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Der Modellbahn-Thread

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Re: Der Modellbahn-Thread

Beitrag von OL-DIE »

@High-Ender

An deiner Fahranlage gefällt mir besonders, dass sie sehr wartungsfreundlich ist. Die Verkabelung auf der Platte macht eine eventuelle Fehlersuche recht leicht. Auch klemmende Weichen lassen sich leicht ausbauen und inspizieren.

Bei meiner Anlage mit zwei Ebenen ist das deutlich komplizierter. Im Extremfall müsste ich Teile der Landschaft abbauen, um an den Schattenbahnhof zu gelangen. Dort befinden sich viele Kabel und Bauelemente. Bisher kam ich nicht in die Verlegenheit, das zu tun, aber der Ausbau des Schaltgleises hat mich wegen der beschränkten Zugänglichkeit schon ziemlich gefordert.
Viel Spaß weiterhin - vor Allem jetzt in den Wintermonaten, in denen man sich mehr Zeit diesem Hobby widmen kann ...
Danke, das wünsche ich dir auch!

:D

Beste Grüße
OL-DIE
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High-Ender
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Re: Der Modellbahn-Thread

Beitrag von High-Ender »

OL-DIE hat geschrieben: Do 24. Nov 2022, 13:38 Die Verkabelung auf der Platte macht eine eventuelle Fehlersuche recht leicht. Auch klemmende Weichen lassen sich leicht ausbauen und inspizieren.
... müsste ich Teile der Landschaft abbauen, um an den Schattenbahnhof zu gelangen.
Beste Grüße
OL-DIE
bei 2 Ebenen mit 2,5m x 2,5m, der dritten Ebene wenigstens nur 0,7m x 1,6m, jeweils nur mit ca. 15 cm Höhe auseinander, KEINE Serviceluke und nur ein schmaler Gang von 0,5m um die ganze Anlage, da war das Erreichen von entgleisten Zügen, einer nicht schaltenden Weiche, oder Kontaktproblemen in der Mitte der Platte auch oft ein Kunststück und nicht selten nur mit einem von mir modifizierten Stab mit Haken oder einer Greifverlängerung zu schaffen :cry: :? 8) (ein paar Flucher waren da schon mal zusätzlich zu hören :evil: ).
Klar, beim ersten Aufbau gings so leichter :)
Große Anlagen baue ich nur in U oder W Form, auf jeden Fall nicht tiefer als 1,2m, falls von hinten oder seitlich nicht zugänglich. Und natürlich mit Serviceklappen :wink:
P.S. komme sogar an mein Regal mit den ganzen Loks oben nur mit Staffelei ran 8) :roll: :lol: Gut das das neue Seetalkrokodil ganz unten Platz gefunden hat :)
Zuletzt geändert von High-Ender am Mi 12. Jul 2023, 21:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Modellbahn-Thread

Beitrag von OL-DIE »

Große Anlagen baue ich nur in U oder W Form, auf jeden Fall nicht tiefer als 1,2m, falls von hinten oder seitlich nicht zugänglich. Und natürlich mit Serviceklappen :wink:
Das ist sicher eine gute Planung. Die U-förmige Gestaltung habe ich seinerzeit ebenfalls angedacht und auch verwirklicht.
Witzig: Das von dir genannte Tiefenmaß von 1,2m empfand ich damals auch als praxisgerecht :D .
Und um die ganze Anlage herum existiert ein schmaler Gang. Die Botschaft lautet: Ich darf nicht dick werden ... :mrgreen:

Serviceklappen habe ich nur insofern, als ich die Lokschuppen im BW abheben kann und dann eine gewisse Eingriffsfläche habe. Außerdem habe ich seinerzeit eine etwa dreieckige Zusatzfläche im Landschaftsbereich als Noteingriffsöffnung verwirklicht.

Aber wie das Leben halt so ist: Im Nachhinein stellt man dann doch fest, dass in bestimmten Anlagenteilen eine weitere Öffnungsmöglichkeit vorteilhaft wäre. :roll: :wink:

Hier nochmal mein Anlagenplan, welchen ich fast genau so verwirklicht habe:

Bild

@High-Ender
Vielen Dank, dass du dich in diesem Thread so konstruktiv einbringst.

Beste Grüße
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Re: Der Modellbahn-Thread

Beitrag von OL-DIE »

Hallo,

bei mir scheint (nicht nur) im Modellbahnbereich Reparaturzeit angebrochen zu sein.

Nach klemmenden Weichen und einem störrischen Schaltgleis hat es nun das Herzstück der Anlage, die Steuerungselektronik erwischt.

Die Elektronik, welche per Zufallsgenerator die aus dem Schattenbahnhof ausfahrenden Züge steuert, streikte in einer Fahrtrichtung komplett (in jeder Fahrtrichtung der zweigleisigen Strecke habe ich jeweils eine Steuerelektronik verbaut).

Der Fehler äußerte sich urplötzlich aus ungeklärter Ursache in der Weise, dass der Zufallsgenerator nicht mehr startete und nicht mehr auf die Schaltimpulse reagierte. Hinzu kam noch ein übler Effekt, nämlich der, dass die unerwünschten elektromagnetischen Impulse, welche beim Stellen von Weichen entstehen, dann doch den Zufallsgenerator starteten. Und zwar völlig willkürlich und chaotisch. Zugbetrieb war somit im Schattenbahnhof in einer Richtung nicht mehr möglich.

:cry:

Nach intensiver Fehlersuche habe ich dann die Ursache gefunden. Auslöser der Störung war der Ausfall eines speziellen Transistors, welcher den Zähler triggert. Es handelte sich um einen Silizium-PN-Unijunction-Transistor vom Typ TIS 43.

Dieser Transistor ist inzwischen kaum noch erhältlich, hier ein verlinktes Bild aus radiomuseum.org:

Bild

Allerdings gibt es einen Ersatztyp 2N2646, welcher im Metallgehäuse daherkommt und in meiner Schaltung ebenfalls funktioniert, hier ein Link zu diesem Transistor mit einer ähnlichen Anwendung:

Bild

Nach dem Austausch des TIS 43 und Ersatz durch 2N2646 funktioniert nun wieder alles so, wie es soll.

:sweat:

Abschließend ein Blick in meine Steuerung. Der Defekt befand sich auf der oberen grünen Platine. Die Fehlersuche war durchaus herausfordernd:

Bild

Das Gute an solchen Situationen ist, das ich immer wieder etwas hinzulerne.

:wink:

Beste Grüße
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Re: Der Modellbahn-Thread

Beitrag von High-Ender »

habe mir in der Größe Z nun auch die für mich schönste Lok, eine E 103, zugelegt. Es gab auch gleich 7 Personenwagen mit dazu, dabei auch 2 Aussichtswagen und der Speisewagen mit extra Stromabnehmer "QUICC-PICC". So kann nun quasi ein TEE-Rheingold aufgebaut werden :wink: Leider ist meine Z-Anlage ja schon hoffnungslos überfüllt, jetzt steht der TEE halt so mitten im Hauptgleis vor dem (viel zu kurzen) Bahnhof 8O
Habe die E 103 in H0 bereits als Version mit einreihiger Lüfterreihe (die mit der sexy roten Dachlinie :dance: ), doppelter Lüfterreihe und als Standmodell am Schreibtisch 8)

@ OL-DIE
das sind doch bei dir 2 alte ESK-Relais, die gerne mal in alten Siemens-Telefonanlagen oder bei Wählern der Bundespost o.ä. eingebaut waren :eusa-think: Solche habe ich in meiner Lehre auch entstört und justiert 8)
Zuletzt geändert von High-Ender am Mi 12. Jul 2023, 21:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Modellbahn-Thread

Beitrag von OL-DIE »

High-Ender hat geschrieben: Do 22. Dez 2022, 12:40... das sind doch bei dir 2 alte ESK-Relais, die gerne mal in alten Siemens-Telefonanlagen oder bei Wählern der Bundespost o.ä. eingebaut waren :eusa-think: Solche habe ich in meiner Lehre auch entstört und justiert 8)
@High-Ender

Stimmt genau. Diese alten Post-Relais setzen beim Starten der Anlage die Weichen im sichtbaren Bereich in die Grundstellung zurück. Das machen sie sehr zuverlässig.

Es ist jedes Mal erfreulich, wenn ich sehe, wie schnell Analogsteuerungen ohne Schnickschnack mit etwas TTL-Logik sind.
1 Sekunde nach dem Einstecken des Netzsteckers ist die Anlage samt Steuerung betriebsbereit. So lange dauert es halt, bis die Stützelkos geladen sind :mrgreen: ...

Die Steuerung kann nur das, was ich programmiert (verdrahtet) habe, nicht mehr und nicht weniger. Keine unnützen Funktionen, keine Ad- oder Bloatware, keine Viren. Updates gibt es nur, wenn ich es will. Dann greife ich halt zum Lötkolben und verdrahte neu- oder anders. Kam in letzter Zeit gelegentlich vor.

Wenn ich diese Boot-Zeit mit derjenigen von modernen Flachbildfernsehern oder PCs vergleiche ... :sweat:

:D

Aktuell habe ich mir meinen Orient-Express vorgenommen. Die Wagen desselben (Rivarossi), zumindest drei davon, bedürfen dringend der Optimierung.

Bild

So richtig gut gelaufen sind diese noch nie, aber jetzt möchte ich sie so in ihren Laufeigenschaften verbessern, dass sie nicht mehr in bestimmten Situationen (Weichen mit Gegenbogen) entgleisen. Im Zug laufen noch zwei beige-braune Wagen von Trix mit, diese spuren gut.

Zunächst habe ich originalen Radsätze gegen passende von Märklin ausgetauscht. Deren Spurkränze sind etwas höher und haben schon eine deutliche Verbesserung gebracht.

Ganz zufrieden bin ich aber noch nicht, mir erscheint die Rollreibung und das Laufgeräusch noch etwas hoch.

Deshalb habe ich alle 24 Radscheiben noch auf die Drehmaschine mit Diamantgummi poliert und die Achsen wieder eingeclipst:

Bild

Ich denke, man erkennt die glatten Laufflächen.

In den nächsten Tagen stehen dann Testfahrten durch den Schattenbahnhof an. Das Kind im Manne halt ...

:wink:

Beste Grüße
OL-DIE
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Re: Der Modellbahn-Thread

Beitrag von High-Ender »

OL-DIE hat geschrieben: Do 22. Dez 2022, 17:06 Aktuell habe ich mir meinen Orient-Express vorgenommen. Die Wagen desselben (Rivarossi), zumindest drei davon, bedürfen dringend der Optimierung.
Laufeigenschaften verbessern, dass sie nicht mehr in bestimmten Situationen (Weichen mit Gegenbogen) entgleisen.

Zunächst habe ich originalen Radsätze gegen passende von Märklin ausgetauscht. Deren Spurkränze sind etwas höher und haben schon eine deutliche Verbesserung gebracht.

Beste Grüße
OL-DIE
ich habe mal so einen "Sack voll" Metallradsätze gekauft, nicht Märklin, aber mir waren die Metallspitzen außen zur Befestigung wichtig. Plastikradsätze in Wagen anderer Hersteller tausche ich prinzipiell gegen diese Metallversion.

Wenn die bei dir raushüpfen kann es ggf. an einem nicht genug drehbaren Fahrgestell liegen, oder auch daran, daß z.T. bei anderen Herstellern dieses Drehgestell mit den Seitenwangen, in denen die Radsätze hängen, zu tief sind. Das kommt oft auch daher, daß die kleinere Raddurchmesser haben. Gerade bei Weichen kann die Mittelkontaktleiste dann anstoßen :cry: Vielleicht das mal bei dir kontrollieren, schaut auch bei deinem Bild von der Seite recht tief aus 8O
Oft hilft auch schon ein Gewicht im Wagen auf den Drehgestellen, da die überwiegend aus Plastik gefertigten Wagen auch mal insgesamt zu leicht sind. Das Problem wird umso deutlicher, wenn in Loknähe die leichteren Wagen sind und weiter hinten evtl. schwerere, oder auch nicht so leicht laufende Wagen hinten dran hängen. Leichtlaufende Wagen bekommt man ggf. durch einen Tropfen Öl an die spitzen Enden der Laufräder. Der Winkel der Spitzen ist auch unterschiedlich, je nach Hersteller. Dadurch kann ein Tausch auf deine Märklinräder sogar eine Verschlechterung bedeuten, wenn diese Spitze nun strenger in der Aufnahme läuft, weil zu dick 8O

Ich sage ja, es gibt immer was zu tun 8) :wink:
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Re: Der Modellbahn-Thread

Beitrag von OL-DIE »

@High-Ender

Deine Hinweise sind genau die Möglichkeiten zur Verbesserung der Laufeigenschaften, welche es abzuarbeiten gilt.
Den größten Teil der Tipps habe ich schon durch. Zunächst habe ich die Beweglichkeit der Drehgestelle optimiert, indem ich die Kulissenführung der Kupplung leichtgängiger machte (Ölen, Beseitigung eines feinen Kunststoffgrates).

Beschweren der Wagen möchte ich wegen der Steigungen möglichst vermeiden. Im Moment sieht es auch schon so gut aus.

Recht zielführend war in ähnlichen Fällen darauf zu achten, dass die Drehgestelle ruckfrei drehen, die Wagenkästen nicht taumeln, keine Kupplungen in den Mittelleiter hängen (und sich dort verhaken) und vor allem das Tauschen der Radsätze auf solche mit etwas höheren Spurkränzen.

Schwerere Wagen sollten immer nahe der Lok laufen, die leichten hinterher. Und ja, die hinteren Wagen müsssen leicht laufen, damit es beim Anfahren in Kurven die Fuhre nicht nach innen von den Schienen reißt.

Alles bestens bekannte Dinge ... :D
High-Ender hat geschrieben: Do 22. Dez 2022, 19:54 ... Ich sage ja, es gibt immer was zu tun 8) :wink:
Genau!

Beste Grüße
OL-DIE
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Re: Der Modellbahn-Thread

Beitrag von OL-DIE »

So,

heute Morgen habe ich einige Testfahrten mit den überarbeiteten Rivarossi-Orientexpresswagen gemacht. Es gabe keine Entgleisungen mehr.

Zusätzlich zu den bereits erwähnten Maßnahmen habe ich die übergroßen Fallbügelkupplungen der Wagen entfernt und durch Märklin Kupplungen HO-7203 ersetzt. Idealerweise sind die Wagen bereits mit dem Kupplungsschacht nach NEM 362 (Modelleisenbahnnorm)ausgestattet. Somit konnte diese Aktion durch einfaches Ein- und Ausclipsen bewerkstelligt werden.

Wenn es doch nur immer so einfach wäre ... :wink:

@High-Ender

An dich habe ich eine spezielle Frage. Du schriebst:

... das sind doch bei dir 2 alte ESK-Relais, die gerne mal in alten Siemens-Telefonanlagen oder bei Wählern der Bundespost o.ä. eingebaut waren :eusa-think: Solche habe ich in meiner Lehre auch entstört und justiert 8)

Kannst du mir sagen, wofür das folgende Zählwerk bei der Post eingesetzt wurde?

Bild

Das Bauteil habe ich schon knapp 50 Jahre im Bastelkeller herumliegen und erhielt es Anfang der 70er während meiner Berufschulzeit von einem Klassenkameraden, welcher ein Praktikum bei der Bundespost machte (ja, ich bin schon älter :sweat: ).

Vor einigen Monaten habe ich das Gehäuse geöffnet und mir das Innenleben betrachtet und verstanden. Es handelt sich um ein elektromechanisches Zählwerk, welches wie ein Relais über eine Magnetspule betrieben wird. Interessanterweise schaltet es beim Ausschalten um einen Zahlenwert weiter.

Mit Pinzette, Spitzzange und Geduld gelang es mir, dass Zählwerk wieder auf "00000" mechanisch einzustellen.

Nun verwende ich es als Merker, welcher feststellt, wie oft ich die Modellbahn betrieben habe :lol: .

Ich liebe halt Dinge, die die Welt nicht braucht.

Auf deine Antwort freue ich mich.

Beste Grüße
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Re: Der Modellbahn-Thread

Beitrag von High-Ender »

OL-DIE hat geschrieben: Fr 23. Dez 2022, 10:31 die übergroßen Fallbügelkupplungen der Wagen entfernt und durch Märklin Kupplungen HO-7203 ersetzt.

Kannst du mir sagen, wofür das folgende Zählwerk bei der Post eingesetzt wurde?
Auf deine Antwort freue ich mich.

Beste Grüße
OL-DIE
die lange Entkopplungszange, die bei Lima aber auch Rivarossi und z.T. Roco bei den Wagenkupplungen eingesetzt ist, stört beim Märklin Mittelleiter extrem. Tausche die auch, wenn mit NEM, ansonsten zwicke ich einfach unten die "Fahne" mit einem kleinen Seitenschneider ab :wink:
Am ungünstigsten ist dies bei den amerikanischen "European-Style Mount Knuckle Coupler", weil hier der Bügel extrem lang ist und meine meisten US-Loks und -Wagen keine NEM haben. Auch ein Grund, warum ich parallel genau auch dafür ein Gleichstromgleis/kreis mit aufbaue. Auch haben die US-Wagen auch oft extrem kleine Räder, hier kommt dann das oben bereits angesprochene Problem des Aufsetzens der Radführungswangen (zumindest bei den AC Gleisen) :cry:

Die Zähler kenne ich gut :wink: . Das waren damals Zählfelder in den Vermittlungsstellen der Fernmeldeämter, die die Gebührenimpulse beim Telefonieren zählten. Die wurden jedes Monat abfotografiert, um die entstandenen Gebühren dann dem jeweiligen Kunden zu berechnen. Für jeden Anschluß war da ein Zähler vorhanden 8O . Das waren oft ganze Räume voll, denke nur mal an eine Großstadt mit vielen Hochhäusern und Anschlüssen. Flat-Rate gab es damals noch nicht :wink: . Funktionierten mit DC 60V und einem 16 kHz Impuls (früher konnte ich diesen Impuls noch hören :? ). Info darüber auch hier :wink:
Missbrauch der Zähler (ändern des Zählerstandes oder zurücksetzen) war bei uns absolut strafbar :twisted: :lol:

Schöne Feiertage noch, auch ans gesamte Forum hier.
Zuletzt geändert von High-Ender am Fr 23. Dez 2022, 15:46, insgesamt 2-mal geändert.
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