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Indianer hat geschrieben: ↑Do 20. Mai 2021, 10:05
Membranen 0,8m vor der Wand, (...) , Hörplatz (also Kopf) 0,8m vor der gegenüberliegenden Wand
Wenn man zu den 0,8 m Kopf vor der Wand noch mindestens 0,5 m für die Sitzgelegeheit dazurechnet, habe ich von den 3,7 m nur noch höchtens 1,6 m zwischen Lautsprecher und Sitzgelegenheit. Das zerschneidet mir den Raum doch sehr
Wie seht ihr die Aufstellung an der unteren, 3,7 m langen Wand? Da hätten wir zumindest auch die gleiche Bausubstanz hinter beiden Lautsprechern.
Oder kleinere Lautsprecher mit weniger als 0,8 m Abstand der Membranen zur Wand?
Protyreus hat geschrieben: ↑Do 20. Mai 2021, 23:23Welche nuLine hast Du denn in Deinem 3.1 System ?
244 und CS-64.
Protyreus hat geschrieben: ↑Do 20. Mai 2021, 23:23Wharfdale Linton
Von denen habe ich auch schon viel Gutes gelesen. Bin mir aber nicht sicher ob die Retro-Optik so meins ist.
Also, Dein Raum ist größer als meiner und ich kann die NV60 nur in jeweils eine Ecke stellen (s. Bilder). Sie machen dennoch einen hervorragenden Job, allerdings mit 2 Subs, von denen ich mir erst einmal nur einen gekauft hatte, dann aber einen recht unangenehmen und im Raum komisch verteilten Bass hatte (trotz mehrfacher Neueinmessung und Umstellung des Subwoofers). Mit dem zweiten Sub ist dann Ruhe eingekehrt und der Bass verteilt sich (für mein Ohr) herrlich gleichmäßig im Raum. Aber auch ohne Subs war der Klang (und der Tiefgang) ordentlich. Nur mit einem Subwoofer war es - wie gesagt - nicht so gut - und mit den beiden ist es etwas "gesitteter", also klarer und straffer als nur mit den 60ern. Das dürfte aber an der Ecksituation liegen. Als ich sie testweise aus der Ecke gezogen habe, war alles gut (nur konnte ich dann für Surround nicht mehr ordentlich sitzen, weswegen das keine Dauerlösung war, da ich auch zahlreiche SACDs, BluRayAudios und Audio DVDs besitze).
Wie das Problem mit Deinem Fenster zu lösen ist, kann ich aber leider nicht sagen. Von Raumakustik habe ich keine Ahnung und das Glück, dass meine bisherigen Räume (mit einer ganz schlimmen Ausnahme) nicht wirklich kritisch waren.
Die 0,8m würde ich bei dem Wandabstand zum Kopf nicht überbewerten, da kann man eventuell auch darunter gehen,
man muss die Wand halt nur etwas akustisch entschärfen, dann aber nicht nur mit Basotect sondern einem Kombi Produkt,
sonst klingt es zu muffig.
Auch bei dem Membranabstand kann man flexibler sein, manche Hersteller von Einmesssystemen empfehelen sogar die direkte Wandaufstellung, auch um weniher Auslöschungen im Bassbereich zu erhalten.
Wenn man dazu einen Lautsprecher wählt welcher eher breit denn tief ist, hat man plötzlich deutlich mehr Luft.
An der anderen Wand wäre der Hörplatz dann in Richtung Raummitte, ungünstig für den Bassbereich.
Pennig hat geschrieben: ↑Fr 21. Mai 2021, 08:52
Wie seht ihr die Aufstellung an der unteren, 3,7 m langen Wand?
grundsätzlich ist die lange Wand wegen der größeren seitlichen Wandabstände besser, lange Reflexionen geben Räumlichkeit, kurze Reflexionen geben Klangsosse, kann man mit Absorbern mildern, wenn neben dem rechten LS nicht auch noch eine Tür wäre, was im Gegensatz zum Fenster imho ein eher handfestes Problem ist ...
So ein Türblatt ist ja ca. 0,8 m. Wenn ich auf der anderen Seite auch 0,8 Abstand lasse, habe ich zumindest Symmetrie und gut 2 m Platz für die Lautsprecher. Meinen kleinen Sessel könnte ich ja 2 m entfernt von den Lautsprechern aufstellen, dann habe ich auch ein perfektes Stereodreieck.
Vielleicht passt es ja so, dass der Spiegelpunkt neben der Tür ist, dann könnte ich da einen Absorber anbringen. An der anderen Seite natürlich auch.
Wären das einigermaßen vernünftige Voraussetzungen?
zwei Vorschläge von meiner Seite,
du nimmst deine 244 und stellst sie an verschiedene Positionen welche dir genehm sind und hörst dann Musik und entscheidest welche Position dir am Besten gefällt.
Das da jetzt noch keine Absorber hängen ist erstmal irrelevant, die machen den Kohl nicht fett.
Desweiteren kannst du deinen Raum quaderförmig in den Hunecke Lautsprecher Rechner eingeben (die kleine Einbuchtung oben weg lassen), und verschiedene Aufstellungen durchspielen. Grün bedeutet gut, das es dann aber auch dort gefällt ist nicht sicher, nur Theorie.
müller hat geschrieben: ↑So 23. Mai 2021, 08:15Desweiteren kannst du deinen Raum quaderförmig in den Hunecke Lautsprecher Rechner eingeben (die kleine Einbuchtung oben weg lassen), und verschiedene Aufstellungen durchspielen.
Das habe ich mal gemacht.
Zuerst in etwas so, wie es Indianer am 20. Mai 2021, 10:05 vorgeschlagen hat:
Dann noch an der unteren 3,7 m Wand. Hier habe ich versucht, möglichst keine Auslöschungen im Bass zu haben. Deswegen stehen die Lautsprecher nah an der Wand. Überhöhungen kann man ja vielleicht mit Audyssey absenken.
Und nochmal mit leicht anders positionierten Lautsprechern.
Laut dem Rechner würden sich Kompaktlautsprecher im Vergleich zum Standlautsprecher an der unteren Wand auch recht gut schlagen. Die Überhöhungen unterhalb von 60 Hz wären weniger ausgeprägt, was ja eigentlich ein Vorteil wäre, oder? Vielleicht wäre da ein Lautsprecher in der Größenordnung einer nuLine 34 angebracht? Wie viel bringt der Klangwahlschalter „Bass“ bei der nuVero 60?
Bin gerade beim Thema (Verstärker-)Elektronik. Besser Verstärker (z.B. ampX) und Netzwerkplayer getrennt oder doch ein vollintegriertes System wie einen AVR / Stereo-Receiver?
Bei strikter Trennung kannst du die Endstufe 20 Jahre (oder länger) verwenden und müsstest nur die Vorstufe samt aller moderner Features alle paar Jahre mal erneuern. Beim AVR müsstest du halt das Komplettsystem genauso oft erneuern. Aus diesem Grund habe ich eine getrennte Vor- und Endstufe.