Fachkundige und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich - rufen Sie uns an!
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt

Lohnt sich der Verstärker Wechsel?

Grundlegende Fragen und Antworten zu Lautsprechern
rami
Profi
Profi
Beiträge: 266
Registriert: Di 9. Feb 2010, 22:06
Hat sich bedankt: 54 Mal
Danksagung erhalten: 5 Mal

Lohnt sich der Verstärker Wechsel?

Beitrag von rami »

Moin Freunde.
Vorweg ich bin mit meinem jetzigen Setup sehr zufrieden. Jedoch nach 10 Jahren Lyngdorf SDAI 2175 hätte ich Lust mal wieder was zu experimentieren.
Mein Ziel das letzte Quäntchen Grobdynamik aus meinen Nuboxen681 raus holen bei noch mehr Klangqualität. Vielleicht würde ich die 681 nächstes Jahr durch die 683 tauschen.
Jedoch entscheide ich mich bewusst für die Kombi günstiger LS an teurerer Verstärker Technik.

Mein derzeitiger Lyngdorf leistet 375W@4Ohm oder 200w@8Ohm und kann 820w aus der Steckdose saugen.
Ich sage auch 8Ohm weil der neue Verstärker darauf ausgelegt ist. Sollte aber nach meinen Recherchen gehen, wenn man nicht voll aufdreht und die Wärmeentwicklung im Auge behält.
Also 4Ohm NB681 an 8Ohm Amp.
Der Vorbenutzer verwöhnte mit dem Verstärker den ich gleich erwähne eine NuVero14.

Der phantastische Verstärker von dem ich rede ist ein Musical Fidelity M6 PRX (gebraucht/bezahlbar).
Der leistet 230W@8Ohm aber hat wiederrum “nur“ 750Watt Netzteil.
Ich muss sagen ich hatte Musical Fidelity gar nicht auf dem Schirm, habe mich aber direkt verliebt.

Da ich die Nubox 681 (450w) leistungstechnisch voll aus fahren können will und kann (Wohnsituation) sehe ich den Musical Fidelity mit 750w Netzteil dem Lyngdorf unterlegen in bezug auf das 820w Netzteil obwohl der Musical Fidelity sogar 230w bei 8Ohm bietet und deutlich besseren Verstärkerklang bieten sollte :mrgreen:

Würde ich jetzt annehmen dass bei dem 8Ohm 230Watt Verstärker durch verdopplung der 230w/8ohm auf 450~watt durch 4 Ohm bei Nubox 681...
..Dann würde ich weiterhin annehmen dass der NB 681 genug Ressourcen zur Verfügung stünden um die 450w voll aus zu fahren weil 230x2=460.
Dann steht das 750 Watt Netzteil im Weg so zu sagen merkte ich, als ich mir die Datenblätter verglich.
Denn die 450w der 2xNB681 bräuchte addiert mindestens ein 900 Watt Netzteil bei 100% Effizienz.

Da ist mir eingefallen dass ich immer schon mal dieses Bi Amping aus probieren wollte, einfach aus Freude an der Technik.

Wollte ich eigentlich schon mit dem Lyngdorf, aber irgendwer sagte dass der Lyngdorf gar kein echter Bi Amp Verstärker sei und daher keimte diese Idee erst wieder auf als ich den Musical Fidelity kennen lernte und das Angebot günstig als gebraucht entdecke, dieser bewirbt dieses Bi Amp Feature ja wiederrum explizit.

Daher stelle ich mir jetzt die Frage würde das Bi amping die Luxus Leistungsprobleme lösen?
Denn nach meinem LaienDenken stünde jeder NB681 dann ein 750w Netzteil allein zur Verfügung (sehr erotisch).

Ginge es nur um die Leistung dann könnte ich auch einfach die NuPower D nehmen und alles ist gut.
Gegen die NuPower D spricht aber dass ich momentan keine 2700€ auf ein mal in die Hand nehmen kann, also die ist hier raus erst mal für die nächste Zeit bis sich nix ändert.
Eventuell -sollte ich mal besser Verdiener sein könnte ich dieses Bi Amping des Musical Fidelity gegen die NuPower D antreten lassen was ich noch erotischer fände, aber das steht in den Sternen.

Den Musical Fidelity bekomme ich aufgrund des Alters deutlich günstiger wie damals schon beim Lyngdorf, daher ist es überhaupt realistisch.

Kleine Bemerkung am Rande aber im Prinzip isses so: Wenn mir jetzt jemand den Musical Fidelity M6 PRX auf dem NuMarkt vor der Nase weg kaufen möchte dann werde ich ungehalten. :twisted: :wink:

Vielen Dank fürs lesen und Eure Antworten.
Ich fände den Musical Fidelity perfekt für mein Plan und er wäre auch wohl das End of the Road wenn das mit der Leistungsverteilung so klappt beim Bi amping wie ich mir das vor stelle.
Dazu steht übrigens in der BDA nix vom MF um mal dieses Mysterium zu lüften.
müller

Re: Lohnt sich der Verstärker Wechsel?

Beitrag von müller »

Moin,

richtiges Bi Amping erfordert m.E. zwei MF 6PRX...nicht Einen. Oder verstehe ich dein Vorhaben falsch?

Ich hatte mal den M6 Vollverstärker zum Test, die Leistung war gut, da er aber beim Umschalten (hast du ja nicht) leichte Geräusche aus den Lautsprechern produzierte und er gegenüber einem vorhandenen Denon PMA 1510AE bis auf den leichten Leistungsvorsprung nur Nachteile bot, ging er wieder zum Händler zurück.

Gibt hier einen Parallelthread mit relativ günstigen aber starken Endstufen von Apollon oder Nord.

Dort findet man auch Vierkanalendstufen wenn man Bi Amping auf dem Schirm hat.

VG
Benutzeravatar
Indianer
Star
Star
Beiträge: 2266
Registriert: Mi 7. Okt 2020, 16:33
Hat sich bedankt: 111 Mal
Danksagung erhalten: 368 Mal

Re: Lohnt sich der Verstärker Wechsel?

Beitrag von Indianer »

Servus,

wie wär's mit Tante Google fragen?

https://www.reichmann-audiosysteme.de/i ... delity.pdf

336W bei 4Ohm bringen dir nix, und generell sind alle Leistungsangaben bei Audiogeräten nur mit großer Vorsicht zu sehen, aber deine Überlegungen beruhen imho ohnehin auf falschen Erwartungen, beispielsweise echte 450 statt 360W brächten dir 1dB 8O , das ist praktisch auch so gut wie nix ...
Benutzeravatar
g.vogt
Veteran
Veteran
Beiträge: 21807
Registriert: Mi 13. Feb 2002, 13:36
Hat sich bedankt: 16 Mal
Danksagung erhalten: 157 Mal

Re: Lohnt sich der Verstärker Wechsel?

Beitrag von g.vogt »

Hallo rami,

ich hab mal eben ins Manual des Lyngdorf SDAI 2175 geschaut. Laut den dortigen technischen Daten ist der Betrieb des Verstärkers an 4-Ohm-Boxen ausdrücklich vorgesehen. Und Nubert-Boxen haben alle einen Impedanzverlauf ohne verstärkermordende Einbrüche.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!
Benutzeravatar
Carolite
Profi
Profi
Beiträge: 381
Registriert: Mi 18. Jan 2006, 19:46
Wohnort: Westerwald
Hat sich bedankt: 58 Mal
Danksagung erhalten: 80 Mal

Re: Lohnt sich der Verstärker Wechsel?

Beitrag von Carolite »

Hallo, Bi-Amping benötigt zwei identische Verstärker um vernünftig zu funktionieren - somit wird dein Vorhaben sicherlich dann eher nach hinten verschoben (in der Finanzlage und der Lyngdorf tut es ja noch). Aber mal davon abgesehen: wer bitte möchte das auf Dauer seinem Gehör zumuten die 681/683 voll auszufahren?! Denn siehe den Test von lowbeats zur 383:
Doch selbst bei deutlich höherem Pegel steigen die Verzerrungen kaum an. Deshalb kann man mit der nuBox 383 sehr viel lauter hören als mit vergleichbaren Lautsprechern dieser Klasse. Selbst 106 dB macht sie völlig klaglos mit. Das ist für eine Kompaktbox ungewöhnlich.
Und dann hier mal zur Einordnung:
Bild
Grüße, Michael
Stereo: Quelle -> FiiO BTA 30 DAC -> ATM 35 -> NAD C352 -> nuWave 35
Surround: Marantz NR1609,Kodi, Samsung BD -> ELAC Uni-Fi UB52, UC52 (3 Wege), Wharfedale Bipole als Surrounds - nuWave AW 7 - 43 Zoll LG NanoCell
müller

Re: Lohnt sich der Verstärker Wechsel?

Beitrag von müller »

Das waren wohl nicht die erwünschten Antworten..... :?:
Benutzeravatar
feli05
Profi
Profi
Beiträge: 321
Registriert: Di 2. Jul 2013, 13:37
Hat sich bedankt: 7 Mal
Danksagung erhalten: 27 Mal

Re: Lohnt sich der Verstärker Wechsel?

Beitrag von feli05 »

War seinerzeit ein schöner Erfahrungsbericht
viewtopic.php?t=30079

Zur Frage:
rami hat geschrieben: So 20. Mär 2022, 10:18 Vorweg ich bin mit meinem jetzigen Setup sehr zufrieden. Jedoch nach 10 Jahren Lyngdorf SDAI 2175 hätte ich Lust mal wieder was zu experimentieren. Mein Ziel das letzte Quäntchen Grobdynamik aus meinen Nuboxen681 raus holen bei noch mehr Klangqualität (...)
Gerad heraus denke ich nicht, dass sich ein Verstärkerwechsel lohnt.

Ich finde zwar MuFi an sich als sehr ansprechend - hatte einmal einen M6 500i zum Testen da.
Haptik, Verarbeitung, Leistung imho sehr gut!

Mit der M6 prx wirst Du gegenüber der vorhandenen Lyngdorf nicht "das letzte Quäntchen Grobdynamik aus deinen Nuboxen681 raus holen" können.
Für echtes Bi-Amping braucht es m.M.n. 2 Endstufen.
Über das Thema Bi-Amping an sich wurde schon viel geschrieben. Es gibt, wie so oft, verschiedene Meinungen.
m.M.n. technisch zwar interessant, aber mit Vor- und Nachteilen.
Ich selbst würde (bei zu wenig Leistung) einen potenteren Verstärker/Endstufe bevorzugen, als zwei separate Endstufen.


Rein zur Befriedigung des kleinen Mannes im Ohr zum Thema Grobdynamik würde ich - wenn die nuPower D wie angesprochen preislich nicht in Frage kommt - eher Richtung PA-Endstufen tendieren.
Rein im Sinne von "Was Neues probieren"; dem Hobby "nachgehen" etc. ==>
Eventl. kann man auch mit Forumskollegen mit PA-Enstufen in Kontakt treten und eine Termin ausmachen, Treffen bei Dir organisieren etc.....?!


Ein Wechsel von der 681er mit ABL 681 zur 683er (Auslaufmodell) wird grobdynamisch am Limit auch nicht viel Änderung bringen. Sie klingt "halt" insgesamt ein wenig anders.
Wenn überhaupt, dann ein Wechsel auf ganz andere Lautsprecher. Preislich wird es da aber wiederum eng werden, da das P/L- Verhältnis - gerade vor dem Hintergrund der Grobdynamik - bei der 681/683er imho schon extrem gut ist...


Insgesamt schwierig.
Da Du von der MuFi 6 prx angefixt bist, wird der kleine Mann vss. schwer ruhig zu stellen sein....

rami hat geschrieben: So 20. Mär 2022, 10:18 (...)
Jedoch entscheide ich mich bewusst für die Kombi günstiger LS an teurerer Verstärker Technik.
(..)
Macht auch nicht jeder :lol:

Wünsche trotzdem viel Erfolg bei Deiner Suche !
The New Statement
CS-72; AW 1100
Rotel RB 981/RC972, Marantz CD 67 MKII OSE; Cambridge CXU
Pioneer SC-2023; nuVero 4 + ATM
neu :-) nuJubilee 45 im Jugendzimmer
rami
Profi
Profi
Beiträge: 266
Registriert: Di 9. Feb 2010, 22:06
Hat sich bedankt: 54 Mal
Danksagung erhalten: 5 Mal

Re: Lohnt sich der Verstärker Wechsel?

Beitrag von rami »

Indianer hat geschrieben: So 20. Mär 2022, 11:28 wie wär's mit Tante Google fragen?
https://www.reichmann-audiosysteme.de/i ... delity.pdf
336W bei 4Ohm bringen dir nix, und generell sind alle Leistungsangaben bei Audiogeräten nur mit großer Vorsicht zu sehen, aber deine Überlegungen beruhen imho ohnehin auf falschen Erwartungen, beispielsweise echte 450 statt 360W brächten dir 1dB 8O , das ist praktisch auch so gut wie nix ...
Danke für den schönen Test und den Hinweis dass man die Leistungsangaben immer überprüfen sollte ich bin eben nur Nubert gewöhnt und die halten sich ja Kleinlichst an die Angaben :)
Interessant auch dass es nur 1db bringt ABER wie war die Regel eine Erhöhung um 3db ist eine subjektive Verdopplung der Lautstärke? Da war doch sowas von daher würde ich nicht sagen dass so so gut wie nix ist. Dekadent jedoch ohne Frage :mrgreen:
müller hat geschrieben: So 20. Mär 2022, 10:50 richtiges Bi Amping erfordert m.E. zwei MF 6PRX...nicht Einen. Oder verstehe ich dein Vorhaben falsch?
Gibt hier einen Parallelthread mit relativ günstigen aber starken Endstufen von Apollon oder Nord.
Dort findet man auch Vierkanalendstufen wenn man Bi Amping auf dem Schirm hat.
Ich möchte mit einer solch einer MF anfangen und dann eine zweite nach kaufen.
EDIT: Habe ihn schon gekauft.
Danke für den Tipp mit Apollon&Nord werde ich mir definitiv hier nach durch lesen um mich weiter zu bilden :lol:
Ich hatte die Tage schon mal nach dem Thread gesucht aber irgendwie nicht gefunden, würdest du mir mitteilen um welchen es sich handelt?
g.vogt hat geschrieben: So 20. Mär 2022, 11:34 ich hab mal eben ins Manual des Lyngdorf SDAI 2175 geschaut. Laut den dortigen technischen Daten ist der Betrieb des Verstärkers an 4-Ohm-Boxen ausdrücklich vorgesehen. Und Nubert-Boxen haben alle einen Impedanzverlauf ohne verstärkermordende Einbrüche.
Mit dem Lyngdorf ist auch alles in Ordnung ;) Achtung OT-on: Mein Bro hat sich jedoch gebraucht zwei schöne nuLine102 geschossen und hat die jetzt an seinem AVReceiver der 500€ Klasse hängen mit 70 Watt oder so. Ich bin fast vom glauben abgefallen und will ihn nun meinen Lyngdorf ganz günstig mit Geld zurück Garantie quasi schenken und mir mal nach 10 Jahren Lyngdorf wieder was anderes gönnen. Ich denke der Lyngdorf passt perfekt zur nuLine102 weil der Lyngdorf einen sehr sanften Hochton hat und ohne Ende Power. Wenn ich mir die Leistungsdaten der nuline 102 angucke und den Wirkungsgrad, dabei noch berücksichtige dass die 102 im Hochton durch Fachmagazin kritisiert wurden dann passt der Amp doch perfekt. Mit kritisiert wurde meine ich "Hochton neigt zum zischeln" sagte die Audio 12/2007. Daher dachte ich passt es so gut ;)
Und dann bleibt das geliebte Gerät in der Familie ist mir auch am liebsten :romance-hearteyes: OT-off
Carolite hat geschrieben: So 20. Mär 2022, 13:35 Hallo, Bi-Amping benötigt zwei identische Verstärker um vernünftig zu funktionieren - somit wird dein Vorhaben sicherlich dann eher nach hinten verschoben (in der Finanzlage und der Lyngdorf tut es ja noch). Aber mal davon abgesehen: wer bitte möchte das auf Dauer seinem Gehör zumuten die 681/683 voll auszufahren?! Denn siehe den Test von lowbeats zur 383:
Ja das richtig, ich will mir einen Zweiten MF holen wenn der Erste im Klang mir zusagt und wenn die Finanzen passen.
Und natürlich kann kein Mensch immer so laut hören ohne sich das Gehör kaputt zu machen :oops:
Höre jedoch "auch" gerne mal Elektronische Musik wie Infected Mushroom(sehr Basslastiges Material) und wenn man da aufdreht dass es schon mal viel enorm viel Leistung abverlangen. Zudem höre ich auf der Anlage auch oft beim Haushalt machen und da drehe ich generell schon mal lauter auf da ich auch nicht direkt vor den LS sitze sondern in der Wohnung rum wusel.

Also Fazit: Ich Schei** auf die paar Watt mal und die 336 werden wohl reichen. Wenn der MF neue akustische Anreize offenbart dann bin ich ja schon zufrieden und mein Bro hoffentlich auch :)
Das Thema Bi Amping ist damit aber nicht vom Tisch. Was mir nur eben durch den Kopf ging: Wenn der MF gar gar nicht Brückbar ist, steht dann in einer Bi Amp Konstellation mit einem zweiten MF überhaupt mehr Leistung zur Verfügung als die 336 bei 4 Ohm? Nicht mal ein bisschen? Hmm
rami
Profi
Profi
Beiträge: 266
Registriert: Di 9. Feb 2010, 22:06
Hat sich bedankt: 54 Mal
Danksagung erhalten: 5 Mal

Re: Lohnt sich der Verstärker Wechsel?

Beitrag von rami »

feli05 hat geschrieben: Di 22. Mär 2022, 11:26 War seinerzeit ein schöner Erfahrungsbericht
viewtopic.php?t=30079
Zur Frage:
rami hat geschrieben: So 20. Mär 2022, 10:18 Vorweg ich bin mit meinem jetzigen Setup sehr zufrieden. Jedoch nach 10 Jahren Lyngdorf SDAI 2175 hätte ich Lust mal wieder was zu experimentieren. Mein Ziel das letzte Quäntchen Grobdynamik aus meinen Nuboxen681 raus holen bei noch mehr Klangqualität (...)
Gerad heraus denke ich nicht, dass sich ein Verstärkerwechsel lohnt.
Ich finde zwar MuFi an sich als sehr ansprechend - hatte einmal einen M6 500i zum Testen da.
Haptik, Verarbeitung, Leistung imho sehr gut!
Mit der M6 prx wirst Du gegenüber der vorhandenen Lyngdorf nicht "das letzte Quäntchen Grobdynamik aus deinen Nuboxen681 raus holen" können.
Für echtes Bi-Amping braucht es m.M.n. 2 Endstufen.
Über das Thema Bi-Amping an sich wurde schon viel geschrieben. Es gibt, wie so oft, verschiedene Meinungen.
m.M.n. technisch zwar interessant, aber mit Vor- und Nachteilen.
Ich selbst würde (bei zu wenig Leistung) einen potenteren Verstärker/Endstufe bevorzugen, als zwei separate Endstufen.
Rein zur Befriedigung des kleinen Mannes im Ohr zum Thema Grobdynamik würde ich - wenn die nuPower D wie angesprochen preislich nicht in Frage kommt - eher Richtung PA-Endstufen tendieren.
Rein im Sinne von "Was Neues probieren"; dem Hobby "nachgehen" etc. ==>
Eventl. kann man auch mit Forumskollegen mit PA-Enstufen in Kontakt treten und eine Termin ausmachen, Treffen bei Dir organisieren etc.....?!
Ein Wechsel von der 681er mit ABL 681 zur 683er (Auslaufmodell) wird grobdynamisch am Limit auch nicht viel Änderung bringen. Sie klingt "halt" insgesamt ein wenig anders.
Wenn überhaupt, dann ein Wechsel auf ganz andere Lautsprecher. Preislich wird es da aber wiederum eng werden, da das P/L- Verhältnis - gerade vor dem Hintergrund der Grobdynamik - bei der 681/683er imho schon extrem gut ist...
Insgesamt schwierig.
Da Du von der MuFi 6 prx angefixt bist, wird der kleine Mann vss. schwer ruhig zu stellen sein....
rami hat geschrieben: So 20. Mär 2022, 10:18 (...)
Jedoch entscheide ich mich bewusst für die Kombi günstiger LS an teurerer Verstärker Technik.
(..)
Macht auch nicht jeder :lol:
Wünsche trotzdem viel Erfolg bei Deiner Suche !
Danke fürs Lob bezüglich Benutzerbericht!
Und coole Inspiration mit dem Hifi treffen das setze ich mir auf meine Hobby-to-do Liste ;)
PA Endstufen bin ich abgeneigt aber als Experiment könnte ich der Sache mal eine Chance geben, muss mal recherchieren welche gut ist. Mich stören halt die Lüfter und die PAs sehen halt so aus wie sie aussehen^^ Ich denke an meiner Abneigung könnte ich arbeiten irgendwie...
Letzten Endes führen jedoch alle Wege nach Rom ähm zur Nu Power D ...irgendwann :-D
Benutzeravatar
Indianer
Star
Star
Beiträge: 2266
Registriert: Mi 7. Okt 2020, 16:33
Hat sich bedankt: 111 Mal
Danksagung erhalten: 368 Mal

Re: Lohnt sich der Verstärker Wechsel?

Beitrag von Indianer »

rami hat geschrieben: Di 22. Mär 2022, 11:53 Interessant auch dass es nur 1db bringt ABER wie war die Regel eine Erhöhung um 3db ist eine subjektive Verdopplung der Lautstärke? Da war doch sowas ...
ja, da war was, nämlich dass du 10dB ( :wink: ) für die doppelte psychoakustisch wahrgenommene Lautheit brauchst

und nur zur Info, dafür bräuchte man die 10-fache Leistung! (3dB wäre doppelte Leistung)
Antworten