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image-/backupmöglichkeit bei 2 festplatten?!

Wenn's nicht so gut in die anderen Themenbereiche passt...
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mcBrandy
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Beitrag von mcBrandy »

Hi Markus

Versteh ich deine Problematik.

Ich habe noch eine Windows 98 Version drauf und das ist ziemlich stabil.
Mein PC stürzt zwar auch ab und zu mal ab, aber er fährt ganz normal wieder hoch. Dazu hab ich keine Probleme mit Viren usw.
Das gute bei meinen PC ist, das ich ihn mir damals selbst zusammengeschraubt und konfiguriert habe. Das kann nämlich auch der Grund sein, das meiner fast keine Probleme macht, außer, das er in die Jahre kommt. :wink:

Was ich nur mal machen muß, sind meine Daten sichern und deshalb hab ich mir noch einen DVD-Brenner zugelegt, das ich mir die auf DVD brenne. Alles andere, wird dann neu installiert, wenn er komplett abschmiert.
Dann spiel ich mal einen halben Tag DJ und dann ist es gut.

Gruss
Christian
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Grummel
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Beitrag von Grummel »

Hallo derSimon,

wenn ich das richtig sehe liegt dein Problem darin, dass du dir dein Windows (wie ich früher auch) regelmässig zerschiesst - vermutlich nicht absichtlich.

In diesem Fall ist eine Plattenspiegelung mittels RAID-1 nicht sinnvoll, da das Windows auf dieser 1:1 Kopie genauso kaputt ist, wie das was du gerade zerschossen hast.

Daher würde ich dir zu einer Software wie Partition-Magic raten - damit lässt wenn ich mich recht erinnere sich sogar ein System von CD (oder DVD?) wiederherstellen - vorausgesetzt dein System-Image passt auf eine CD (bzw. DVD). Das sollte sich aber machen lassen, da man ja die Daten nicht unbedingt mitsichern muss.

Wenn du dir das Zutraust und eine baugleiche Festplatte anschaffen willst kannst du auch unter Linux (bspw. von CD gebootet) mit dem Befehl "dd" den Inhalt der einen Festplatte bitgenau auf die andere Festplatte übertragen.

Anders sieht die Situation aus, wenn du dem Ausfall der kompletten Festplatte vorbeugen willst. Dann ist natürlich eine Redundanz in Form einer automatischen Plattenspiegelung (RAID-1) das Mittel der Wahl.

@Christof:
Was ist denn eine versteckte primäre Partition? Davon habe ich zugegeben noch nicht gehört und ich kann mich auch nicht entsinnen, dass es in der Partitionstabelle ein entsprechendes Flag gäbe. Ist das eine Windows-Spezialität?

Grummel
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derSimon
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Beitrag von derSimon »

also: mein windoofs ist etwas instabil. seit dem ich neulich alles neu machen musste, läuft es einigermaßen. ich habe festgestellt das opera (browser) in der neueren version wohl bei mir mit winxp nicht so richtig harmonieren will. desweiteren habe ich meien tv/radio-karte ganz schwer im verdacht, öfters für probleme zu sorgen.

desweiteren ist mir schon mal ein kräftiger anrempler mitten im betrieb passiert :? , den die festplatte nicht überlebt hat. und neulich ist der pc enifach so! abgestürtzt, und wollte nicht mehr starten ("fehler: ntbda fehlt"). könnte vieleicht daran liegen, dass ich einige tage vorher versucht habe den laufwerksbuchstaben von der winxp-partition zu ändern? mein laienhaftes rumdoctoren in der windowskonsole hatte nix gebracht (von "ntbda fehlt" zu "boot.ini fehlt"). als ich dann winxp nei installieren wollte, meinte der pc meine festplatte wäre irreparabel defekt. zum glück konnte ich die festplatte dann mit einem tool des herstellers (samsung) formatieren, dummerweise waren so auch alle mp3s, angehäuften programme und imagedateien auf anderen partitionen weg.

norton ghost wollte sich bei mir übrigens zu keinem image überreden lassen. mit driveimage hatte es mal geklappt, aber das war ja durch das formatieren wieder weg. ich stelle mir vor, dass ein brennen von image auf dvd auch eien halbe ewigkeit dauern kann. deshalb dachte ich an: plattenkopie + ab und zu image auf andere partition.

gruß, simon.

ps: eine komplette neuinstallation mit 2 betriebssystemen, programmen, treiber! (tv-karte, scanner, drucker, ....), mp3s, bilder.....dauert etwa.....- keine ahnung, habe nach 1tag immer eine installationspause eingelegt, und irgendwann später weitergemacht.

edit: ich glaube nicht das mein windoofs besonders instabil ist, will auf die tv-karte nicht verzichten, hatte nur bisher das pech mindestens das betriebssystem 3* im jahr neu machen zu müssen. benutze firewall + aktuellen virenscannner (auch noch keinerlei solcher probleme gehabt).
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo Simon,

einige dieser Plattentools, die hier schon genannt worden sind, ermöglichen den Parallelbetrieb mehrerer Betriebssysteme. Neben Partition Magic gibt es beispielsweise vergleichbare Software von Acronis.

Christof hat einen brauchbaren Weg schon skizziert.
Unbedingt anzuraten ist die Verwendung mehrerer Partitionen, vielleicht auch einer zweiten Platte. Und selbstverständlich sollten die Daten auf einer eigenen Partition hausen. Das geht mit normalen Dokumenten mühelos, mit Emails bspw. ist es schon schwieriger (Danke, Bill! :evil:)
Der Partitions- und Bootmanager lässt einen das zu startende Betriebssystem (BS) wählen und versteckt dabei die anderen Partitionen mit BS, so dass jedes BS nur die eigene Partition und die Datenpartition sieht.

Der Rest ist überlegtes Vorgehen und vor allem Disziplin. Das ist zwar lästig, aber sobald man in der Situation ist, am nächsten Morgen eine Arbeit abzuliefern und das Arbeitssystem streikt, wird man sich zu dieser Disziplin gratulieren.
Man könnte sich zum Beispiel (wie Christof auch) ein Arbeitssystem einrichten, auf dem alle lebensnotwendigen Programme und Treiber eingerichtet sind. Dieses System wird komplett als Backup-BS kopiert.
Und eine zweite Kopie dieses Systems dient dann als Experimentierfeld für neue Programme/Treiber. Was hier für gut befunden wurde, wird auf dem Arbeitssystem nachvollzogen (nicht das Experimentier-BS zum Arbeitssystem gemacht). So werden auf dem Arbeitssystem nur die Installationen durchgeführt, die unbedingt notwendig sind - damit beugt man dem schleichenden Systemtod gut vor. Läuft das veränderte Arbeitssystem zuverlässig, wird dieser Stand wieder auf dem Backup-System eingefroren.
Das wären also drei primäre Partitionen + eine erweiterte mit dem logischen Datenlaufwerk (mehr geht dann auch schon nicht). Das Datenlaufwerk gehört natürlich regelmäßig extern gesichert.
Eine externe Sicherung der BS-Partition ist natürlich auch praktisch (aber schon kniffliger und platzintensiv, selbst mit DVD-Brenner).

Bei zwei Platten würde ich eine mit den BS-Partitionen versehen und auf der zweiten nur die Daten unterbringen. Wenn beide Platten nicht am gleichen IDE-Kanal hängen, wird der PC dabei sogar ein bisschen schneller, weil in vielen Situationen dann eine Platte gerade Programmteile heranschafft und die andere die Daten.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

PS: Hatte ich erwähnt, dass das vorgenannte in Linux sozusagen automatisch so eingerichtet wird? Da gibts 'ne root-Partition mit den Programmen und 'ne home-Partition mit allen Daten und persönlichen Programmkonfigurationen und alle Programme halten sich an dieses System.
burki

Beitrag von burki »

Hi,
auch wenn ich nur sporadischer Windows-User bin:
Spiegeln ist schoen und gut, doch weder ergibt sich da eine entscheidend hoehere Betriebssicherheit, noch muss dann das System stabiler laufen.
Ein True Image von acronis ueberprueft uebrigens nicht die abgebildeten Daten, d.h. ist als Sicherungsmittel nur bedingt einsetzbar.
Hab ueber Jahre (nur wegen dem Windows) mit Backup Exec (Serverversion) gesichert, was (mit entsprechenden Plugins fuer DB etc.) halbwegs solide, aber eben nicht 100%-ig (das scheint unter Windows auch nicht moeglich zu sein :wink: ) funktionierte.

Eine kostenlose Variante (muss dann aber mit einem Unix/Linux gebootet werden) waere uebrigens dd ...
Hatte ich erwähnt, dass das vorgenannte in Linux sozusagen automatisch so eingerichtet wird? Da gibts 'ne root-Partition mit den Programmen und 'ne home-Partition mit allen Daten und persönlichen Programmkonfigurationen und alle Programme halten sich an dieses System.
naja, das hat mit Linux ja nichts zu tun.
Zudem ist bei heutigen Datenaufkommen und Festplattengroessen die obige Partitionierung eher etwas ausser Mode gekommen (viel wichtiger ist z.B. eine eigene boot-Partition) und auch ein Windows (wenn man etwas Disziplin zeigt) kann natuerlich entsprechend partitioniert werden.
In meinem Netzwerk benutze ich uebrigens einen Solarisserver als primaeren Domainserver (voellig kostenlos und legal) und alle Win-Userzeichnisse liegen da schoen auf dem Server --> lassen sich problemlos (auf device-Ebene) mit ufsdump jede Nacht komplett wegsichern.
Gruss
Burkhardt
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Beitrag von Grummel »

burki hat geschrieben:In meinem Netzwerk benutze ich uebrigens einen Solarisserver als primaeren Domainserver (voellig kostenlos und legal) und alle Win-Userzeichnisse liegen da schoen auf dem Server --> lassen sich problemlos (auf device-Ebene) mit ufsdump jede Nacht komplett wegsichern.
Was meinst du denn mit "kostenlos"? Solaris kostet nichts wenn man es mit Sun-Hardware kauft. Oder wenn man es auf x86-Hardware einsetzt. Aber kaufen musst du die Hardware schon - es sei denn die gibts auch irgendwo geschenkt ;-)

Grummel,
der auch Samba auf Solaris einsetzt, was zur Not aber auch mit Samba auf Linux geht...

P.S.: Ich meinte auch "dd" in diesem Thread irgendwo schon mal erwähnt zu haben, kann mich aber auch irren.
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Beitrag von derSimon »

leider kenne ich mich aber mit linux bisher nicht aus (asche über mein haupt, aber windoofs ist halt doch einfacher zu bedienen)
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ihc betti menei rehtcsreibcheung zu entschgiulden
burki

Beitrag von burki »

Hi,
Was meinst du denn mit "kostenlos"?
es ging mir da um die Lizensen.
Ein PC NetLink (nur fuer Sparc) ist ein vollwertiger Ersatz fuer einen Windows-PDC und IMHO einem Samba durchaus ueberlegen.
es sei denn die gibts auch irgendwo geschenkt Wink
da gab's immer mal wieder entsprechende Aktionen von Sun :wink: ...
leider kenne ich mich aber mit linux bisher nicht aus (asche über mein haupt, aber windoofs ist halt doch einfacher zu bedienen)
nur im ersten Moment. Kenne niemanden, der sich tataechlich in den Untiefen eines Windows komplett auskennt, auch wenn das immer wieder einige gern behaupten ...
Gruss
Burkhardt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo Burkhardt,
burki hat geschrieben:
Hatte ich erwähnt, dass das vorgenannte in Linux sozusagen automatisch so eingerichtet wird? Da gibts 'ne root-Partition mit den Programmen und 'ne home-Partition mit allen Daten und persönlichen Programmkonfigurationen und alle Programme halten sich an dieses System.
naja, das hat mit Linux ja nichts zu tun.
das war eher polemisch gemeint (klar habe ich auch eine /boot) und hilft Simon ja auch nicht weiter.
Aber ich war eben doch beeindruckt, dass ich ein kaputtgespieltes Linux frisch aufziehen konnte und einfach mit meinen Daten und bspw. der Konfiguration des Mailprogramms (die ganzen Postfächer) mühelos weiterarbeiten konnte. Und ich weiß auch genau, wo das alles herumlungert, um es regelmäßig auf CD bzw. DVD zu sichern (natürlich für alle User gleichzeitig). Dagegen habe ich bis heute nicht begriffen, wie ich Mails und Konfiguration eines Outlock so sichere, dass ich es auf einem jungfräulichen Windows wieder ans Laufen bringe :roll:
Diese Windows-Programme scheren sich einen Teufel darum, ob ich eine extra Datenpartition einrichte, Linux-Programme "wissen" das immer gleich "von ganz alleine". Ich weiß, das ist eine sehr oberflächliche Betrachtungsweise, eher aus der Sicht eines Benutzers denn eines Systemverwalters oder Programmierers (und ich habe ja oben gelesen, dass du das Sichern der Daten unter Windows im Griff hast).

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
burki

Beitrag von burki »

Hi Gerald,
wollte ja auch nur darauf hinweisen, dass diverse Linuxdistris (bei der Standardinstallation) sich nicht viel anders verhalten, als ein Windows (eben um's den Enduser moeglichst bequem zu machen).
Auch ein Windows laesst sich durchaus anpassen (z.B. wo das Userverzeichnis zu liegen hat), doch behaupte ich einfach einmal, dass ein Windowsnetzwerk (auch was die Sicherung betrifft) deutlichst wartungsintensiver ist, als ein Unixpendant (faengt schon dabei an, dass keine wirkliche Onlinesicherung moeglich ist).
Linux-Programme "wissen" das immer gleich "von ganz alleine". Ich weiß, das ist eine sehr oberflächliche Betrachtungsweise
nunja :D , wenn ich da den immer mehr aufkommenden Wildwuchs sehe (bin halt noch einer, der mit den ersten alpha-Kernels von Linux und OpenVMS gestartet ist, d.h. nichts mit Online-Paketverwaltung, sondern "harte" Handarbeit war da angesagt).
Ist Dein VDR schon fertig ?
Gruss
Burkhardt
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