... Den wesentlichen Vorteil der Toyota-PHEVs sehe ich im sparsamen leistungsverzweigten System und der (auch) damit verbundenen seit nun 23 Jahren bewiesenen Langzeitqualität ...
(...und ein eher teurer seiner Gattung
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Das ist aber imho nicht nur bei Toyota so... sparsam sind die aktuellen PHEV fast alle. Auch Mitsubishi kann übrigens auf eine jahrelange Erfahrung, insbesondere im realen Betrieb mit PHEV (s. 2014), vorweisen, hingegen Toyota zwar mit Hybriden (seit 1997), aber so wie ich das überblicke, erst die letzten Prius auch als PHEV.
Wie auch immer, auch vw springt neben bmw und Mercedes auf den Zug phev auf, genauso wie andere Hersteller. Wenn der Kuga endlich die neuen Akkus bekommen hat (soll Ende März abgeschlossen sein) und die Kinderkrankheiten beseitigt sind, wird auch dieser PHEV als überaus günstiger (wenn nicht günstigster seiner Klasse) richtig auf den Markt kommen.
Bleibt abzuwarten, ob die großvolumigen Sauger mit cvt vorherrschend bleiben oder sich Motoren wie beim Peugeot 3008 PHEV (1,5 Liter turbogeladen, 8 Gang-Automatikgetriebe) durchsetzen werden.
Gleichwohl, ich schätze, dass die PHEV ca. 5-8 Jahre als ernstzunehmende Alternative auf dem Markt bleiben und dann, sobald die Ladeinfrastruktur sich deutlich gebessert hat, zunehmend durch reine Stromer ersetzt werden.
Darüber hinaus, wie ich schon anmerkte, bleibt abzuwarten und entscheidend, ob die eu tatsächlich die beabsichtigten EmissionsGrenzwerte bis 2025 so umsetzt, denn das würde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das Aus für rein fossil betriebene Fahrzeuge bedeuten - und auch für einige PHEV-Hersteller, die auch jetzt noch über 40g co2 ausstoßen.
Gruß