Geht mir genauso. Chirurgische Maske, kein Problem! FFP2 nach längerer Zeit einfach nur unerträglich! Schlimmer ist nur die "Schnuffi" beim Bund. Lange Wochenendeinkäufe versuche ich somit immer zu vermeiden und gehe somit fast täglich einkaufen, was abends meist in 10 Minuten absolviert ist.
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Was für Live-Konzerte habt ihr/werdet ihr demnächst besuchen
- Weyoun
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Re: Was für Live-Konzerte habt ihr/werdet ihr demnächst besuchen
- Celsi_GER
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Re: Was für Live-Konzerte habt ihr/werdet ihr demnächst besuchen
The Pretty Reckless touren 2022 durch Europa, aber nie solo, sondern auf diesen mehrtägigen Riesenevents wie Rock am Ring. Also werde ich die anbetungswürdige Taylor Momsen wohl wieder nicht live erleben können.
- Corona/Masken Thematik (schon ausreichend diskutiert)
- Die anderen Bands interessieren mich Null, und dann so viel Geld ausgeben plus Anreise?
- Ich käme mir komisch vor auf einem Konzert, beim Musik genießen will ich sitzen und andachtsvoll lauschen, auch bei etwas härterem Rock. Ich stelle mir gerade das Bild vor, wie ich (52) mit meinem Klappstuhl in einer Masse abrockender und ausflippender Kids sitze und indigniert gucke, wenn versehentlich ich mit Bier übergossen werde.
- Corona/Masken Thematik (schon ausreichend diskutiert)
- Die anderen Bands interessieren mich Null, und dann so viel Geld ausgeben plus Anreise?
- Ich käme mir komisch vor auf einem Konzert, beim Musik genießen will ich sitzen und andachtsvoll lauschen, auch bei etwas härterem Rock. Ich stelle mir gerade das Bild vor, wie ich (52) mit meinem Klappstuhl in einer Masse abrockender und ausflippender Kids sitze und indigniert gucke, wenn versehentlich ich mit Bier übergossen werde.
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Gott ist groß, der Mensch ist klein - ich muss wohl dazwischen sein.
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Re: Was für Live-Konzerte habt ihr/werdet ihr demnächst besuchen
Oh schade, THE PRETTY RECKLESS hätte ich auch angesehen, aber halt auch nicht auf RaR oder sowas
Volksmusik und Schlager klingen immer dann am besten, wenn man stattdessen Heavy Metal hört!
Gruß Micha :)
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Re: Was für Live-Konzerte habt ihr/werdet ihr demnächst besu
hat endlich geklappt - mit super Plätzen direkt vor der Bühne. (hat Vor- und Nachteile )
mal ein paar Stunden den ganzen aktuellen Mist ausblenden zu können hat gut geklappt.
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Re: Was für Live-Konzerte habt ihr/werdet ihr demnächst besuchen
https://www.eventim.de/artist/the-prett ... HgQAvD_BwE
Ich werde am 09.11. sowas von in Berlin sein und Taylor Momsen anschmachten...
Zuletzt geändert von Celsi_GER am Do 31. Mär 2022, 14:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was für Live-Konzerte habt ihr/werdet ihr demnächst besuchen
Oha, Köln und Berlin sind jetzt nicht grad um die Ecke bei mir. Da sollte schon was wie Karlsruhe oder Stuttgart dazu kommenCelsi_GER hat geschrieben: ↑Do 31. Mär 2022, 14:04 https://service.eventim.de/ov?mailing=4 ... ontent=tgs.
Volksmusik und Schlager klingen immer dann am besten, wenn man stattdessen Heavy Metal hört!
Gruß Micha :)
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Re: Was für Live-Konzerte habt ihr/werdet ihr demnächst besuchen
Ich hab auch 400 bzw 500km bis dahin und muss 2 Tage Urlaub nehmen. Aber Taylor live sehen *sabber*
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Re: Was für Live-Konzerte habt ihr/werdet ihr demnächst besuchen
Solche Aktionen will ich irgendwie nicht mehr machen. Hab weit über hundert Konzerte besucht und dabei schon sehr viel richtig geniales Zeug erlebt, aber ich werde älter wie es scheint
Volksmusik und Schlager klingen immer dann am besten, wenn man stattdessen Heavy Metal hört!
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Re: Was für Live-Konzerte habt ihr/werdet ihr demnächst besuchen
Bevor die Rock-Saison startet, war ich am Sonntag im Konzerthaus Dortmund (ein beeindruckendes Haus mit unglaublicher Lüftung: vollständig geräuschlos und jeder Platz wird isoliert ent- und belüftet) und habe mir Das City of Birmingham Symphony Orchestra unter ihrer derzeitigen Chefdirigentin Mirga Gražinytė-Tyla angesehen und angehört. Ein ganz großartiges Erlebnis!
Nach der weithin bekannten Fantasie-Ouvertüre "Romeo & Julia" von Tschaikovsky gab es das eher selten gespielte 2. Cellokonzert von Dmitri Shostakovich mit Sheku Kanneh-Mason als Solisten (dem direkt im ersten Satz eine Saite riss) und nach der Pause dann die 4. Symphonie von Mieczysław Weinberg. Das CBSO ist ohnehin nach meinem Dafürhalten das beste Orchester Großbritanniens und es hat unter Mirga Gražinytė-Tyla noch einmal dazugewonnen. Hier bestätigte sich der Eindruck, den ich auf den CDs der Dirigentin gewinnen konnten: Sie bringt einen frischen Stil mit und schafft es, dass das Orchester auch bei großer Besetzung - man wählte hier die große romantische Besetzung - komplett durchhörbar bleibt. Außerdem - und das ist gerade bei Shostakovic und Weinberg wichtig - packt sie in den dramatischen wie auch in den "schägen" Momenten ordentlich zu und spielt Ecken und Kanten hervorragend aus. Das wiederum kam Sheku Kanneh-Mason spürbar entgegen, den ich als einen der ausdrucksstärksten lebenden Cellisten ansehe. Das 2. Cellokonzert von Shostakovich lebt von seinen Temperamentausbrüchen. Da wird das Cello teilweise geslappt oder auf andere Art "misshandelt", während es an anderen Stellen süßlich klingen muss. Und das gelingt phantastisch. Dazu gesellt sich eine hohe Dynamik im Orchesterklang, der bei vielen "Middle-of-the-road"-Aufführungen oft verloren geht, weil er natürlich ein intensives Zuhören verlangt, was nicht (mehr) unbedingt die Stärke vieler Zuhörer ist, in Dortmund aber so gut klappte, wie ich es noch nie wahrgenommen habe - nicht ein Huster war zu hören und man spürte förmlich, dass das Publikum wie gebannt auf seinen Sitzen saß.
Am Ende des Abends gab es (verdienterweise) minutenlange Standing Ovations für Orchester und Dirigentin.
Besonders gefreut habe ich mich aber über die Reaktionen meiner 12-jährigen Tochter, für die Papas Musik generell Kacke ist und die für meine Frau eingesprungen ist, die leider krank war. Originalton: "Also, das war voll toll..." - kurze Redepause, um zu realisieren, was sie da gerade herausposaunt hat, dann (mit cool abgeklärtem Ton): "Also, äh, ich meine voll okay... Wenn Du willst kannst Du mich ja nochmal mitnehmen!" Das hätte ich bei den eher schwierigeren Werken von Shostakovich und Weinberg nun wirklich nicht erwartet... (Zur Belohnung sind wir dann in eine Burgerbude gegangen...)
Nach der weithin bekannten Fantasie-Ouvertüre "Romeo & Julia" von Tschaikovsky gab es das eher selten gespielte 2. Cellokonzert von Dmitri Shostakovich mit Sheku Kanneh-Mason als Solisten (dem direkt im ersten Satz eine Saite riss) und nach der Pause dann die 4. Symphonie von Mieczysław Weinberg. Das CBSO ist ohnehin nach meinem Dafürhalten das beste Orchester Großbritanniens und es hat unter Mirga Gražinytė-Tyla noch einmal dazugewonnen. Hier bestätigte sich der Eindruck, den ich auf den CDs der Dirigentin gewinnen konnten: Sie bringt einen frischen Stil mit und schafft es, dass das Orchester auch bei großer Besetzung - man wählte hier die große romantische Besetzung - komplett durchhörbar bleibt. Außerdem - und das ist gerade bei Shostakovic und Weinberg wichtig - packt sie in den dramatischen wie auch in den "schägen" Momenten ordentlich zu und spielt Ecken und Kanten hervorragend aus. Das wiederum kam Sheku Kanneh-Mason spürbar entgegen, den ich als einen der ausdrucksstärksten lebenden Cellisten ansehe. Das 2. Cellokonzert von Shostakovich lebt von seinen Temperamentausbrüchen. Da wird das Cello teilweise geslappt oder auf andere Art "misshandelt", während es an anderen Stellen süßlich klingen muss. Und das gelingt phantastisch. Dazu gesellt sich eine hohe Dynamik im Orchesterklang, der bei vielen "Middle-of-the-road"-Aufführungen oft verloren geht, weil er natürlich ein intensives Zuhören verlangt, was nicht (mehr) unbedingt die Stärke vieler Zuhörer ist, in Dortmund aber so gut klappte, wie ich es noch nie wahrgenommen habe - nicht ein Huster war zu hören und man spürte förmlich, dass das Publikum wie gebannt auf seinen Sitzen saß.
Am Ende des Abends gab es (verdienterweise) minutenlange Standing Ovations für Orchester und Dirigentin.
Besonders gefreut habe ich mich aber über die Reaktionen meiner 12-jährigen Tochter, für die Papas Musik generell Kacke ist und die für meine Frau eingesprungen ist, die leider krank war. Originalton: "Also, das war voll toll..." - kurze Redepause, um zu realisieren, was sie da gerade herausposaunt hat, dann (mit cool abgeklärtem Ton): "Also, äh, ich meine voll okay... Wenn Du willst kannst Du mich ja nochmal mitnehmen!" Das hätte ich bei den eher schwierigeren Werken von Shostakovich und Weinberg nun wirklich nicht erwartet... (Zur Belohnung sind wir dann in eine Burgerbude gegangen...)
Receiver: Yamaha RX-A2080; Universalplayer: Sony UBP-X1000ES ; CD/SACD-Player Stereo: Marantz SA7003 , Plattenspieler: Pro-Ject Debut III, Tapedeck: Yamaha KX-300
Front: NuVero 60; Center: NuVero 70; Surround: NuVero 30; Subwoofer: 2x NuLine AW600
Front: NuVero 60; Center: NuVero 70; Surround: NuVero 30; Subwoofer: 2x NuLine AW600