aaof´s Wahn(sinn?)

[Bruno]

das mit den 60er im Bass , zu schwammig bzw. anfängt unkontrolliert zu spielen, ja sogar "anzuschlagen" kann ich bestätigen! Selbst in meinen kleinen Raum (18m²) kam das vor wenn Basslastiges abgespielt wurde. Und es waren Lautstärken die man noch gut aushalten konnte ohne das die Ohren schmerzten... Und meine waren sogar von Magnus professionell eingemessen und auch mit 2 mal 1000 Watt befeuert...Ich musste dann immer das ATM am Basstegler komplett runterdrehen, dann gings wieder... Habe dann auf die NV 70 gewechselt und seitdem kommt das nicht mehr vor Die 70er vertragen und bringen einfach nen besseren Bass als die 60er

[Scotti]

@aaof
Hast Du den XW-900 schon oben mit den nuVero getestet ?
Gruß Scotti

[aaof]

Liegt vielleicht doch auch an der Endstufe aaof hatte die nuPower d als einziges der wenigen Nubert-Geräte doch noch nicht zuhause, oder täusche ich mich da?

Da würde ich geschmeidig bleiben, meine Rotel langt locker auch für die 60. Die bekommst du nicht so schnell klein.

Das ist weniger eine Frage der Leistung, vielmehr des TT und des Materials.

Und es ist gar nicht so laut, wie manche glauben wollen. Aber ich habe auch den nuAmp schnell ans Limit führen können. Kleine Wunderkiste ist er ja, aber laut kann er nicht.

Album: W:/Album2016/ von Deadmau5

Damit bekommst du jede Kompakte quasi ganz schnell ans Limit.

Aber: ich höre das Album auch in Pegeln, die weder sonderlich gesund noch in normalen Mietsverhältnissen Anwendung finden dürften.

[aaof]

@aaof
Hast Du den XW-900 schon oben mit den nuVero getestet ?

Nein, habe ich auch nicht vor. Die Klipsch bleiben. Wobei ich sagen muss, dass die X Subwoofer rein optisch schon was haben. Gestern haben mich unsere Gäste gefragt wo mein Subwoofer ist. Tja, der XW 900 sieht eben nicht auf dem ersten Blick wie einer aus.

[aaof]

@martinm und @rockyou
So weit mir ersichtlich, fährt/fuhr aaof die passive Kellerbeschallung über den AVR ohne zusätzliche Endstufe, insofern könnte es sein, dass er mit Clipping zu kämpfen hat/te.
Zudem ein akustisch teilentzerrter (Antimode) und bedämpfter Raum mit geradezu lächerlichen und unglaublichen 16ms (sechzehn Millisekunden!) Nachhall (gibts da ein Wasserfalldiagramm hierzu oder habe ich das hier im Strang übersehen?), der dadurch nicht so schnell "zumacht" wie ein normales modernes Wohnzimmer. In Ersterem braucht es einfach wesentlich mehr Leistung in Richtung Lautsprecher, damit am Hörplatz der selbe Pegel wie in Letzterem ankommt. Ein handelsüblicher AVR vermag diese oftmals nicht zu liefern und schon hat man den Salat, wie in der ersten Zeile vermutet.

Ich hatte am AVR meine RB 1552 dran, glaub mir, die langt locker.

Den Nachhall habe ich nur mit myRaumklang App gemessen. So 100% genau wird die nicht sein, aber der Raum ist schon ruhig.

Und ja du hast recht, man kann hier quasi Pegel fahren, das ist nicht mehr feierlich. Im WZ schaukelt sich der Klang irgendwann nur noch auf und macht kein Spaß mehr. Sowas wie Infected Mushroom wird hier unten dann eher zu einer körperlichen Erfahrung.

[rockyou]

Ich glaube, schlosserrichi meinte beim Nachhall, dass er über die Frequenz verteilt sehr unterschiedlich aussehen wird. Im Bassbereich wird er vermutlich sehr viel höher sein, da sind 16 ms ja eher illusorisch.

[aaof]

Warum nutzt man eigentlich einen Schallplattendreher? Irgendwie werde ich aus dem Ding nicht nicht so richtig schlau. Warum tut man sich sowas an? Es knistert, es ist total kompliziert (wie ich finde). Aber irgendwie hat es was, mir ist nur noch nicht klar, was es ist.

[Bruno]

Also ich hab auch 2 Dreher, einen sehr guten und einen Vintage (Dual) ...

Die Yello hab ich auch als Platte und wenn die an meinen Onkyo Dreher mit sehr gutem System (Nadel)abgespielt wird höre ich kaum "Knistern" und der Klang steht der CD sehr nahe

Bin allerdings schon etwas älter und damit "aufgewachsen", Jahrelang gabs nix anderes außer Platten und Kassetten, vielleicht liegt daran?

[aaof]

Ich bin eher ein Kind der 90ziger (knapp), von daher eher CDs geprägt. Als ich meine Schallplatten aufgegeben habe, hatte ich 6 Schallplatten?

Aber warum nicht, man setzt sich mit einem Album intensiver auseinander. Mein Dominik Eulberg Album Vinyl besteht aus 3 Schallplatten, man schaut sich das Cover an, man kann nicht so einfach stoppen oder spulen, anhalten usw.. Es ist ein intensiveres begegnen mit dem Album. Ständig muss man die Platte wechseln.

Als Dreher habe ich mir natürlich nur ein Einsteiger gekauft. Einen Pro-Ject mit Verstärker und Riemenantrieb. Etwas Zubehör ist noch unterwegs. Demnächst ist jemand hier, der sich da besser auskennt, der soll mir den Player mal erklären und wenn nötig, einstellen.

Das ist nur ein Spaß, ich werde sicherlich kein Vinyl Freak werden. Leider sind viele, für mich, interessante Alben als Vinyl vergriffen. Da gibts schon Alben, die ich sehr gut kenne und für die plane ich zukünftig mal eine Vinyl Version. Klanglich gefällt mir die Wiedergabe durchaus gut.

[Bruno]

ich spiele Platten auch nicht mehr oft ab, müssten so um 500 Stück sein... Den größten Teil hab ich aus den 80er, die werde ich niemals verkaufen oder ähnliches, es sind sehr seltene Exemplare darunter - auch "Schwarzpressungen" die nie in den öffentlichen Verkauf kamen - und vor allem die ganzen bundfarbene von Depeche Mode