, meine "Hassliebe" zu DAB sieht das auch sehr gespalten:Weiterhin sollte man sich ansehen, was in UK mit DAB passiert ist. Die Gefahr, daß mittelfristig die Datenraten gedrückt werden, um noch einen und noch einen und noch einen Sender reinzubekommen, sind IMHO bei DVB-T/DAB deutlich höher als bei DVB-C oder DVB-S.
Die wenigen hiesigen DAB-Befuerworter zeigen immer Richtung UK und vergessen (was in unserem Bayerensemble allerdings auch schon passiert ist), dass die dortigen "DAB-Sender" von der Tonqualitaet her zumeist einem UKW-Empfang deutlichst unterlegen sind.
Trotz allem (und das ist ein Punkt, der ja auch fuer DVB-T gilt) haben die dortigen Sender zumeist eine deutlich hoehere Senderleistung, welche eben einen recht ungestoerten Indoorempfang zulaesst.
In unseren Breiten sieht das schon etwas anders aus (nicht zuletzt aufgrund der hiesigen dezentralen Versorgung --> waere ja schlimm, wenn der Oesterreicher (etwa 30 km Luftlinie von mir finden sich da die ersten ...) "mein" Bayernensemble empfangen koennte) ...
Gruss
Burkhardt