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Eine Verständnisfrage

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NoFate
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Re: Eine Verständnisfrage

Beitrag von NoFate »

Ich höre Stereo über einen AVR + externe Stereo Endstufe IMMER mit Pure Direct und hab nie das Gefühl etwas verstellen zu müssen :)
Volksmusik und Schlager klingen immer dann am besten, wenn man stattdessen Heavy Metal hört!

Gruß Micha :)
AustrianGent

Re: Eine Verständnisfrage

Beitrag von AustrianGent »

burlie hat geschrieben: So 18. Dez 2022, 19:27 Wenn man den richtigen Lautsprecher für seinen Abhörraum gefunden hat sowie den richtigen Stellplatz braucht man keine Klangregler. :D
Aber dann bitte nur bei präzise 75/85dB Abhören, wie beim Mastern.
burlie
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Re: Eine Verständnisfrage

Beitrag von burlie »

Natürlich...aber nur einmal im Jahr wenn all meine Nachbarn im Urlaub sind...
burlie
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Re: Eine Verständnisfrage

Beitrag von burlie »

NoFate hat geschrieben: Mo 19. Dez 2022, 12:14 Ich höre Stereo über einen AVR + externe Stereo Endstufe IMMER mit Pure Direct und hab nie das Gefühl etwas verstellen zu müssen :)
Dito... :D
CJoe78
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Re: Eine Verständnisfrage

Beitrag von CJoe78 »

@ NoFate: Stereo ganz ohne EQ kann ich mir zwar auch noch gut anhören (Pure Direct geht nicht da Sub-Satellitenkombi).
Aber das YPAO Low Frequency Preset klingt im Stereobetrieb noch etwas präziser im Bass und schöner im Grundton als ohne EQ. Zwar klingt es so nur 5% besser, aber immerhin.

Daher habe ich das Stereohören ganz ohne EQ nach langem Rumprobieren komplett entfernt.

Mein ganz eigener EQ hingegen ist mit gezielt abgesenkten Höhen und Bässen für Surround optimiert, was angenehmer im Surroundbetrieb klingt.

Soviel zu den Leuten die meinen, dass ein EQ nichts bringt. Richtig eingesetzt bringt er auch im direkten Hörvergleich Vorteile. Wer hingegen zu viel damit am Klang rumdoktert, kriegt keine Verbesserung zustande.

Daher sollte man während der EQ-Optimierung auch Pure Direct bzw. die Schaltung ganz ohne EQ zum A/B Vergleichen und Gegenhören immer parat haben.
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Re: Eine Verständnisfrage

Beitrag von aaof »

NoFate hat geschrieben: Mo 19. Dez 2022, 12:14 Ich höre Stereo über einen AVR + externe Stereo Endstufe IMMER mit Pure Direct und hab nie das Gefühl etwas verstellen zu müssen :)
Das mag je nach Raum und Aufstellung gut bis sehr gut funktionieren. In vielen Räumen wird’s ohne Helfer aber eben nicht wirklich rund.

Ich empfehle Dirac mal zu hören, gegen Pure Direct kann das erstaunliche Ergebnisse liefern. Je mehr sich beide aber klanglich ähneln, umso besser. Dann greifen die Routinen weniger ein, weil der Raum es nicht nötig hat. Dirac aber auch Audyssey kann man ja in ihrem Eingreifen aber auch begrenzen. Wobei ich die unteren Bereiche immer korrigieren würde.
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Re: Eine Verständnisfrage

Beitrag von NoFate »

aaof hat geschrieben: Di 20. Dez 2022, 15:35 Das mag je nach Raum und Aufstellung gut bis sehr gut funktionieren. In vielen Räumen wird’s ohne Helfer aber eben nicht wirklich rund.
Ich bin sehr glücklich mit dem was ich aus meinen Lautsprechern zu hören bekomme und ich bin es ehrlich gesagt müde, mir hier und da noch eine kleine Klangverbesserung zu "erarbeiten"!

Aber ganz klar, wenn der Raum einem den Hörspaß raubt, dann würde ich natürlich ebenfalls nach Optionen suchen, das zu verbessern :)
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Gruß Micha :)
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Re: Eine Verständnisfrage

Beitrag von aaof »

@NoFate

Sei dir gegönnt. Wobei das neben persönlichen Geschmack und Klangempfinden auch etwas am Ausgangsmaterial liegt. Dein Genre, was du bevorzugst hörst, ist zwar wahrscheinlich etwas kritischer bei den Höhen, gern Mitten, aber wirklich dynamisch und druckvoll ist es eben dann doch nicht. Zumindest nicht in letzter Konsequenz, dass ist mit analoger Hardware nur sehr schwierig.

Wer viel elektronische Musik hört, ich rede jetzt nicht von den ganzen Trance-Müll und Kommerz, hat da meist andere Baustellen. Elektronische Musik ist eben extrem druckvoll und da muss es eben passen, es sei denn, man steht auf Massage, bevorzugt im Brustbereich. Um da nicht komplett im Bass zu ersaufen, muss das Setup möglichst flexibel bleiben.
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Re: Eine Verständnisfrage

Beitrag von NoFate »

aaof hat geschrieben: Di 20. Dez 2022, 17:23 Dein Genre, was du bevorzugst hörst, ist zwar wahrscheinlich etwas kritischer bei den Höhen, gern Mitten, aber wirklich dynamisch und druckvoll ist es eben dann doch nicht.
Da hast Du sicherlich recht, im Hard´n Heavy Genre sind angenehme Höhen und Mitten wichtiger, als die Bässe.
Dennoch höre ich auch andere Musik welche die Anlage in Sachen Bass mehr fordert... ich würde nie soweit gehen zu behaupten, das es hier perfekt klingt. Da kann man ganz bestimmt Sachen verbessern. Was ich meinte ist, ich bin so völlig zufrieden und verspüre einfach keinen Drang es noch besser haben zu wollen :)
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Re: Eine Verständnisfrage

Beitrag von CJoe78 »

Optimal eingestellt gibt es kein Genre (außer dem, was man halt grundsätzlich lieber hört), welches man auf einer Anlage präferieren können sollte.
Egal ob ich Elton John, Jazz, Metallica oder Scooter höre- Das muss alles gleichermaßen beim Anhören Spaß machen. Wenn dem nicht so ist, passt das Setup nicht.

Gerade bei Trance werden die Höhen schnell mal nervig, da die Musik ziemlich dicht komprimiert vorliegt. Gleiches gilt leider auch für Rockmusik. Viele Produzenten liefern dabei einfach nicht die bestmögliche Qualität, was schade aber nicht zu ändern ist.
Gute Rockmusik kann ebenso druckvoll im Bass wie elektronische Musik sein, wobei es an der Mische liegt, ob der Produzent das auch umsetzt. Aber das nur am Rande.

Ich nutze für entspannteres Hören immer gerne meine leicht abgesenkten Surround-Höhen und das passt meist ganz gut. Auch generell sind die Höhen in jedem meiner Presets immer etwas runter geregelt.

Ein Bass, der dich regelrecht erdrückt ist IMHO für den normalen Musikgenuss viel zu laut und überspielt dann auch völlig Mitten und Höhen. Das ginge zwar, aber dafür nutze ich die Anlage nicht. Gerade weil es mir ein Anliegen ist, nicht meine Ohren zu schädigen und noch eine Weile ohne Hörgerät auszukommen.

Wobei man den Bass auch ruhig mal spüren darf, wenn es etwas lauter wird. Ein leichter Tieftonteppich macht den Klang einfach so viel atmosphärischer und schöner. Das richtige Maß, nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig, ist wichtig und liegt für Musik auf dem Niveau, dass man ihn eher sanft körperlich spürt als hört.

Egal, um welche Musik es sich handelt. Aber bitte nicht so, dass die Couch vibriert. Das will ich in Filmen haben, nicht bei Musik.
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