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nuPower A vs. nuPower D
- R. Steidle
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Re: nuPower A vs. nuPower D
Mein Licht am Fahrrad ist immer noch aus, ich weiß nicht wie es Euch geht?
Ist denn der Dämpfungsfaktor wumpe, soll er möglichst hoch sein oder ist bereits ein Wert von 100 ne Hausnummer?
Ich möchte es gerne verstehen, um diese extremen Unterschiede richtig einordnen zu können, wie z.B ein Hegel mit >4000 und ne Monster Endstufe von Rotel mit gerade einmal 140.
Es gibt ja einige Hersteller, die weisen explizit auf den hohen Dämpfungsfaktor hin, alles nur Marketing?
Ist denn der Dämpfungsfaktor wumpe, soll er möglichst hoch sein oder ist bereits ein Wert von 100 ne Hausnummer?
Ich möchte es gerne verstehen, um diese extremen Unterschiede richtig einordnen zu können, wie z.B ein Hegel mit >4000 und ne Monster Endstufe von Rotel mit gerade einmal 140.
Es gibt ja einige Hersteller, die weisen explizit auf den hohen Dämpfungsfaktor hin, alles nur Marketing?
Re: nuPower A vs. nuPower D
Vielleicht sollte jemand einen eigenen „Dämpfungsfaktor Thread“ erstellen, ist doch etwas Off- topic.
Nur eins noch von meiner Seite: mir wäre nie aufgefallen, das die Bässe, egal ob Kick oder Tiefbass, an einer Michi S5 und nuVero 170 irgendwie weich oder undifferenziert klingen würde.
Das Schlagzeug in Tool‘s Chocolate Chip Trip (Album Fear Inoculum) klingt wunderbar punchig und ist bei höherer Lautstärke auch fühlbar.
Und die Rotel Endstufe hat ja bekanntlich keinen guten Dämpfungsfaktor.
Nur eins noch von meiner Seite: mir wäre nie aufgefallen, das die Bässe, egal ob Kick oder Tiefbass, an einer Michi S5 und nuVero 170 irgendwie weich oder undifferenziert klingen würde.
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Und die Rotel Endstufe hat ja bekanntlich keinen guten Dämpfungsfaktor.
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Re: nuPower A vs. nuPower D
Die Wirkung folgt einer Hyperbelfunktion. Je größer, desto weniger ändert sich.BenQ hat geschrieben: Di 19. Jan 2021, 15:04Ich möchte es gerne verstehen, um diese extremen Unterschiede richtig einordnen zu können, wie z.B ein Hegel mit >4000 und ne Monster Endstufe von Rotel mit gerade einmal 140.
Du kannst ja spaßeshalber einen 0,4-Ohm-Widerstand in Reihe zu einer Lautsprecherbox schalten, den Lautstärkeverlust ausgleichen, und hören, ob es irgendeinen Klangunterschied gibt. Damit würdest Du den Dämpfungsfaktor auf ungefähr 10 verschlechtern.
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Re: nuPower A vs. nuPower D
Die von Rotel schlafen ja auch nicht auf den Bäumen. Wenn der Dämpfungsfaktor so eine wichtige Größe ist, hätten sie das bei der Konstruktion sicher berücksichtigt.Domm2000 hat geschrieben: Di 19. Jan 2021, 19:28Und die Rotel Endstufe hat ja bekanntlich keinen guten Dämpfungsfaktor.
Nubert hat den Dämpfungsfaktor der nuPower D von 100 auf 200 angehoben, warum?
Meinst Du damit, je geringer der Wirkungsgrad der Lautsprecher, desto besser ist es einen Verstärker mit hohem Dämpfungsfaktor zu haben?Zweck0r hat geschrieben: Di 19. Jan 2021, 20:34 Die Wirkung folgt einer Hyperbelfunktion. Je größer, desto weniger ändert sich.
Du kannst ja spaßeshalber einen 0,4-Ohm-Widerstand in Reihe zu einer Lautsprecherbox schalten, den Lautstärkeverlust ausgleichen, und hören, ob es irgendeinen Klangunterschied gibt. Damit würdest Du den Dämpfungsfaktor auf ungefähr 10 verschlechtern.
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Re: nuPower A vs. nuPower D
Im Umkehrschluss würde das bedeuten, dass man den Dämpfungsfaktor deutlich erhöhen kann, wenn man das bisherige Lautsprecherkabel deutlich verkürzt und vom Querschnitt deutlich erhöht.Zweck0r hat geschrieben: Di 19. Jan 2021, 20:34 Du kannst ja spaßeshalber einen 0,4-Ohm-Widerstand in Reihe zu einer Lautsprecherbox schalten, den Lautstärkeverlust ausgleichen, und hören, ob es irgendeinen Klangunterschied gibt. Damit würdest Du den Dämpfungsfaktor auf ungefähr 10 verschlechtern.
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Re: nuPower A vs. nuPower D
Mit dem Wirkungsgrad hat das nichts zu tun. Der Vorwiderstand verringert den Pegel um ca. 0,8 dB, die für einen fairen Hörvergleich ausgeglichen werden wollen.BenQ hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 07:54Meinst Du damit, je geringer der Wirkungsgrad der Lautsprecher, desto besser ist es einen Verstärker mit hohem Dämpfungsfaktor zu haben?
Ich meine damit, dass eine Verbesserung des Dämpfungsfaktors von 1 auf 10 (in der Regel) deutlich messbare Folgen hat, und auch hörbar sein sollte. 10 auf 100 ändert schon deutlich weniger, 100 auf 1000 würde ich als unhörbar/Voodoo-Größenordnung klassifizieren.
Viel wichtiger als dieser theoretische Wert (da wird m.W. nur ein Gleichstrom in den Ausgang eingespeist, und dann die Spannungsänderung gemessen) ist, dass der Verstärker ihn auch tatsächlich halbwegs konstant halten kann bei echten Musiksignalen und Lautsprecherimpedanzen. Und das bildet diese Zahl nicht ab.
Tatsächlich schlechte Verstärker (und besonders unglückliche Verstärker-Lautsprecher-Kombinationen) kann man mit den hier ab S. 13 genannten Verfahren entlarven:
https://www.nubert.de/downloads/technik_satt.pdf
Diese Zacken im Frequenzgang kann man auch als willkürlich zwischen positiven und negativen Werten herumspringenden Dämpfungsfaktor interpretieren. So etwas ist übel, ein tatsächlich konstanter Wert um 50 herum wird dagegen klangneutral sein.
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Re: nuPower A vs. nuPower D
Aus eigener Erfahrung nein, aber das verwendete Restsetup spielt hier bzgl. der optimalen Höhe mächtig mit.BenQ hat geschrieben: Di 19. Jan 2021, 15:04Es gibt ja einige Hersteller, die weisen explizit auf den hohen Dämpfungsfaktor hin, alles nur Marketing?
Siehe hierzu auch einige Beispiele:
https://audiosciencereview.com/forum/in ... ost-988859