Das ist einerseits der Vorteil oder auch Nachteil von Aktiven. Bei Aktiven ist der Verstärker passgenau auf das Chassis abgestimmt, das klingt immer gleich. Bei Passiven kannst du inklusive Kabeln nahezu unendlich viele Kombinationen mit Verstärkern anstecken und es wird sich immer etwas anders anhören. Deshalb rate ich immer: wer wenig herumprobieren, einen sehr guten Lautsprecher ohne Schnickschnack und mit vielen Anschlussmöglichkeiten haben will: X-6000 oder X-8000. Wer viel herumprobieren, spielen oder austesten möchte und das "Tüpfelchen auf dem i" herauskitzeln will, der ist mit Passiv wahrscheinlich besser bedient.zig hat geschrieben: Fr 5. Feb 2021, 13:20 ich weiß nicht ob das an der leistung, am digitaleingang oder am anderen dac liegt. evtl auch eine summe aus allem. so hab ich mir den klang bei mir vorgestellt.
Noch eine subjektive Anmerkung meinerseits zur Haltbar- bzw. Wartbarkeit. Auch passive Lautsprecher haben teils komplexe Elektronik in den Frequenzweichen verbaut. Kondensatoren halten nicht ewig, können austrocknen und das Klangbild über die Zeit wesentlich verändern. Bei aktiven Lautsprechern kommen zwar noch Komponenten wie das Netzteil dazu, es benötigt aber kaum oder gar keine klangbeeinflussende passive Elektronik. Die Frequenzweiche passiert digital. Das Klangbild verändert sich bei Aktiven lediglich durch die mechanische Veränderung und Alterung der Chassis, die Frequenztrennung verändert sich praktisch nicht. Es gab vor etwa einem Jahr einen guten Vortrag von Jens Wietschorke dazu.