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Serien-OffTopic - Alles über Serien
- Andibuss
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Re: Serien-OffTopic - Alles über Serien
Viel schlimmer finde ich, dass die CBS-Programme wohl zu Sky gehen. Das wird vermutlich dazu führen, dass auch die Star-Trek-Serien nur dort zu sehen sein werden (für das Cpt. Pike Spin Off wurde das schon angekündigt). Ob das über Sky Ticket laufen wird oder ein anderes der undurchsichtigen Sky-Pakete gebucht werden muss, wird dann noch die weitere Frage sein.
Obwohl ich gerne Westworld oder GoT sehen würde, habe ich um Sky bisher einen großen Bogen gemacht. Nicht nur stören mich da die unterschiedlichen Pakete (und die damit verbundenen Preise), sondern auch die Tatsache, dass man wohl immernoch mit Untertiteln geizt (insbesondere außerhalb der Blockbuster-Schiene) und qualitativ den anderen Formaten hinterherhechelt. Würde hier das Gesamtsystem mal übersichtlich überarbeitet, würde ich mich ja vielleicht durchringen können, aber so...
Obwohl ich gerne Westworld oder GoT sehen würde, habe ich um Sky bisher einen großen Bogen gemacht. Nicht nur stören mich da die unterschiedlichen Pakete (und die damit verbundenen Preise), sondern auch die Tatsache, dass man wohl immernoch mit Untertiteln geizt (insbesondere außerhalb der Blockbuster-Schiene) und qualitativ den anderen Formaten hinterherhechelt. Würde hier das Gesamtsystem mal übersichtlich überarbeitet, würde ich mich ja vielleicht durchringen können, aber so...
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Re: Serien-OffTopic - Alles über Serien
4K-Blurays kaufen und gut. Max. Qualität in jeder Hinsicht und Untertitel ganz nach belieben. Beides als UHD Blurays mit Atmos verfügbar, ein Genuss.Andibuss hat geschrieben: ↑So 15. Aug 2021, 13:31 Obwohl ich gerne Westworld oder GoT sehen würde, habe ich um Sky bisher einen großen Bogen gemacht. Nicht nur stören mich da die unterschiedlichen Pakete (und die damit verbundenen Preise), sondern auch die Tatsache, dass man wohl immernoch mit Untertiteln geizt (insbesondere außerhalb der Blockbuster-Schiene) und qualitativ den anderen Formaten hinterherhechelt. Würde hier das Gesamtsystem mal übersichtlich überarbeitet, würde ich mich ja vielleicht durchringen können, aber so...
Ärgerlich wird's nur bei Serien, die es im Stream in UHD gibt und auf Scheibe nur als HD Bluray (z. B. The Expanse). Oder nicht mal als Bluray (z. B. The 100) in Europa, obwohl ich sie dann letztendlich doch in Australien mit Region Code B für ein Schweinegeld auftreiben konnte.
Vielleicht bin ich schon zu alt, aber für mich ist Streaming nur eine Notlösung. Ich will kein Geld für so einen immateriellen Kack ausgeben, ich will was in der Hand halten bzw. im Schrank stehen haben.
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Gott ist groß, der Mensch ist klein - ich muss wohl dazwischen sein.
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Re: Serien-OffTopic - Alles über Serien
Ich habe aber nur in meinem Männerzimmer einen Player - und da bekomme ich meine Frau nicht rein...
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Re: Serien-OffTopic - Alles über Serien
Hier muss aber unterschieden werden, dass die Rechte-Situation in den USA eine andere ist als in Europa (sonst gäbe es viele Serien bei uns weder bei Amazon Prime noch bei Netflix). Oder wurde das mit den Star-Trek-Serien explizit für Deutschland so bestätigt? Sky kommt mir definitiv nicht ins Haus.Andibuss hat geschrieben: ↑So 15. Aug 2021, 13:31 Viel schlimmer finde ich, dass die CBS-Programme wohl zu Sky gehen. Das wird vermutlich dazu führen, dass auch die Star-Trek-Serien nur dort zu sehen sein werden (für das Cpt. Pike Spin Off wurde das schon angekündigt). Ob das über Sky Ticket laufen wird oder ein anderes der undurchsichtigen Sky-Pakete gebucht werden muss, wird dann noch die weitere Frage sein.
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Re: Serien-OffTopic - Alles über Serien
Zumindest gilt dies für Star Trek: Prodigy: https://www.scifinews.de/news/serien/st ... pe-r13708/ Über die restlichen Serien wurde wohl noch offiziell nichts gesagt, wobei offenbar gemunkelt wird, dass auch die dann dort laufen: https://www.scifinews.de/news/serien/st ... pe-r13708/. Zumindest für Star Trek: Strange New Worlds dürfte das tatsächlich zutreffen: https://www.wunschliste.de/tvnews/m/der ... eutschland
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Re: Serien-OffTopic - Alles über Serien
"Prodigy" ist wie "Lower Decks" eine reine Star-Trek-Animations-Serie, oder? Zweitere finde ich klasse, aber ob wir noch mehr davon brauchen? "Strange New Worlds" als Spin-Off zu "Discovery" hört sich interessant an.
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Re: Serien-OffTopic - Alles über Serien
Ich habe mir die BD Box der Serie The Wire gegönnt. Weiß noch nicht was mich erwartet.
Damals viel drüber gehört und gelesen, im TV vor langer Zeit mal in einer Folge rein gezappt.
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Re: Serien-OffTopic - Alles über Serien
Solange Alex Kurtzman die Entwicklung von Star Trek steuert, kann Star Trek meinetwegen auf Al Jazeera laufen, denn ich gucke diesen sinnbefreiten, synthetisch und mit lächerlichen Charakteren ausgestatteten Mist sowieso nicht. Picard und Discovery finde ich so unglaublich belanglos und schlecht, dass ich Strange New Worlds nicht mal mehr eine Chance geben werde. Ich bin durch mit Star Trek.
Okay, Lower Decks gefällt mir irritierenderweise. Aber das ist auch plötzlich wieder "echtes" Star Trek, das ich so sehr vermisst habe, dass ich sogar Zeichentrick und den humoristischen Ansatz sofort akzeptiert habe. Vielleicht auch, weil "The Orville", ebenfalls eine tolle Serie, die "trekkiger' ist als Picard, Discovery und alle Kelvin Timeline Filme zusammen, hier schon Vorarbeit in Sachen Akzeptanz geleistet hat.
Bei Lower Decks scheint sich Furtzman gedacht zu haben: "Jetzt zeig ich diesen ganzen Meckerern da draußen mal, dass ich durchaus weiß, wie gutes Star Trek geht, dass ich aber einfach nicht will".
Okay, Lower Decks gefällt mir irritierenderweise. Aber das ist auch plötzlich wieder "echtes" Star Trek, das ich so sehr vermisst habe, dass ich sogar Zeichentrick und den humoristischen Ansatz sofort akzeptiert habe. Vielleicht auch, weil "The Orville", ebenfalls eine tolle Serie, die "trekkiger' ist als Picard, Discovery und alle Kelvin Timeline Filme zusammen, hier schon Vorarbeit in Sachen Akzeptanz geleistet hat.
Bei Lower Decks scheint sich Furtzman gedacht zu haben: "Jetzt zeig ich diesen ganzen Meckerern da draußen mal, dass ich durchaus weiß, wie gutes Star Trek geht, dass ich aber einfach nicht will".
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Re: Serien-OffTopic - Alles über Serien
The Orville hängt ja leider derzeit noch in der Produktion der dritten Staffel. Was danach kommt, steht in den Sternen.
Die pauschale Kritik (eher schon Demontage) an den neuen Star-Trek-Serien kann ich nicht nachvollziehen. Dass das System des "Planeten der Woche" ausgedient hatte, merkte man spätestens bei Voyager. Es war daher dringend erforderlich, dass die neuen Serien einen neuen Ansatz bekamen und einen weiten Faden spinnen konnten. Dass hier mitunter etwas zu viel Action ins Spiel kam, mag man kritisieren, ist aber sicherlich auch den aktuellen Möglichkeiten geschuldet. Außerdem: Gerade die Borg-Folgen von TNG waren ähnlich ausgerichtet. Das Gemecker vieler Fans an den neuen Serien hat für mich immer einen faden Beigeschmack und eine Sehnen nach Erinnerungen an die gute alte Zeit. Im Ergebnis schadet man sich mit der Pauschalkritik nur selbst: Lässt man sich von vornherein nicht auf die Neuerungen ein, mag man vor lauter Ärger, dass nichts mehr so ist wie bisher, eine gute Serie verpassen. Ob das bei Dir so ist, kann ich natürlich nicht sagen, aber vielleicht gibst Du den aktuellen Folgen noch einmal eine Chance.
Picard halte ich für eine der besten Star-Trek-Serien und die beste erste Season einer Star-Trek-Serie generell, wenngleich es etwas weniger Gastauftritte auch getan hätten. Da warte ich gespannt auf die zweite Staffel.
Mit Disovery bin ich noch nicht so ganz warm geworden. Offensichtlich sucht sich die Serie auch noch selbst, wie man an den immer neuen Ansätzen und Stimmungen der einzelnen Staffeln sehen kann. Mal schauen, was da noch kommt. Ein leichter Aufwärtstrend ist jedenfalls spürbar.
Lower Decks hätte ich ohne @Weyoun nie gesehen. Das wäre ein großer Fehler gewesen. Jetzt freue ich mich auf die zweite Staffel, die ich in der nächsten Woche beginne.
Den Pike-Spin-Off finde ich höchst spannend und wäre enttäuscht, wenn er tatsächlich exklusiv bei Sky liefe.
Die ebenfalls angekündigte CGI-Serie sehe ich mit gemischten Gefühlen, werde aber, wenn sie nicht exklusiv bei Sky läuft, sicherlich mal reinschauen.
Wünschen würde ich mir, das jemand mal den Faden des Temporal Cold War aus Star Trek: Enterprise aufnehmen würde (übrigens eine IMHO sträflich unterschätzte Serie). Das Ende der Season 2 von Discovery schien dafür wie gemacht; leider entschied man sich dann für einen anderen Weg (der aber auch etwas für sich hatte).
Die pauschale Kritik (eher schon Demontage) an den neuen Star-Trek-Serien kann ich nicht nachvollziehen. Dass das System des "Planeten der Woche" ausgedient hatte, merkte man spätestens bei Voyager. Es war daher dringend erforderlich, dass die neuen Serien einen neuen Ansatz bekamen und einen weiten Faden spinnen konnten. Dass hier mitunter etwas zu viel Action ins Spiel kam, mag man kritisieren, ist aber sicherlich auch den aktuellen Möglichkeiten geschuldet. Außerdem: Gerade die Borg-Folgen von TNG waren ähnlich ausgerichtet. Das Gemecker vieler Fans an den neuen Serien hat für mich immer einen faden Beigeschmack und eine Sehnen nach Erinnerungen an die gute alte Zeit. Im Ergebnis schadet man sich mit der Pauschalkritik nur selbst: Lässt man sich von vornherein nicht auf die Neuerungen ein, mag man vor lauter Ärger, dass nichts mehr so ist wie bisher, eine gute Serie verpassen. Ob das bei Dir so ist, kann ich natürlich nicht sagen, aber vielleicht gibst Du den aktuellen Folgen noch einmal eine Chance.
Picard halte ich für eine der besten Star-Trek-Serien und die beste erste Season einer Star-Trek-Serie generell, wenngleich es etwas weniger Gastauftritte auch getan hätten. Da warte ich gespannt auf die zweite Staffel.
Mit Disovery bin ich noch nicht so ganz warm geworden. Offensichtlich sucht sich die Serie auch noch selbst, wie man an den immer neuen Ansätzen und Stimmungen der einzelnen Staffeln sehen kann. Mal schauen, was da noch kommt. Ein leichter Aufwärtstrend ist jedenfalls spürbar.
Lower Decks hätte ich ohne @Weyoun nie gesehen. Das wäre ein großer Fehler gewesen. Jetzt freue ich mich auf die zweite Staffel, die ich in der nächsten Woche beginne.
Den Pike-Spin-Off finde ich höchst spannend und wäre enttäuscht, wenn er tatsächlich exklusiv bei Sky liefe.
Die ebenfalls angekündigte CGI-Serie sehe ich mit gemischten Gefühlen, werde aber, wenn sie nicht exklusiv bei Sky läuft, sicherlich mal reinschauen.
Wünschen würde ich mir, das jemand mal den Faden des Temporal Cold War aus Star Trek: Enterprise aufnehmen würde (übrigens eine IMHO sträflich unterschätzte Serie). Das Ende der Season 2 von Discovery schien dafür wie gemacht; leider entschied man sich dann für einen anderen Weg (der aber auch etwas für sich hatte).
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Re: Serien-OffTopic - Alles über Serien
Hallo Andibuss,
ich verstehe Dein Problem mit meiner zu pauschalen Kritik und habe vor, am Beispiel "Picard" Argumente für meine profunde Enttäuschung zu liefern - aber ich muss hier um Geduld bitten, das wird lang.
Nur soviel schon mal: Nach Folge 1 habe ich noch gejubelt "Star Trek is back", die paar Details, die mir schon in dieser ersten Folge gegen den Strich gingen, waren verkraftbar.
Was die Filme angeht, geht's schnell: ich konnte mich nur schwer damit anfreunden dass eine Bande supercooler Blagen die Enterprise führt und Spock mit Uhura rummacht. Das ist für einen Trekkie der ersten Stunde kaum verdaubar.
Abgeschaltet habe ich aber erst, als Scotty in riesigen Wasserrohren durch den Maschinenraum gespült wurde, als sei die Enterprise ein Klärwerk. Ich denke, bei sowas muss man einfach das Gehirn ausschalten und es nicht weiter hinterfragen - und das will mir als "wissenschaftlich interessierter Mensch", der auch gerne mal "Hard SciFi" liest, nicht gelingen.
Die "alten" Serien/Filme waren da für mich viel "bekömmlicher", denn a) war die Tricktechnik da noch lange nicht so weit und b) hat man da noch nicht versucht, auf das "Action an - Hirn aus" Prinzip aufzuspringen, das meiner Ansicht nach von Marvel eingeführt wurde und das Niveau von SciFi allgemein so weit Richtung planetarer Kern gezogen hat, dass Perlen wie "Interstellar" oder "Arrival" sehr selten geworden sind.
Zu Discovery:
Ich habe bis Folge 6 durchgehalten, dann wars vorbei.
Ich konnte nicht verdauen, dass Klingonen nun zum 4. Mal in der Geschichte ihr Aussehen gewechselt haben, dass die Phaser nun klingen wie auf dem C64 komponiert und alles so synthetisch, so unverholen CGI generiert aussah.
Am schlimmsten fand ich aber die Hauptdarstellerin Michael irgendwas, die bei aller gespielten und unglaubwürdigen Coolness trotzdem nur einen Gesichtsausdruck zu kennen schien: "Ich muss gleich weinen"
Trotzdem habe ich später Picard eine Chance gegeben und alle 10 Folgen geschaut. Ich hoffte nämlich permanent, dass die Serie noch die Kurve kriegt. Ich hatte zwar zuvor nie Probleme mit neuen Ablegern, konnte mich im Gegensatz zu einigen Freunden sofort mit DS9, VOY oder ENT anfreunden, muss aber zugeben: Alle ST Serien haben ein paar Folgen gebraucht, bis sie ihren "Flow" gefunden haben. Bei DS9 kann ich sogar verstehen, dass einige es ganz ablehnen, denn DS9 war lange Zeit sehr... "philosophisch" und "actionarm" unterwegs, das mag nicht jeder. Erst der Dominion-Krieg hat da etwas mehr Schwung rein gebracht, und das war, glaube ich, erst in Season 5.
Warum ich nicht glaube, dass sich Star Trek Picard noch zum Guten wenden wird, lesen Sie hier in der nächsten Folge von "Celsi meckert über Star Trek"
(das ist schon wieder viel länger geworden als geplant, aber das Thema regt mich einfach auf )
ich verstehe Dein Problem mit meiner zu pauschalen Kritik und habe vor, am Beispiel "Picard" Argumente für meine profunde Enttäuschung zu liefern - aber ich muss hier um Geduld bitten, das wird lang.
Nur soviel schon mal: Nach Folge 1 habe ich noch gejubelt "Star Trek is back", die paar Details, die mir schon in dieser ersten Folge gegen den Strich gingen, waren verkraftbar.
Was die Filme angeht, geht's schnell: ich konnte mich nur schwer damit anfreunden dass eine Bande supercooler Blagen die Enterprise führt und Spock mit Uhura rummacht. Das ist für einen Trekkie der ersten Stunde kaum verdaubar.
Abgeschaltet habe ich aber erst, als Scotty in riesigen Wasserrohren durch den Maschinenraum gespült wurde, als sei die Enterprise ein Klärwerk. Ich denke, bei sowas muss man einfach das Gehirn ausschalten und es nicht weiter hinterfragen - und das will mir als "wissenschaftlich interessierter Mensch", der auch gerne mal "Hard SciFi" liest, nicht gelingen.
Die "alten" Serien/Filme waren da für mich viel "bekömmlicher", denn a) war die Tricktechnik da noch lange nicht so weit und b) hat man da noch nicht versucht, auf das "Action an - Hirn aus" Prinzip aufzuspringen, das meiner Ansicht nach von Marvel eingeführt wurde und das Niveau von SciFi allgemein so weit Richtung planetarer Kern gezogen hat, dass Perlen wie "Interstellar" oder "Arrival" sehr selten geworden sind.
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Ich habe bis Folge 6 durchgehalten, dann wars vorbei.
Ich konnte nicht verdauen, dass Klingonen nun zum 4. Mal in der Geschichte ihr Aussehen gewechselt haben, dass die Phaser nun klingen wie auf dem C64 komponiert und alles so synthetisch, so unverholen CGI generiert aussah.
Am schlimmsten fand ich aber die Hauptdarstellerin Michael irgendwas, die bei aller gespielten und unglaubwürdigen Coolness trotzdem nur einen Gesichtsausdruck zu kennen schien: "Ich muss gleich weinen"
Trotzdem habe ich später Picard eine Chance gegeben und alle 10 Folgen geschaut. Ich hoffte nämlich permanent, dass die Serie noch die Kurve kriegt. Ich hatte zwar zuvor nie Probleme mit neuen Ablegern, konnte mich im Gegensatz zu einigen Freunden sofort mit DS9, VOY oder ENT anfreunden, muss aber zugeben: Alle ST Serien haben ein paar Folgen gebraucht, bis sie ihren "Flow" gefunden haben. Bei DS9 kann ich sogar verstehen, dass einige es ganz ablehnen, denn DS9 war lange Zeit sehr... "philosophisch" und "actionarm" unterwegs, das mag nicht jeder. Erst der Dominion-Krieg hat da etwas mehr Schwung rein gebracht, und das war, glaube ich, erst in Season 5.
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