Die Endstufe ist doch für diesen Sub entwickelt.
Ol-DIEs Erklärung, dass die Spule eine einfache "Softclippingschaltung" ist, erscheint mir bis jetzt am plausibelsten.
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AW-1000 Endstufe abgeraucht, externen Verstärker nutzen?
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Re: AW-1000 Endstufe abgeraucht, externen Verstärker nutzen?
Die Spule erklärt evtl auch, wieso der AW1000 schon so früh abfällt. Bei 120Hz schon -6dB bei der Stellung 150Hz. Das ist, wenn man bei 80Hz trennt schon etwas nachteilig.
- mcBrandy
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Re: AW-1000 Endstufe abgeraucht, externen Verstärker nutzen?
Da wir hier nur Vermutungen aufstellen können, wäre evtl ein Statement von Seiten Nubert schon gut. Evtl könnte man die Spule ja heraus nehmen, wenn man eine Endstufe als Verstärker nimmt?!
@R. Steidle
@R. Steidle
Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist. (Stanislow Jerzy Lec)
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Re: AW-1000 Endstufe abgeraucht, externen Verstärker nutzen?
Sorry, aber ich weiß die Antwort schlicht nicht und habe auch gerade keine Zeit, das irgendwo in Erfahrung zu bringen. Bitte im Zweifel an die Hotline wenden. Aber ich nehme an, dass auch dort niemand spontan Auskunft geben kann.
- S. Hennig
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Re: AW-1000 Endstufe abgeraucht, externen Verstärker nutzen?
Hallo zusammen,
fragt doch mich
Einen externen Verstärker zu nehmen ist in keinem Fall empfehlenswert, allein schon, weil der Frequenzgang des Woofers ein anderer ist und dann die Bassreflexabstimmung nicht mehr passt.
Die Spule wirkt in der Tat als Dämpfung um ein einfaches softclipping zu ermöglichen.
Die beste und einfachste Lösung für den Fall ist es, den Support zu kontaktieren, unsere mehr als faire Service zu zahlen und einen reparierten AW-1000 zurück zu erhalten
fragt doch mich
Einen externen Verstärker zu nehmen ist in keinem Fall empfehlenswert, allein schon, weil der Frequenzgang des Woofers ein anderer ist und dann die Bassreflexabstimmung nicht mehr passt.
Die Spule wirkt in der Tat als Dämpfung um ein einfaches softclipping zu ermöglichen.
Die beste und einfachste Lösung für den Fall ist es, den Support zu kontaktieren, unsere mehr als faire Service zu zahlen und einen reparierten AW-1000 zurück zu erhalten
AVR: Yamaha CX-A5100 BRP: Oppo BDP-93&203 HD-DVD: Toshiba HD-XE1 CD: Yamaha CDX-1060
Front: nuVero 170 Exclusiv
Beamer JVC X5000
Front: nuVero 170 Exclusiv
Beamer JVC X5000
tom-turbo
Das stimmt natürlich. Den Frequenzgang würde ich mir mit dem DSP im Raum aber sowieso zurechtbiegen, auch mit der eingebauten Endstufe. Ohne habe ich am Hörplatz nämlich bei ~ 40 Hz + 15 dB
Re: AW-1000 Endstufe abgeraucht, externen Verstärker nutzen?
Da ich jetzt doch neugierig geworden bin, werde ich den Frequenzgang des passiven AW-1000 morgen mal im Garten auf der Wiese messen (wenn es nicht regnet ).
Re: AW-1000 Endstufe abgeraucht, externen Verstärker nutzen?
So, besser spät als nie. Messungen im "Freifeld" gestalten sich doch schwieriger als ich dachte. Selbst 20 m entfernte Häuserwände sieht man als Reflektionen und der Boden macht auch Ärger. Rasen ist für Bassfrequenzen eben "hart". Erahnen kann man trotzdem ungefähr, wie der Frequenzgang aussieht.
Habe zwei AW-1000 mit ausgebauter Endstufe und eingesetzter Aluminium-Platte inkl. Terminals "vermessen". Einen aus 11/2006 mit Chassis 830859 (tiefgezogene Polplatte) und einen aus 6/2003 mit Chassis 830570 (noch ohne tiefgezogene Polplatte und noch ohne "Nubert"-Markierungen). Beide mit defekten Aktivmodulen günstig erworben. Mittlerweile habe ich schon 8 Stück für ein DBA
Hameg HM8037 als Generator, Parasound HCA-1200 MKII als "Messverstärker" (fällt unterhalb von 20Hz langsam ab), Behringer ECM 8000, Messabstand 1 m zur Membranmitte, Pegel 3 V. Absoluten Pegel im Diagramm nicht beachten. Glättung 1/24.
Ungefähr -10 dB bei 20 Hz, - 3 dB bei um die 30 Hz. Eigentlich gar nicht schlecht. Beide Woofer sehen etwa gleich aus. Der alte ist etwa 1 dB leiser (wahrscheinlich Messfehler oder irgendwelche Toleranzen).
Die wichtigsten TSP der beiden Chassis habe ich dann auch noch mal amateurhaft mit der "added mass"-Methode gemessen und als Bonus noch einen gerade eingetrudelten 830761 aus 6/2004 dazugegeben. Der hat auch schon die tiefgezogene Polplatte, aber noch keine in die Zentrierspinne eingewobenen Litzen.
830859 (2006):
Fs=29 Hz
Re=2,5 Ohm
Qms 9,59
Qes 0,43
Qts 0,41
Vas 94.35 L
830570 (2003):
Fs=29,5 Hz
Re=2,5 Ohm
Qms 7,4
Qes 0,38
Qts 0,36
Vas 98,.25 L
830761 (2004);
Fs=30,8 Hz
Re=2,5 Ohm
Qms=10,84
Qes=0,50
Qts=0,47
Vas=76,78 L
Bitte nicht für bare Münze nehmen, das sind mit hoher Wahrscheinlichkeit keine besonders genauen Werte, aber auch hier gibt's keine gewaltigen Unterschiede. Der 830761 tanzt ein bisschen aus der Reihe. Alle Woofer haben 41,5 cm Bassreflexrohre mit 10 cm Durchmesser und (geschätzt) 70l Gehäusevolumen mit etwas Füllstoff. Also vermutlich eine BR-Abstimmung um 25 Hz.
Insgesamt würde ich sagen, spielt der AW-1000 auch ohne Entzerrung durch das Aktivmodul ganz gut. Dann allerdings nur bis ungefähr 30 Hz linear. Und ohne Phasenregler, Softclipping, Pegelsteller usw. Da muss man sich dann selbst drum kümmern.
Welche Generation AW-1000 man nimmt, ist auch nicht so entscheidend, die jüngeren Chassis scheinen aber mechanisch belastbarer zu sein (kein Anschlagen mehr möglich). Ohne extreme 20 Hz-Pegel und Entzerrung wird das aber ohnehin nicht passieren.
Habe zwei AW-1000 mit ausgebauter Endstufe und eingesetzter Aluminium-Platte inkl. Terminals "vermessen". Einen aus 11/2006 mit Chassis 830859 (tiefgezogene Polplatte) und einen aus 6/2003 mit Chassis 830570 (noch ohne tiefgezogene Polplatte und noch ohne "Nubert"-Markierungen). Beide mit defekten Aktivmodulen günstig erworben. Mittlerweile habe ich schon 8 Stück für ein DBA
Hameg HM8037 als Generator, Parasound HCA-1200 MKII als "Messverstärker" (fällt unterhalb von 20Hz langsam ab), Behringer ECM 8000, Messabstand 1 m zur Membranmitte, Pegel 3 V. Absoluten Pegel im Diagramm nicht beachten. Glättung 1/24.
Ungefähr -10 dB bei 20 Hz, - 3 dB bei um die 30 Hz. Eigentlich gar nicht schlecht. Beide Woofer sehen etwa gleich aus. Der alte ist etwa 1 dB leiser (wahrscheinlich Messfehler oder irgendwelche Toleranzen).
Die wichtigsten TSP der beiden Chassis habe ich dann auch noch mal amateurhaft mit der "added mass"-Methode gemessen und als Bonus noch einen gerade eingetrudelten 830761 aus 6/2004 dazugegeben. Der hat auch schon die tiefgezogene Polplatte, aber noch keine in die Zentrierspinne eingewobenen Litzen.
830859 (2006):
Fs=29 Hz
Re=2,5 Ohm
Qms 9,59
Qes 0,43
Qts 0,41
Vas 94.35 L
830570 (2003):
Fs=29,5 Hz
Re=2,5 Ohm
Qms 7,4
Qes 0,38
Qts 0,36
Vas 98,.25 L
830761 (2004);
Fs=30,8 Hz
Re=2,5 Ohm
Qms=10,84
Qes=0,50
Qts=0,47
Vas=76,78 L
Bitte nicht für bare Münze nehmen, das sind mit hoher Wahrscheinlichkeit keine besonders genauen Werte, aber auch hier gibt's keine gewaltigen Unterschiede. Der 830761 tanzt ein bisschen aus der Reihe. Alle Woofer haben 41,5 cm Bassreflexrohre mit 10 cm Durchmesser und (geschätzt) 70l Gehäusevolumen mit etwas Füllstoff. Also vermutlich eine BR-Abstimmung um 25 Hz.
Insgesamt würde ich sagen, spielt der AW-1000 auch ohne Entzerrung durch das Aktivmodul ganz gut. Dann allerdings nur bis ungefähr 30 Hz linear. Und ohne Phasenregler, Softclipping, Pegelsteller usw. Da muss man sich dann selbst drum kümmern.
Welche Generation AW-1000 man nimmt, ist auch nicht so entscheidend, die jüngeren Chassis scheinen aber mechanisch belastbarer zu sein (kein Anschlagen mehr möglich). Ohne extreme 20 Hz-Pegel und Entzerrung wird das aber ohnehin nicht passieren.