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Siamesischer Subwoofer

Wenn's nicht so gut in die anderen Themenbereiche passt...
nuance
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Siamesischer Subwoofer

Beitrag von nuance »

Hallo zusammen!
Da muss ich wohl umdenken was den Subwooferkauf angeht. Ein renommierter englischer Hersteller bietet jetzt einen Subwoofer an, der 2 starr verbundene Tieftöner hat und ähnlich wie die fantastische X4000 in den Basskeller hinabsteigt aber bis 11 Hz (-3dB). Mir hats fast den Atem verschlagen als ich im Netz drauf gestoßen bin. Irgendwie mit einem gemeinsamen Magneten und zwei gegenläufigen Schwingspulen ?? Von der Theorie her keine Gehäuseschwingungen ?? Und von den Maßen passt er auch in mein Expedit Regal :) Hat schon jemand mal diesen Basszwerg gehört?
Domm2000

Re: Siamesischer Subwoofer

Beitrag von Domm2000 »

Da würde ich erst mal unabhängige Testberichte mit Messwerten abwarten.
Der Subwoofer ist echt winzig. 2x 16,5 cm Treiber, Gewicht 14 Kilo. Maße 246x 256x 248 mm.

Es handelt sich um den KEF KC62. Darf man ja sagen, wenn man keine Werbung für macht und die Nubert Subwoofer gleichzeitig schlecht redet.
NoFate
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Re: Siamesischer Subwoofer

Beitrag von NoFate »

Den Subwoofer habe ich auch schon im Netz gesehen und bin doch sehr skeptisch, aber auch sehr neugierig :)
Volksmusik und Schlager klingen immer dann am besten, wenn man stattdessen Heavy Metal hört!

Gruß Micha :)
Domm2000

Re: Siamesischer Subwoofer

Beitrag von Domm2000 »

Neugierig aber skeptisch trifft es auch bei mir sehr gut.
Bei KEF gehört „Klappern zum Handwerk.“
Wenn ich an das Bohei um die „MAT-Metamaterial-Absorptionstechnologie“ denke...
Zweck0r
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Re: Siamesischer Subwoofer

Beitrag von Zweck0r »

Die 11 Hz können nur ein Papiertiger sein. Bei nennenswertem Pegel ist das physikalisch nicht möglich.
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Re: Siamesischer Subwoofer

Beitrag von NoFate »

Zweck0r hat geschrieben: Mi 3. Mär 2021, 18:42 Die 11 Hz können nur ein Papiertiger sein. Bei nennenswertem Pegel ist das physikalisch nicht möglich.
Denke ich ebenfalls, aber ein wenig neugierig bin ich dennoch :)
Volksmusik und Schlager klingen immer dann am besten, wenn man stattdessen Heavy Metal hört!

Gruß Micha :)
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Re: Siamesischer Subwoofer

Beitrag von Shuri »

Domm2000 hat geschrieben: Mi 3. Mär 2021, 18:12 Der Subwoofer ist echt winzig. 2x 16,5 cm Treiber, Gewicht 14 Kilo. Maße 246x 256x 248 mm.
Mit anderen Worten: Spielzeug :mrgreen:
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Re: Siamesischer Subwoofer

Beitrag von Weyoun »

Zweck0r hat geschrieben: Mi 3. Mär 2021, 18:42 Die 11 Hz können nur ein Papiertiger sein. Bei nennenswertem Pegel ist das physikalisch nicht möglich.
Da möchte ich gerne mal eine unabhängige Messung zu sehen! Man benötigt vor allem ein Messmikrofon, dass die 11 Hz überhaupt messen kann. :wink:
Vielleicht meinen sie mit 11 Hz nur den "Durchlassbereich", so wie es früher Canton gerne mal gemacht hat, als fast jeder Lautsprecher 20 Hz konnte?
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Re: Siamesischer Subwoofer

Beitrag von mcBrandy »

2x16,5cm Treiber!? 11Hz?! Aha. Da scheint mir, dass das hier etwas nicht stimmt. Warum haben 20Hz Woofer so große Chassis usw. Wenn das mit den Daten möglich wäre, dann hätten andere Hersteller das auch schon längst im Markt.

Edit: scheinbar hat KEF diese Uni-Core-Technologie zum Patent angemeldet. Allerdings findet man nirgends Testberichte, sondern nur die Daten vom Hersteller selber. Wobei die 2x500 Watt schon ne Ansage sind. Die Frage ist wirklich, ob die 11Hz der Übertragungsbereich ist oder die -3dB Grenze.
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Re: Siamesischer Subwoofer

Beitrag von Zweck0r »

mcBrandy hat geschrieben: Do 4. Mär 2021, 08:54Die Frage ist wirklich, ob die 11Hz der Übertragungsbereich ist oder die -3dB Grenze.
Die -3 dB stehen da. Allerdings steht da nicht, ob der DSP den Subbass nicht schon bei unhörbaren 50 dB abregelt, weil das Verschiebevolumen fehlt.
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