Fachkundige und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich - rufen Sie uns an!
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
Einfluss unterschiedlicher Lautsprecherkabellängen
Re: Einfluss unterschiedlicher Lautsprecherkabellängen
Zum Thema „Kabelklang“ wenn man es denn so nennen möchte, kann ich wärmstens folgendes Video empfehlen.
Der gute Mann versucht da mal messtechnisch etwas aufzuräumen.
Denn letztlich ist es unter Unständen nicht nur der geringfügig höhere Widerstand, sondern auch eine höhere Induktivität des Kabels usw.
Wie sehr sich das in der Praxis hörbar bemerkbar macht, steht natürlich auf einer anderen Seite.
Viele Grüße Micha
Der gute Mann versucht da mal messtechnisch etwas aufzuräumen.
Denn letztlich ist es unter Unständen nicht nur der geringfügig höhere Widerstand, sondern auch eine höhere Induktivität des Kabels usw.
Wie sehr sich das in der Praxis hörbar bemerkbar macht, steht natürlich auf einer anderen Seite.
Viele Grüße Micha
- Weyoun
- Veteran
- Beiträge: 30581
- Registriert: Di 22. Sep 2009, 20:35
- Hat sich bedankt: 1430 Mal
- Danksagung erhalten: 924 Mal
Re: Einfluss unterschiedlicher Lautsprecherkabellängen
Die Eröffnungssequenz ist ja mal genial.
Das Video ist ganz noch meinem Geschmack (die beiden Elemente "Unsicherheitsfaktor" und "Esoterikfaktor" sind zudem endgeil).
Ich sage mal so, der Induktivitätsbelag (oder auch Serieninduktivität) ist physisch in der Tat vorhanden und abhängig von folgenden Parameter: Länge des Kabels, Radius des Kabels und Abstand zwischen Hin- und Rückleiter. Bei 20 kHz ist es in der Tat auch so, dass der Blindanteil (Induktivität) im Vergleich zum ohmschen Widerstand bereits dominant ist und der Scheinwiderstand Z recht groß wird. Wenn man jedoch darauf achtet, dass Hin-und Rückkabel schön parallel zueinander liegen (viele High-Ender werden jetzt wohl mit der Nase rümpfen) und der Querschnitt nicht unter 2,5 mm² beträgt, dann hat man keine wirklichen Probleme. Der Worst-Case wäre halt, wenn im Bereich des Hochtons (bei 20 kHz) gerade das erlaubte Impedanzminimum von 3,2 Ohm läge. Bei Nubert ist man davon aber meist ein Stück entfernt (liegt in der Regel so im Bereich 6 bis 8 Ohm bei 20 KHz).
Das Thema Induktivität wird aber plötzlich bei einem ganz anderen Faktor zum Problem: Wenn man Bändchenhochtöner oder andere HF-Hochtöner einsetzt, die bis 50 kHz oder gar mehr schaffen, dann wird die Induktivität mit steigender Frequenz in der Tat zum Problem. Konstruktiv muss man dann vorbeugen, indem solche Super-Hochtöner einen Vorwiderstand spendiert bekommen, damit das Verhältnis aus Kabelimpedanz und Hochtönerimpedanz nicht mehr so krass ist.
Das Video ist ganz noch meinem Geschmack (die beiden Elemente "Unsicherheitsfaktor" und "Esoterikfaktor" sind zudem endgeil).
Ich sage mal so, der Induktivitätsbelag (oder auch Serieninduktivität) ist physisch in der Tat vorhanden und abhängig von folgenden Parameter: Länge des Kabels, Radius des Kabels und Abstand zwischen Hin- und Rückleiter. Bei 20 kHz ist es in der Tat auch so, dass der Blindanteil (Induktivität) im Vergleich zum ohmschen Widerstand bereits dominant ist und der Scheinwiderstand Z recht groß wird. Wenn man jedoch darauf achtet, dass Hin-und Rückkabel schön parallel zueinander liegen (viele High-Ender werden jetzt wohl mit der Nase rümpfen) und der Querschnitt nicht unter 2,5 mm² beträgt, dann hat man keine wirklichen Probleme. Der Worst-Case wäre halt, wenn im Bereich des Hochtons (bei 20 kHz) gerade das erlaubte Impedanzminimum von 3,2 Ohm läge. Bei Nubert ist man davon aber meist ein Stück entfernt (liegt in der Regel so im Bereich 6 bis 8 Ohm bei 20 KHz).
Das Thema Induktivität wird aber plötzlich bei einem ganz anderen Faktor zum Problem: Wenn man Bändchenhochtöner oder andere HF-Hochtöner einsetzt, die bis 50 kHz oder gar mehr schaffen, dann wird die Induktivität mit steigender Frequenz in der Tat zum Problem. Konstruktiv muss man dann vorbeugen, indem solche Super-Hochtöner einen Vorwiderstand spendiert bekommen, damit das Verhältnis aus Kabelimpedanz und Hochtönerimpedanz nicht mehr so krass ist.
- Carolite
- Profi
- Beiträge: 381
- Registriert: Mi 18. Jan 2006, 19:46
- Wohnort: Westerwald
- Hat sich bedankt: 58 Mal
- Danksagung erhalten: 80 Mal
Re: Einfluss unterschiedlicher Lautsprecherkabellängen
Mal vom Thema abgesehen. Gibt es eine Möglichkeit den Threadersteller im weiteren Diskussionsverlauf zu highlighten? Durch ein Symbol oder farbliche Markierung vor dem Usernamen unter der Betreffzeile. Fände ich eine gute Weiterentwicklung @A.KrapohlDas ist inzwischen üblich geworden, dass sich Threadersteller sich nicht mehr melden, wenn ihre Frage beantwortet ist.
Grüße, Michael
Stereo: Quelle -> FiiO BTA 30 DAC -> ATM 35 -> NAD C352 -> nuWave 35
Surround: Marantz NR1609,Kodi, Samsung BD -> ELAC Uni-Fi UB52, UC52 (3 Wege), Wharfedale Bipole als Surrounds - nuWave AW 7 - 43 Zoll LG NanoCell
Stereo: Quelle -> FiiO BTA 30 DAC -> ATM 35 -> NAD C352 -> nuWave 35
Surround: Marantz NR1609,Kodi, Samsung BD -> ELAC Uni-Fi UB52, UC52 (3 Wege), Wharfedale Bipole als Surrounds - nuWave AW 7 - 43 Zoll LG NanoCell
-
- Semi
- Beiträge: 195
- Registriert: Mi 9. Aug 2017, 21:32
- Hat sich bedankt: 166 Mal
- Danksagung erhalten: 39 Mal
Re: Einfluss unterschiedlicher Lautsprecherkabellängen
.....habe ich auch schon mehrfach angeregt. Leider bis dato ohne Erfolg
Einstieg: nubox 511 mit ABL, Upgrade nV4
aktuell: ampX - nV 110 - Yamaha BD-A6010
Wohnzi.: nuPro AS 250
meine Decke: viewtopic.php?t=45913
- letztendlich lags am Raum -
Gruß Micha
aktuell: ampX - nV 110 - Yamaha BD-A6010
Wohnzi.: nuPro AS 250
meine Decke: viewtopic.php?t=45913
- letztendlich lags am Raum -
Gruß Micha
- Weyoun
- Veteran
- Beiträge: 30581
- Registriert: Di 22. Sep 2009, 20:35
- Hat sich bedankt: 1430 Mal
- Danksagung erhalten: 924 Mal
Re: Einfluss unterschiedlicher Lautsprecherkabellängen
Die letzten beiden Accounts wurden aber nicht gelöscht (nur die jeweils letzten Beiträge), zumindest sehe ich sie noch als aktiv.
-
- Profi
- Beiträge: 280
- Registriert: Mo 25. Feb 2019, 19:47
- Hat sich bedankt: 24 Mal
- Danksagung erhalten: 26 Mal
Re: Einfluss unterschiedlicher Lautsprecherkabellängen
Löscht man den User-Account, wird afaik in den Beiträge des Users der Autor "Anonymous" angezeigt. Das kratzt keinen bei neuen Spam-Accounts, weil man die Beiträge eh alle löscht. Aber bei gekaperten Accounts kann das im Extremfall natürlich hunderte, tausende von Beiträgen betreffen. Das erhöht die Lesbarkeit für die nachfolgenden Generationen nicht eben.
4.0 / Fishhead Resolution 2.6 FS / Nubert nuVero 4
Marantz Cinema 50 / Sony XR-77A80J / Apple TV 4k 3rd Gen/ Sony Playstation 5 + VR2
Marantz Cinema 50 / Sony XR-77A80J / Apple TV 4k 3rd Gen/ Sony Playstation 5 + VR2
- Weyoun
- Veteran
- Beiträge: 30581
- Registriert: Di 22. Sep 2009, 20:35
- Hat sich bedankt: 1430 Mal
- Danksagung erhalten: 924 Mal
Re: Einfluss unterschiedlicher Lautsprecherkabellängen
Ich meinte nicht die gekaperten Konten (da ist mir bisher nur ein einziger Fall bekannt), sondern die zahlreichen Dosenfleisch-Konten. Dort kann man gerne auch gleich die Antworten löschen.