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Rund ums Auto

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David 09
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von David 09 »

Indianer hat geschrieben: Mo 1. Feb 2021, 13:41
martinm hat geschrieben: Mo 1. Feb 2021, 11:22 Bzgl. Stromautos:
wo sollte ich das aufladen hier in der Stadt?
mir sagt man, auch wenn man keine Garage/Stellplatz mit Ladesteckdose/Wallbox hätte, wäre das heute kein Problem mehr, für dich siehe etwa in Stuttgart 200+ öffentliche Ladestationen mit 400+ Ladepunkten ...
https://www.goingelectric.de/stromtanks ... Stuttgart/
Aha, wer sagt das, jemand der einen PHEV oder bev fährt, oder jemand, der aus Berichten und Statistiken die Herrlichkeit der Farben erklärt bekommt, obwohl er für die Realität blind ist?
Ok, ich kann nicht beurteilen, wie es in Stuttgart um funktionierende Ladesäulen bestellt ist, meine Erfahrungen in Berlin, Brandenburg sowie in mv und sh sind eher als beschissen (tschuldigung) zu beurteilen. Da haste selten Glück, einen freien und funktionierenden Ladeplatz zu finden, da helfen auch die ganzen schönen Apps nichts... nee, meine praktischen Erfahrungen mit einer funktionierenden Ladesäuleninfrastruktur sind alles andere als positiv.
Die Elektromobilität für die Allgemeinheit ist so umsetzbar, wie derzeit ein bemannter Flug zur Sonne...
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martinm
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von martinm »

wo soll ich aufladen?

Was ist an einem E-Auto 'besser' gegenüber einem modernen sparsamen Benziner?
Bin froh einen Parkplatz innerhalb 10 Fußminuten zu finden. Bei Wohneigentum mit Steckdose wäre das aber überlegenswert.
Ich esse 6 mal Fleisch im Jahr. Rein daher haben andere trotz E-Auto eine schlechtere Öko-Bilanz ;-)

Meine Anliegen war ein anderes.
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von mk_stgt »

haushaltssteckdose nutzt da auch nicht viel. wenn dann invest in wallbox. ich selbst lade aktuell nicht zu hause sondern an säule. 5 min zu fuss. zu hause dauert es zu lange und für dauerhaftes laden ist steckdose zudem nicht geeignet
alles Gute und bleibt gesund!
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Indianer »

David 09 hat geschrieben: Mo 1. Feb 2021, 15:20 Aha, wer sagt das, jemand der einen PHEV oder bev fährt, oder jemand, der aus Berichten und Statistiken die Herrlichkeit der Farben erklärt bekommt, obwohl er für die Realität blind ist?
sagt eine meiner Töchter, die mit dem Renault Twingo Electric, real und gar nicht blind, die Jungen wollen halt was gegen unseren Klimawandel tun, raunzen nicht und machen einfach, dann geht das offenbar ganz gut, wenn man will ...
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Weyoun »

Renault Twingo mit 17,6 kWh normal und 21,4 kWh bereits als "Extra" => reines Stadtauto! Der einzige Vorteil ist 22 kW Laden AC (der Nachteil ist, dass es kein DC-Laden gibt!). Wobei man erst mal eine Säule mit 22 kW AC finden muss (die staatlich geförderten Wallboxen dürfen nämlich nur mit 11 kW AC über 3 Phasen laden).

Und da die CCS-Schnelllader an den Autobahn-Raststätten nicht funktionieren, dürfte es nicht wenige "Liebenbleiber" geben, wenn sich doch mal ein Smartfahrer auf die Autobahn trauen sollte. :wink:
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von martinm »

@g.vogt

so ganz daneben liegt dein Vorschlag nicht.
Wir haben uns das vor Anschaffung des Autos in der Stadt gut überlegt und kalkuliert. Vorher (auf dem Land) hatten wir drei mal VW Touran hintereinander. Da war aber VW Business-Leasing noch attraktiv(er) und wir sind viel gefahren.

Die alternative Leihfahrzeug/Stadtmobil stand im Raum. Das rechnet sich aber nur wenn man tatsächlich nur Innerorts/Kurzstrecken fährt. Unsere spontanen Ausflüge zum Bodensee (160km einfach) wären relativ teuer geworden. Oder Besuch bei der Schwiegermutter in Kassel (350km einfach). Und ich regelmäßig zur Bandprobe (wenn es dann mal wieder weiter geht).
Alles gut und mehrfach gegengerechnet.
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Modell T »

@Marcel - Genieße deinen Jag so lange es geht! So etwas wird nie wieder gebaut.

Gruß Frank
Musik ist Leben und mit Nubert fühlst du es auch. :)
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Indianer »

Weyoun hat geschrieben: Mo 1. Feb 2021, 16:27 Renault Twingo mit 17,6 kWh normal und 21,4 kWh bereits als "Extra" => reines Stadtauto! Der einzige Vorteil ist 22 kW Laden AC (der Nachteil ist, dass es kein DC-Laden gibt!). Wobei man erst mal eine Säule mit 22 kW AC finden muss (die staatlich geförderten Wallboxen dürfen nämlich nur mit 11 kW AC über 3 Phasen laden).

Und da die CCS-Schnelllader an den Autobahn-Raststätten nicht funktionieren, dürfte es nicht wenige "Liebenbleiber" geben, wenn sich doch mal ein Smartfahrer auf die Autobahn trauen sollte. :wink:
ich geb' das jetzt mal weiter, sie sagt, du hast keine Ahnung :lol:
(bitte nicht böse sein, aber ich musste soooooooo lachen, hoffe du kannst auch drüber schmunzeln)

also, en detail, den Twingo gibt's nur mit 22kWh, und Stadtauto, wenn man nur ein mal in der Woche laden will, sonst nicht, sie ist im Großraum Wien unterwegs und lädt meistens zwei mal zuhause an einer einfachen 16A-Ladesteckdose, reicht locker, von 1/4 auf voll in 6 Stunden, wäre auch für alle "normalen" Pendler völlig ok, sagt sie, wer fährt schon regelmäßig mehr als 150km am Tag, und 22kW-Ladesäulen sind sehr verbreitet, auch die 43kW passen, gibt's auch überall wo's die 50kW oder stärkere CCS gibt, also praktisch überall, und nach Salzburg fährt sie sowieso lieber mit der Bahn, sonst hätt' sie sich einen Zoe mit 52kWh genommen ...
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von Uwe Mettmann »

martinm hat geschrieben: Mo 1. Feb 2021, 17:47 Die alternative Leihfahrzeug/Stadtmobil stand im Raum. Das rechnet sich aber nur wenn man tatsächlich nur Innerorts/Kurzstrecken fährt. Unsere spontanen Ausflüge zum Bodensee (160km einfach) wären relativ teuer geworden. Oder Besuch bei der Schwiegermutter in Kassel (350km einfach). Und ich regelmäßig zur Bandprobe (wenn es dann mal wieder weiter geht).
So ist es, ein Auto ist nicht nur ein Rechenexempel, sondern es spielen noch andere Dinge eine Rolle. Man kann sagen, den Luxus gönne ich mir.

Der Vorteil eines Autos ist für mich auch die Flexibilität und Spontanität, kurzentschlossen einfach mobil zu sein, ohne vorherige Planung.

Ich habe jahrelang in Berlin gewohnt und das Auto stand eigentlich nur rum. Aufgrund eines Telefonats am Freitagabend z.B., bin ich dann absolut spontan nach Hamburg gefahren, um Freunde zu besuchen. So etwas gehört für mich zur Lebensqualität dazu. Auch war es für mich wesentlich einfacher meine Eltern in der Nähe von Würzburg zu besuchen. Das wäre auch mit der Bahn gegangen, aber nur mit mehr Planung und auch hätten meine Eltern mich vom Bahnhof abholen müssen (1,5 Stunden Rumfahrerei).

Noch immer nutze ich das Auto, um aus dem Allgäu nach Hamburg zu fahren (aktuell natürlich nicht). Mit der Bahn wäre das auch möglich, aber nicht so praktisch. Mit dem Auto fahre Freitagabend los, komm so zwischen Mitternacht und 2 Uhr nachts in Hamburg an. Am Sonntag geht es dann ähnlich zurück, wobei ich meistens noch Montag frei nehme, um meine Schwester und meine Mutter in der Nähe von Würzburg zu besuchen (früher auch mal ein Freund in Hannover oder ich habe meine Räder in Hannover wuchten lassen).

Mit der Bahn würde das wegen der festen Fahrzeiten nicht optimal gehen und es würde weniger Zeit für die Besuche übrigbleiben. Jetzt brauche ich das Auto aber sowieso, um zum Arbeitsplatz und zurück zu kommen, denn die Verbindung mit den Öffis ist nicht so optimal. Um zum Arbeitsplatz zu kommen würde auch ein E-Auto reichen, aber damit wären wiederum keine zeiteffizienten Wochenendfahrten möglich. Also bleibt es bei meinem jetzigen Auto, ein reines Vernunftauto, Kombi mit Anhängerkupplung mit dem leistungsschwächsten Dieselmotor, den der Hersteller damals überhaupt angeboten hat. ;)


Gruß

Uwe
David 09
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Re: Rund ums Auto

Beitrag von David 09 »

Das Anschaffen eines e-Mobils hängt von so vielen individuellen Bedarfen ab, das ist imho zumindest momentan einfach noch zu unterschiedlich.
Ein Nachbar von mir ist auf einen Tesla umgestiegen, muss geschäftlich viel mit dem Auto durch die Lande. Gerade kürzlich tauschten wir uns aus - er sagt, die beste Anschaffung seit langem. Natürlich hat er eine Lademöglichkeit am Haus. Unterwegs für ihn auch gar kein problem, die Lademöglichkeiten für den Tesla reichen am autobhannetz völlig aus. Er lädt ca. 25 Minuten bis auf 80%, da warste gerade mal pullern und hast nen Kaffee geholt... klar hängt er alle 350km irgendwo an einer Dose, aber trotzdem kommt man gut durch die Lande.

@indiner
Ok, dann spricht deine Tochter natürlich von der Herrlichkeit der Farben, auf ihre persönliche Lebenssituation bezogen, scheinbar auch passend.
Gleichwohl bin ich davon überzeugt, dass (noch) für die wenigsten mangels Lademöglichkeit im persönlichen Umfeld ein reiner Stromer infrage kommt.
Die Hetze gegen den PHEV als Spritschlucker und Umweltsau von einschlägigen „Umweltorganisationen“ und ihren führnenden Vertretern vermag ich als täglicher Nutzer dieses „Kompromisses“ jedenfalls keinesfalls nachzuvollziehen und verstehe nicht, warum nicht die fhev hauptsächlich ins Visier derjenigen geraten - oder doch, wer ist doch gleich als Autohersteller einer der Hauptförderer der DUH...😱🥴

Gruß
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