Andreas H. hat geschrieben: ↑Mi 14. Sep 2022, 10:39
Hmmm, was spart jetzt wohl mehr Wasser?
Die paar Liter, die noch Platz in der Wanne haben wenn Du darin liegst, oder die Unmenge an Wasser die Du bei Duschen brauchst, bis Deine ganze Oberfläche benetzt ist?
Das ist jetzt keine ernstgemeinte Frage oder? Ein Vollbad verbraucht etwa 150 Liter, einmal Duschen maximal 50, wenn man die Dusche während des Einseifens ausschaltet und zudem einen Wasserspareinsatz eingebaut hat
Uwe Mettmann hat geschrieben: ↑Mi 14. Sep 2022, 10:47
Gerade die, die es haben, achten auf das Geld und halten dies zusammen. Vollgas bist du auch vorher nie oder selten gefahren, sowieso wohl nicht dein Ding.
Wie lange kennst du mich denn schon? Vor zwei Autos (oder besser gesagt vor zwei Totalschäden) fuhr ich auch noch deutlich flotter (hatte aber auch zeitweise mit 480 km einfache Strecke in etwa den doppelten Pendelweg gegenüber heute). Ich fuhr damals auch noch häufiger 160 bis 180 oder beim Überholen auch mal vmax.
Mittlerweile bin ich aber in einem Alter, in dem ich erkannt habe, dass die Gesellschaft als Ganzes etwas an ihren Gewohnheiten grundlegend ändern muss.
Was das "Geld zusammenhalten" anbelangt: Ich bin keinesfalls der geizige Schotte oder Schwabe, für den du mich hältst.
Uwe Mettmann hat geschrieben: ↑Mi 14. Sep 2022, 10:47
Den konsequenten Schritt, richtig etwas zu machen, unternimmst du aber auch nicht, auf das Autofahren zu verzichten und die Bahn zu nehmen. Das würde aber wesentlich mehr Putin den schaden.
Fahre du einmal die Strecke Nürnberg - Chemnitz im Bummelzug mit Umsteigen in Hof (weil nur die halbe Bahnstrecke elektrisiert ist) und schildere mir deine Erfahrung dieses "Genusses"...
Ich durfte schon häufiger mit dem Zug fahren, wenn mal das Auto kaputt war. Dann doch lieber Flixbus mit allen damit verbundenen Gefahren. Die beste Variante für mich ist aber nach wie vor eine Fahrgemeinschaft. Leider ist diese Art der Fortbewegung mit Corona ziemlich ins Hintertreffen geraten.
Uwe Mettmann hat geschrieben: ↑Mi 14. Sep 2022, 10:47
Es ist immer so, es wird etwas zum eigenen Vorteil unternommen und dann argumentiert, dass man doch ein Gutmensch ist und dies hauptsächlich für die Allgemeinheit tut, während das in Wirklichkeit nur zusätzlich dabei abfällt.
Ich behaupte von mir keinesfalls ein "Gutmensch" zu sein. Ich sehe das eher als schwere Beleidigung deinerseits, weil dieses Wort von vielen Populisten instrumentalisiert wird!
Wenn die Gesellschaft als Ganzes nicht schnellstens umdenkt, sind wir allesamt verloren. Zumindest in diesem einen Punkt gebe ich Luisa Neubauer recht, auch wenn ich sonst recht wenig von ihrem zivilen Ungehorsam halte.