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Ich mach's mir mal einfach, da ich absolut keine Ahnung hab!

Wenn's nicht so gut in die anderen Themenbereiche passt...
raw
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Beitrag von raw »

g.vogt hat geschrieben:
raw hat geschrieben:Irgendwie bekomme ich da ein etwas schlechteres Gefühl wenn ich das lese... :roll: :?
unsere :wink: :wink: :wink: :wink: :wink: hast du aber schon gesehen, oder?
:mrgreen:
Macht ja nix - wenn Nikon auch ein paar Kameras verkauft, ist Canon angespornt, noch besser zu werden...dann bemüht sich Nikon mehr...dann.....
Najo... wenn das so ist! :D

Was mir aufgefallen ist: Ich bekomme durch die Kamera Einblicke in mein Zimmer, die ich bis jetzt noch nie gesehen habe. Zum Beispiel weiß ich nun, dass mein E-Piano mal gründlicher gereinigt werden sollte... :lol: ...und dass meine Nubis ein paar Kratzer haben. :? Noch ein bisschen Übung und ich kann vollkommen zufrieden sein.

Frohes Fest
Denis :wink:
pinglord
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Beitrag von pinglord »

BlueDanube hat geschrieben:
pinglord hat geschrieben:Dein Probebild ist ein Paradebeispiel für einen schlecht funktionierenden automatischen Weißabgleich :)
Zur Ehrenrettung der Nikon-Kamera muss man sagen, dass der automatische Weißabgleich auch bei anderen Kameras nicht richtig funktionieren kann.
Woher soll die Kamera auch wissen, welche Motivteile weiß sein sollen? :roll:
Frag mich nicht, Kodak kann das.
[size=75]Und für die Ohren: Nubox 400 an H/K 3270 RDS.[/size]
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BlueDanube
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Beitrag von BlueDanube »

pinglord hat geschrieben:
BlueDanube hat geschrieben:Woher soll die Kamera auch wissen, welche Motivteile weiß sein sollen? :roll:
Frag mich nicht, Kodak kann das.
Die tatsächliche Farbe eines Objektes kann nur dann bestimmt werden, wenn man die Farbe der Lichtquelle kennt.
Das funktioniert bestenfalls dann, wenn ein eigener Sensor die Farbe des Beleuchtung misst - das machen nicht einmal die höchstwertigen DSLR...

Mit einer einfachen Kompaktkamera habe ich einmal einen Weißabgleich auf unser grünes Sofa gemacht.....es war dann auf dem Foto perfekt grau! :lol:
Gruß
BlueDanube

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raw
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Beitrag von raw »

Hallo,

eine Frage zum Weißabgleich:

Wenn ich einen eigenen Messwert verwenden will, muss ich dann zum Messen die Kamera auf die Lampe halten oder auf ein weißes Blatt Papier?

Gruß
Tennis
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo raw,

ich bin vermutlich nicht so empfindlich gegen falsche Farben, denn den manuellen Weißabgleich habe ich außer zum Üben noch nie verwendet; beim Ausprobieren habe ich die weiß tapezierte Wand genommen, da fällt dann auch nicht mehr auf, dass mal wieder gemalert werden müsste :mrgreen:
In meiner BDA ist auch von einem weißen Blatt oder ähnlichem die Rede, also nicht von der Lichtquelle.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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Beitrag von Koala »

raw hat geschrieben:Wenn ich einen eigenen Messwert verwenden will, muss ich dann zum Messen die Kamera auf die Lampe halten oder auf ein weißes Blatt Papier?
Auf den Farbwert, der weiß erscheinen soll. Da durch den Weißabgleich die Gewichtung der drei Farbkanäle (re)kalibriert wird, muß man ein bischen rumspielen, um die Auswirkungen abschätzen zu können.

greetings, Keita
raw
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Beitrag von raw »

Hi Gerald,

der Grund für meine Frage sind die farblich komischen (etwas zu wenig "Farbe", "Kraft", also zuwenig Rot und Gelb?) Bilder, die ich mit einem manuellen Weißabgleich (mit einem weißen Blatt) erreicht habe.

Ich werde da aber noch einiges ausprobieren. Die Kamera gefällt mir wirklich gut! Nahaufnahmen sind der Hammer! :)

Gr³³tz & THX
Denis
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo,
raw hat geschrieben:Nahaufnahmen sind der Hammer! :)
tja, das können die meisten Digicams quasi aus Versehen ;-)
Die kurze Brennweite der Objektive in Verbindung mit den winzigen Sensoren bewirkt einen deutlich größeren Tiefenschärfenbereich, so dass Nahaufnahmen in der Regel knackscharf sind. Wenn du das mit einer SLR machst, ist das erheblich schwieriger, da brauchst du dann eine hohe Blendenzahl und viel Licht (Macroblitz), um bspw. eine ganze Blüte scharf zu kriegen. Auf der anderen Seite ist es mit Digicams verdammt schwer bis unmöglich, mal eine geringe Tiefenschärfe hinzubekommen, wenn man diesen Bildeindruck (Objekt scharf, Hintergrund verschwommen) wünscht.

Was den Weißabgleich angeht musst du einfach herumprobieren - Vorteil Digicam, weil man gleich sieht, was dabei herauskommt. Wahrscheinlich musst du auch darauf achten, wie das Licht auf das "Messobjekt" fällt. Wenn du es mit dir selbst abschattest oder wenn du auf die Wand einstellst, die noch das meiste Tageslicht abbekommt, dann sind die Ergebnisse nachher doch nicht perfekt. Ich denke, bei den Farben kann man sich genauso vertun wie mit dem Hören. Da gefällt einem ein Rot, aber das ist gar nicht orginalgetreu. Der deutlichste Indikator ist dann auch wieder der weiße Gegenstand im Bild, hier fällt die Farbverschiebung sofort auf (Wand bläulich, gelblich, organe...). Oder Nubert-Boxen, da sieht auch jeder hier sofort, wenn die Nextel-Farbe nicht stimmt :lol:

Vielleicht kann man das mit dem Weißabgleich auch übertreiben? Wenn ich Aufnahmen im Zimmer bei normaler Beleuchtung mache, dann sind die Wände ja auch für meinen Augeneindruck nicht weiß, sondern leicht gelblich/rötlich. Wenn ich das als Weiß definiere, dann werden die Bilder m.E. zu "kühl".

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

PS: Kriegst du es irgendwann noch mal hin, dem Thread einen brauchbaren Titel zu verpassen? ;-)
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BlueDanube
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Beitrag von BlueDanube »

g.vogt hat geschrieben:Wenn ich Aufnahmen im Zimmer bei normaler Beleuchtung mache, dann sind die Wände ja auch für meinen Augeneindruck nicht weiß, sondern leicht gelblich/rötlich. Wenn ich das als Weiß definiere, dann werden die Bilder m.E. zu "kühl".
Man sollte einen Weißabgleich eben nicht auf eine vergilbte Tapete machen... :wink:

Nochmal zum automatischen Weißabgleich:
Die Kamera setzt dabei voraus, dass alle Farben etwa zu gleichen Anteilen im Bild vorkommen.
Wenn man eine Person in rotem Pullover vor einer orangen Wand fotografiert, können die Farben am Foto nicht stimmen - die Automatik korrigiert in Richtung Blau, weil diese Farbe nicht vorkommt!
Ich nehme auch an, dass die Automatik nur zwischen Rot-Blau abgleicht, weil das der Temperatur des Leuchtmittels (Sonne, Glühbirne) entspricht. Das kann in die Hose gehen, wenn man ein Porträt unter einem Baum macht - da wird das Gesicht grün.

Übrigens, wenn man eine manuelle Messung auf ein weißes Blatt Papier macht, misst man damit indirekt die Farbe der Beleuchtung, und zwar inklusive aller Reflexionen im Raum, die ja auch einen Farbstich erzeugen können.
Das ist auch der Fall, wenn man im Freien im Schatten fotografiert, dabei ist nicht die Sonne, sondern der blaue Himmel die Lichtquelle.
Die Messung direkt in das Leuchtmittel (Sonne, Glühbirne) ist also nicht zu empfehlen!

Ich hoffe, ich habe mich halbwegs verständlich ausgedrückt.... :roll:
Gruß
BlueDanube

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Beitrag von BlueDanube »

raw hat geschrieben:der Grund für meine Frage sind die farblich komischen (etwas zu wenig "Farbe", "Kraft", also zuwenig Rot und Gelb?) Bilder, die ich mit einem manuellen Weißabgleich (mit einem weißen Blatt) erreicht habe.
Am besten schaust Du Dir das weiße Blatt im Foto mit einem Bildbearbeitungsprogramm (zB. mit Pipette die Farbe aufnehmen) an. Wenn alle Farbanteile den gleichen Wert haben, ist der Weißabgleich korrekt und Dein Eindruck täuscht - vorausgesetzt das Blatt ist wirklich reinweiß und kein Recyclingpapier.... :wink:
Gruß
BlueDanube

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