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Tomy4376 hat geschrieben: ↑So 11. Jul 2021, 18:49
Bei der ganzen Lobhudelei (phämomaler Hochtöner, hörakustisch perfekt abgestimmt etc.) könnte man den Eindruck gewinnen, die nuBoxxen wären die neue High End Linie..
Am Ende kommt es ausschließlich auf den Höreindruck zu Hause an. In den technischen Infos zur nuBox 683 heißt es z.B. : "Die nuBox 683 verfügt über drei exklusiv für Nubert gefertigte 22-Zentimeter-Tiefmitteltöner, welche die Spitze einer langjährigen Entwicklungsarbeit markieren und in Bezug auf Verzerrungsarmut und Impulsgenauigkeit aktuell wohl kaum zu überbieten sind".
Demnach hätten damals ja alle nuVero 14 Besitzer ihre Lautsprecher wegwerfen müssen, so fantastisch wie die Tiefmitteltöner der (neuen) nuBox sind.
Aber irgendwie muss man seine neuen Produkte ja auch gescheit vermarkten. Mit Zurückhaltung und Bescheidenheit kommt man heutzutage nicht sehr weit. Wenn ein neues Smartphone released wird, würden Apple und Samsung auch nie auf die Idee kommen, es als bloße Weiterentwicklung zu bezeichnen. Da wird dann immer gleich so getan, als hätte man das Rad neu erfunden
Blasphemie oder einfach Pragmatismus. Ich glaube die Hersteller bieten zielgruppenbezogen den passenden Deckel für jeden Topf. High End für High Ender oder einfach nur Musik hören.
Geschmackssache, in Zeiten von Corona, testen zu Hause, alles irgendwie wie Selbstbefriedigung.
Im Shop mit Termin die Optik, Haptik und Sound zu erfahren wird weniger genutzt. Daher die Versuche im Netz Infos und Erkenntnisse zu erlangen. Foren sind da schon sehr weit, vor Allem das Nubert Forum.
Ob das so weitergeht glaube ich nicht, es werden sich einige Geschäfte hervortun, andere verschwinden, Amazon nicht....
Zeitgeist.
Nicht nur den Lautsprecher, sondern das Unternehmen kauft man mit, wird Anteilhaber durch eine unsichtbare Bindung. Dies geschieht durch Persönlichkeit, Professionalität, Wahrheit und Freundlichkeit vom ersten Kontakt/Telefonat an.
High End muss bestimmte Features vorweisen, Lack, WBT Terminals, exotische Hochtonmembranen und Eigenschaften die das Ganze abrunden zu einem Klang, oft mit "seidig, sanft, warm" abgestimmt und trotzdem linear.... Dazu Merkmale im Design, die sich von anderen klar abhebt. Hier wird seitens der starken Zielgruppen/ Kunden aber schon stark polarisiert. Die verkaufte Menge macht den Erfolg. 3 Linien, für jeden etwas dabei. Nubert machts wie Andere. Aber was ist der entscheidende Unterschied?
Für mich ist das Handling ( Größe) und das nutzbare Band in Dynamik, Spass und Neutralität entscheidend.
Bei den vielen Verbesserungen im Finish (unempfindliche Vinylfolien, Gehäuseverstrebungen, Optik)
gefallen gerade die Einstiegsklassen und bieten hochwertige Materialien.
Wenn man sieht wie ein Konzertflügel umzieht, dann weiss man wie eine Focal Utopia in den 5 . Stock oder Penthouse
wandert. Aber auch schon die Nu Vero 170 ist ein Kaliber....bloß nicht anecken, oder später einfach Staubsaugen, Wischen. (Putzkraft) Katzen, Vögel und die liebe Kinderschar.
Ich habe endlich Standlautsprecher ( 1, 10 m) , dazu auch Gute, jedoch liebe ich die Kompakten .
Und jetzt kommen die Musikproduktionen ins Spiel. Die meisten Mainstream-Produkte heutzutage sind für den Gebrauch in Zeppelinen und Pseudo-Hifi Kisten mit Lio Batterien zum Download produziert, die Industrie entwickelt im Hifi -Sektor Möglichkeiten zur Anpassung im digitalen Bereich für diese Produktionen. Das Problem ist nicht die Vielseitigkeit, sondern die umständliche Bedienung und Fehler, die noch nicht mal den Raum und Aufstellung mit einbezogen haben.
Auch die Entscheidung nur noch Bassreflexboxen zu bauen, ist eine statische "Entwicklung". Gauder zeigt neuerdings daß es auch geschlossen geht. Meine Heresy III waren vorzüglich, ohne Raummoden, keine Kostverächter. Sprich der Konsum und der Spass waren ohne Nachdenken und Beten einfach da. Einfach und doch gut.
Der Trend geht zum Drittverstärker und vielen Boxen in Regalen, Sammler oder einfach unzufrieden?
Das Gute liegt oft im Einfachen, selbst die DDR hatte Top Produkte damals, zwar nur in einer Farbe aber heute noch
existieren diese Firmen erfolgreich weiter.
Ich lese hier entspannt und interessiert weiter.
Grüße Mike
Zuletzt geändert von Metal Mike am Mo 12. Jul 2021, 17:06, insgesamt 1-mal geändert.
R. Steidle hat geschrieben: ↑Mo 12. Jul 2021, 11:27
Bitte macht aus einem leicht spöttischen Kommentar auf eine etwas provokante Frage kein Drama! Und jetzt zurück zum Thema.
Wenn ich die technischen Daten vergleiche, ist die neue nuBoxx B-40 exakt so groß wie die nuLine 34, spielt aber im Bass tiefer.
Ferner soll die neue nuBoxx B-40 jetzt einen „Longstroke-Tieftöner“ haben, so wie die nuLine 34. In dem Präsentationsvideo zur neuen nuBoxx-Serie wird aber von „Ultra-Longstroke“ gesprochen, was vermutlich korrekt ist, denn sonst hätte die nuBoxx B-40 nicht mehr Tiefgang und einen geringeren Wirkungsgrad als die nuLine 34.
Ultra-Longstroke-Tieftöner hatten bis jetzt aber immer nur die nuVero-Boxen. @D. Djekic, @T. Bien Hier ist dazu noch eine Frage bzgl. nuVero 4 & nuLine 34 offen.
Sorry, wenn ich da so konkret nachfrage, aber das sind Infos mit denen Nubert seine Boxen-Serien unterscheidet.
Und ich habe das alles ganz genau durchgelesen, bevor ich mir die nuVero 60 gekauft habe. Die waren schließlich nicht ganz billig. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle für die Kaufberatung hier im Forum!
LG Christina
Christina hat geschrieben: ↑Mo 12. Jul 2021, 15:15
R. Steidle hat geschrieben: ↑Mo 12. Jul 2021, 11:27
Bitte macht aus einem leicht spöttischen Kommentar auf eine etwas provokante Frage kein Drama! Und jetzt zurück zum Thema.
Wenn ich die technischen Daten vergleiche, ist die neue nuBoxx B-40 exakt so groß wie die nuLine 34, spielt aber im Bass tiefer.
Ferner soll die neue nuBoxx B-40 jetzt einen „Longstroke-Tieftöner“ haben, so wie die nuLine 34. In dem Präsentationsvideo zur neuen nuBoxx-Serie wird aber von „Ultra-Longstroke“ gesprochen, was vermutlich korrekt ist, denn sonst hätte die nuBoxx B-40 nicht mehr Tiefgang und einen geringeren Wirkungsgrad als die nuLine 34.
Ultra-Longstroke-Tieftöner hatten bis jetzt aber immer nur die nuVero-Boxen.
@D. Djekic, @T. Bien Hier ist dazu noch eine Frage bzgl. nuVero 4 & nuLine 34 offen.
Sorry, wenn ich da so konkret nachfrage, aber das sind Infos mit denen Nubert seine Boxen-Serien unterscheidet.
Und ich habe das alles ganz genau durchgelesen, bevor ich mir die nuVero 60 gekauft habe. Die waren schließlich nicht ganz billig. Vielen Dank nochmal an dieser Stelle für die Kaufberatung hier im Forum!
Der maximale Hub des TT in der NV60 ist extrem hoch, ich habe aus diversen Tests 10mm linear und 17,5mm maximal in Erinnerung (jeweils +/-). Zum Vergleich: der 18er in der NL34 hat 6mm linear und 12mm maximal. Selbst wenn der neue 18er da noch mal was drauf packt schätze ich ihn vielleicht bei 7mm linear ein. Fotos vom Magnet zeigen, dass der TT der NV60 doch noch mal ein ganz anderes Kaliber ist.
Ich versuche mich mal an einer allgemeinen Antwort, ohne jetzt konkrete Modellvergleiche anzustellen, die mir als Nubert Mitarbeiter auch nicht zustehen - die gibt es ohnehin in zwei Wochen von den ersten Bestellerinnen und Bestellern hier im Forum. (Und darauf freuen wir uns schon mächtig hier in der Firma!)
Auch wenn es in der passiven Lautsprechertechnik keine so großen technologischen Sprünge mehr gibt wie, sagen wir, in der Smartphone-Branche und sich vor allem die "Rüstungsspirale" heute langsamer dreht als noch zu den Anfangszeiten des HiFi-Hobbys, gibt es doch eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Verfeinerung der bewährten Technik. Und nicht nur der Technik: Auch die Entwickler gewinnen an Erfahrung und Können. Dazu kommen vereinfachte Prototypenverfahren, bessere Mess- und Prüfausrüstung beziehungsweise in unserem Fall ein neues Labor mit wesentlich erweiterter Ausstattung und mehr. Das bedeutet, stark vereinfacht, dass wir heute beispielsweise einen Kompaktlautsprecher bauen können, der messtechnisch, aber auch gehörmäßig seinen 25 Jahre alten Großonkel in wirklich allen Bereichen in den Schatten stellt - und das sogar zu einem günstigeren Produktions- und Verkaufspreis als anno dazumal. Insofern ist es möglich, dass eine zeitgemäße vermeintliche Einsteigerbox wie die nuBoxx B-40 klanglich mit einer älteren "High-Endigen" Kompaktbox wie der nuWave 35 gleichzieht oder sie noch übertrifft (nicht geprüft, das ist nur ein willkürliches Beispiel). Und es ist davon auszugehen, dass eine spekulative nuBoxx B-45+ irgendwann in zehn Jahren ihre Vorgängerin übertrifft. Das ist einfach Fortschritt. Wir sprechen hier aber auch nicht von "Unterschieden wie Tag und Nacht", sondern von kleinen Verbesserungen, die im Direktvergleich noch nicht mal unbedingt wahrnehmbar sein müssen - nur im Lauf der Zeit werden sie dann doch irgendwann nicht mehr zu überhören sein. Fairerweise sollte man die Lautsprecher also am besten mit ihren jeweiligen Zeitgenossen vergleichen. Zumal es der Qualität einer nuVero 4 keinen Abbruch tut, wenn sie irgendwann nach 13 (?) Jahren von einer nuBoxx B-40 in manchen Bereichen eingeholt wird.
Bezüglich Longstroke und Ultra-Longstroke würde ich mir keine großen Gedanken machen - das ist größtenteils Marketing-Blabla - mea culpa!
R. Steidle hat geschrieben: ↑Mo 12. Jul 2021, 16:06
Ich versuche mich mal an einer allgemeinen Antwort, ohne jetzt konkrete Modellvergleiche anzustellen, die mir als Nubert Mitarbeiter auch nicht zustehen - die gibt es ohnehin in zwei Wochen von den ersten Bestellerinnen und Bestellern hier im Forum. (…)
Insofern ist es möglich, dass eine zeitgemäße vermeintliche Einsteigerbox wie die nuBoxx B-40 klanglich mit einer älteren "High-Endigen" Kompaktbox wie der nuWave 35 gleichzieht oder sie noch übertrifft (nicht geprüft, das ist nur ein willkürliches Beispiel).
Warum lassen Sie nicht einfach Ihre Kollegen @D. Djekic oder @T. Bien konkret darauf antworten? Die müssen es doch schließlich wissen.
100%ig werden die Kunden danach fragen, wie der klangliche Unterschied zwischen der nuBoxx B-40 und der nuLine 34 ist. Wenn die Antwort von Nubert darauf schwammig ist, werden die Kunden beide Boxenpaare nach Hause bestellen und selber vergleichen. Also können Sie das doch zum eigenen Nutzen gleich sagen, ohne ein Geheimnis daraus zu machen.
Schleiflack statt Möbelfolie, Abdeckgitter statt Stoffrahmen, Kangwahlschalter und Bi-Wiring-Terminal statt kein, Made in Germany statt Made in EU sowie 365€ statt 278€ sind die bekannten äußeren Unterschiede.
Auch wenn der Magnet am Tieftöner der nuVero 60 etwas größer ist als der am Tieftöner der nuBoxx B-40, können beide Magnete trotzdem gleich stark sein. Das ist eben dann der Fortschritt, die Weiterentwicklung. Unser Physiklehrer hatte uns mal zwei Magnete mitgebracht, die so groß waren wie die Batterie einer Armbanduhr. Wie stark diese Magnete aber waren, war für uns alle in der Klasse ganz unglaublich!
D. Djekic hat geschrieben: ↑Di 6. Jul 2021, 14:58
An all den Punkten sieht man auch Folgendes: Wenn man die B-40 in diesem Sinne weiter optimieren möchte, müsste man einen kleinen Mitteltöner einsetzen, die Schallwand verrunden und Klangwahlschalter einbauen - wie bei der nuVero 60.
Keine nuVero 60, aber zu einer nuVero 40 könnte man die nuBoxx B-40 weiterentwickeln, meine ich.
Deswegen auch meine Frage, wie sich die nuVero 4 „noch“ gegen die nuBoxx B-40 schlägt.
Um mal direkt zu fragen: Was willst du eigentlich? Du hast doch die nuVero 60, die Königin unter Nuberts Kompaktboxen, und schreibst, dass du "sehr zufrieden" bist. Und trotzdem fragst du wiederholt penetrant und fordernd nach hätte und könnte und nach Vergleichen, die dir (bislang) keiner liefern kann oder will.
Bestell dir doch einfach die nuBoxx B-40 nach Hause und dann hast du in zwei Wochen mit deinen Ohren in deinen Räumlichkeiten mit deiner bevorzugten Musik den Vergleich zwischen nuBoxx B-40 und nuVero 60.
Christina hat geschrieben: ↑Mo 12. Jul 2021, 19:17
Warum lassen Sie nicht einfach Ihre Kollegen @D. Djekic oder @T. Bien konkret darauf antworten? Die müssen es doch schließlich wissen.
100%ig werden die Kunden danach fragen, wie der klangliche Unterschied zwischen der nuBoxx B-40 und der nuLine 34 ist. Wenn die Antwort von Nubert darauf schwammig ist, werden die Kunden beide Boxenpaare nach Hause bestellen und selber vergleichen. Also können Sie das doch zum eigenen Nutzen gleich sagen, ohne ein Geheimnis daraus zu machen.
Zunächst mal: Herr Bien, Herr Djekic und unsere anderen Entwickler können ihre Meinung zum Thema natürlich gerne darlegen. Aber eigentlich liegen ihre Aufgaben anderswo, während es explizit zu den meinen gehört, im Forum Rede und Antwort zu stehen.
Ich mache kein Geheimnis aus den Unterschieden zwischen der nuLine 34 und der nuBoxx B-40 - ich habe beide Modelle schlicht noch nicht im Vergleich gehört. Und auch wenn ich die Zeit investiere (und davon nicht wenig, wenn man alle nuBoxx-Modelle mit vergleichbaren Modellen unserer anderen beiden Passivlautsprecherserien Probe hören möchte), glaube ich nicht, dass ich Ihre Erwartungen erfüllen und Ihnen sagen kann, welche die "bessere" Box ist. Bei einem subjektiven Vergleich würde ich mich vermutlich auf Unterschiede im Detail konzentrieren (hüben vielleicht der feiner aufgelöste Hochton, drüben die breitere Abstrahlcharakteristik), die dann jeder für sich bewerten möchte. Was Sie hören möchten - und es tut mir leid, wenn ich Ihnen da falsche Unterstellungen mache, aber so kommt es für mich rüber - ist: Ist Box A besser als Box B? Und das lässt sich eben so einfach nicht beantworten. Wo es objektiv feststellbare Kennwerte gibt, kann man diese einander gegenüberstellen, siehe technische Daten. Die subjektiven Eindrücke sollten meiner Meinung nach von Kundinnen und Kunden oder professionellen Testern kommen, nicht von Nubert Mitarbeitern.