Nachvollziehbar. Aber was spricht denn gegen eine normale Realschule? Im Bedarfsfall kann man nach der 10. Klasse das Abi immer noch anhängen. Die ist bei Personalchefs immer noch besser angesehen als „Gesamtschule auf Hauptschulniveau“ (auch wenn dieses Klischee nicht immer stimmt).aaof hat geschrieben: ↑Sa 11. Feb 2023, 12:08 @Shuri
Die haben hier ein ganz cooles Kurssystem. Da können Kinder mit entsprechender Begabung, quasi bereits auf gymnasialer Stufe in einigen wichtigen Fächern lernen. In der 9 schreibt er die Hauptschulprüfung und soll dann seine Realschule machen. Wenn er das gut macht, kann er sogar auf der Schule bleiben und sein Abitur machen, wenn er es denn überhaupt möchte.
Aktuell sehe ich mein Kind nicht auf einem Gymnasium. Er ist nicht doof oder so, die Noten sind sogar gut, aber er ist stinkfaul und macht nur das nötigste. Das läuft so nicht. Auch wenn er die Empfehlung vlt. sogar bekommt, nein. Und ich könnte das mit meiner normalen Bildung auch gar nicht auffangen. Was ich hier so bei Kollegen und Bekannten mitbekomme, dass ist heftig was die Kinder da leisten müssen. Die haben auch die Ansprüche wieder angezogen. Die Kinder haben locker eine 50 Stundenwoche. Hausaufgaben, Arbeiten, Referate halten. Da ist die Kindheit ganz schnell rum und ich möchte das einfach nicht. Meine Regierung hat aber natürlich auch was zu entscheiden. Aber ich habe sie so langsam überzeugt.
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Der Thread um richtig Dampf abzulassen!
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Re: Der Thread um richtig Dampf abzulassen!
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Re: Der Thread um richtig Dampf abzulassen!
Kann man so auch nicht mehr sagen. Mein Sohn hat auf der Mittelschule ( vergleichbar mit einer Gesamtschule) die Mittlere Reife gemacht und lernt nu bei der Krones AG Bezriebselektroniker. Hat da niemand gestört, wurde auch so gesagt, dass die da keinen Unterschied machen.daXXes hat geschrieben: ↑So 12. Feb 2023, 10:22Nachvollziehbar. Aber was spricht denn gegen eine normale Realschule? Im Bedarfsfall kann man nach der 10. Klasse das Abi immer noch anhängen. Die ist bei Personalchefs immer noch besser angesehen als „Gesamtschule auf Hauptschulniveau“ (auch wenn dieses Klischee nicht immer stimmt).aaof hat geschrieben: ↑Sa 11. Feb 2023, 12:08 @Shuri
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Re: Der Thread um richtig Dampf abzulassen!
Wie haben wird das damals in den späten 80-ern / frühen 90-ern nur überlebt?
Was macht man da als "WhatsApp-Verweigerer"? Werden die Kinder dann "gedisst"?
Wie schön war das doch damals, als alles schon perfekt unperfekt war und wir dennoch unseren Spaß hatten.
Und dann jammert die Gesellschaft gleichzeitig, dass uns Facharbeiter (Maurer, Fliesenleger, Klempner etc.) fehlen? Sowas nennt sich Doppelmoral.aaof hat geschrieben: ↑Sa 11. Feb 2023, 08:49 Und was aktuell die weiterführende Schule angeht, wir haben anscheinend nur noch Hochbegabte Kinder. In der Klasse meines Sohnes gehen quasi alle aufs Gymnasium. Faszinierend. Mein Kind wird wohl die Ausnahme bilden und auf eine normale Gesamtschule gehen.
Verständlich, wenn später kein einziger Klassenkamerad in der neuen Schule auftaucht. Auf der anderen Seite: Das hatte ich damals durch häufige Umzüge auch so erleben müssen. Nach ein paar Wochen hat man auch wieder neue Schulfreunde.
PS:
Das riesengroße Problem bei uns in der Firma (das wird anderswo nicht großartig anders sein): Man wird zwar recht schnell befördert (in der Reihenfolge Sachbearbeiter => technischer Projektleiter (auf seinem Fachgebiet) => Gesamtprojektleiter /Projektmanager => Teamleiter => Abteilungsleiter), doch dabei bleiben wichtige obligatorische Weiterbildungskurse oft auf der Strecke. Ab der Teamleiterposition, auf der man personelle Führungsverantwortung bekommt, erhalten die Mitarbeiter zwar diverse Schulungen zum Thema "Management", aber nur selten zum Thema "Wie führe ich richtig". Und genau hier liegt der Hase im Pfeffer. Vielen Chefs fehlt es so an elementaren Führungsgrundlagen. Viele sind somit gar nicht mal absichtlich ein schlechter Chef, sondern einfach nur "Opfer des Systems". Und nach Corona ist das Thema Weiterbildung nochmals deutlich stärker eingedampft wurden als vorher. Das ist dann auch der Grund, dass ich um solch einem Pfad einen weiten Bogen mache.Modell T hat geschrieben: ↑Sa 11. Feb 2023, 21:32 Ich kenne viele Meisterkollegen die mit Menschen umgehen können, ich kenne aber wenig Abteilungsleiter die mit Menschen umgehen können. Was nützt das Studium und das Streben nach einer Führungsposition wenn das Fach Menschenführung auf der Strecke bleibt. Da macht unser Bildungssystem einen riesen Fehler. Ich habe viele Chefs kommen und gehen sehen, aber die Mitarbeiter und die Meister sind immer noch da!
Das sehe ich genauso. Aber nur die guten Handwerker.
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Re: Der Thread um richtig Dampf abzulassen!
Na ja, Opfer des Systems möchte ich das nicht unbedingt nennen. Warum kommt man auf den Unis nicht einmal auf die Idee, das Führungsqualifikation ein extrem wichtiges Instrument ist. Da laufen Professoren rum bis zum Abwinken und Studenten in ganzen Hundertschaften die alle einmal einen besseren Arbeitsplatz mit Verantwortung und dicker Brieftasche haben wollen. Aber auf den Gedanken, das man es mit Menschen zu tun hat die "individuell" geführt werden müssen. Jeder meiner Mitarbeiter war ein Unikat mit seinen ganz eigenen Eigenschaften und Fähigkeiten, ja auch mit seinen privaten Problemen auf die man gelegentlich Rücksicht nehmen muss. Wenn ich die nicht kenne, kann ich auch nicht führen. Oder besser, der Laden leistet bei weitem nicht das was er eigentlich könnte und schon hat man Heerscharen von Beratern im Haus. Das Ergebnis ist meist erschreckend!
Zu dem Thema gute Handwerker, das gilt für alle Bereiche. Egal ob Arzt, Bäcker, Bänker, Schreiner, Konstrukteur usw., aber das Gute daran, im Handwerk werden sich die Guten durchsetzen, die Mittleren einen sicheren Arbeitsplatz haben und der Rest fällt durch die Maschen. In der Industrie und egal wo, werden viele Nieten mitgeschleift. Vom Azubi bis zum CEO!
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Re: Der Thread um richtig Dampf abzulassen!
Zum Thema Uni kann ich nix sagen, da ich auf einer FH war und einer schön kleine Seminargruppe mit nur 19 Leuten angehörte. Wenn ich mal zu Besuch in der Uni war, waren mir da immer viel zu viele Menschen und das Individuum schien da recht wenig zu zählen.
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Re: Der Thread um richtig Dampf abzulassen!
Glaub mir, man kommt an Unis auf ganz viele sinnvolle Ideen (meine Freundin ist Professorin, ich erlebe es also hautnah mit). Man hat dann immer zwei Themen:
Das erste ist die Finanzierung. Das Meiste, was außerhalb des eigentlichen Curriculums liegt, muss über externe Mittel eingeworben werden. Heißt: Anträge schreiben und hoffen, dass man Erfolg hat. Die Erfahrung ist: Von 10 Anträgen kommt einer, vielleicht zwei durch. Was nichts über die Qualität der Anträge aussagt, sondern eher darüber, wie unterfinanziert das System ist.
Das zweite und schwerwiegendere ist: Student:Innen müssen die Themen außer der Reihe auch annehmen. Die Erfahrung meiner Freundin ist die, das Student:Innen heutzutage immer weniger bereit sind, über den eigenen Tellerrand zu schauen. Es wird nur das gemacht, was Pflicht ist. Wenn man die Wahl hat, eine Hausarbeit zu schreiben oder eine mündliche Prüfung zu machen, macht man letzteres. Wenn eine Exkursion nach London angeboten wird, meckert man darüber, dass das mit einem Referat verbunden ist. Wenn das Thema des Seminars (in der Regel was, was mit der laufenden Forschung meiner Freundin zu tun hat) nicht zum zukünftigen Lehrplan der zukünftigen Lehrer:Innen (die meisten sind :Innen) passt, heißt es: "Aber der Herr Prof. XY bietet immer Themen an, die wir später im Unterricht nutzen können ..." Die Antwort heißt dann: "Liebe Leute, wir sind hier an der Uni und betreiben Wissenschaft und nicht im Kindergarten." Will sagen: Die bohren alle die dünnstmöglichen Bretter ...
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Re: Der Thread um richtig Dampf abzulassen!
Schön und gut, aber wenn ich an meine eigene Studienzeit zurückdenke, weiß ich nur, dass ich nach vier Jahren Studium an die Seminarschule kam und vom Unterricht nicht wirklich Ahnung hatte. Erst dort lernte ich mein „Handwerkszeug“. Hat sich das Lehramtsstudium seither immer noch nicht an die schulischen Bedürfnisse angepasst?CarlTheodor hat geschrieben: ↑Mo 13. Feb 2023, 18:29 Wenn das Thema des Seminars (in der Regel was, was mit der laufenden Forschung meiner Freundin zu tun hat) nicht zum zukünftigen Lehrplan der zukünftigen Lehrer:Innen (die meisten sind :Innen) passt, heißt es: "Aber der Herr Prof. XY bietet immer Themen an, die wir später im Unterricht nutzen können ..." Die Antwort heißt dann: "Liebe Leute, wir sind hier an der Uni und betreiben Wissenschaft und nicht im Kindergarten." Will sagen: Die bohren alle die dünnstmöglichen Bretter ...
Ich muss da immer an die Medizinstudenten denken: Ob die nach vielen Semestern Uni als AIP in die Kliniken kommen und sagen: „Tut mir leid, wir haben an der Uni nicht gelernt, was man als Arzt macht.“
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Re: Der Thread um richtig Dampf abzulassen!
Ich konnte als Jurist auch nichts, als ich aus dem Studium kam.
@tf11972 Ich glaube aber, dass Du mich missverstanden hast. Die haben schon ihre Pädagogik-Kurse, Praktika etc. Was die aber erwarten ist Rundumbetreuung in der Form, dass man sich als Prof. in den fachthematischen Seminaren gefälligst auf die Themen zu konzentrieren hat, die zum amtlichen Lehrplan gehören. Es ist aber eben nicht der Ansatz eines Geschichtsstudiums (in meinem Beispiel), das ja auch Studierende einschließt, die nicht auf Lehramt studieren, den zukünftigen Lehrer:Innen ihre Unterrichtsvorbereitung für die nächsten 30 Jahre zur Verfügung zu stellen. Die sollen lernen, wie sie sich ein Thema erarbeiten, erwarten aber, dass sie was fertiges vorgekaut bekommen.
@tf11972 Ich glaube aber, dass Du mich missverstanden hast. Die haben schon ihre Pädagogik-Kurse, Praktika etc. Was die aber erwarten ist Rundumbetreuung in der Form, dass man sich als Prof. in den fachthematischen Seminaren gefälligst auf die Themen zu konzentrieren hat, die zum amtlichen Lehrplan gehören. Es ist aber eben nicht der Ansatz eines Geschichtsstudiums (in meinem Beispiel), das ja auch Studierende einschließt, die nicht auf Lehramt studieren, den zukünftigen Lehrer:Innen ihre Unterrichtsvorbereitung für die nächsten 30 Jahre zur Verfügung zu stellen. Die sollen lernen, wie sie sich ein Thema erarbeiten, erwarten aber, dass sie was fertiges vorgekaut bekommen.
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Re: Der Thread um richtig Dampf abzulassen!
Danke für die ausführliche Erläuterung. das erschreckt mich schon ein wenig. Man macht einen Abschluss, wird in einer Firma eingestellt, kämpft sich voran durch Leistung und Wissen was ja auch wünschenswert ist. Dann bekommt der Kollege einen Posten mit Personalverantwortung und versagt oft gnadenlos. Oder geht weil von oben gewollt über Leichen. Ganz selten habe ich erlebt, das sich ein Vorgesetzter auch nach oben durchsetzt und nicht nur nach unten tritt.
Ich glaube auch nicht, das ich diesbezüglich in einer besonderen Firma war. Das ist eben Deutschland mit all seinen Fehlern.
In meinen 45 Jahren Berufsleben habe ich einige Chefs gehabt und von den ca. 16 Stück waren nur 5 wirklich geeignet eine Abteilung nicht nur fachlich, sondern auch menschlich zu führen. Es waren mit Sicherheit mehr Vorgesetzte, aber ich will ja nicht bei der Ausbildung anfangen. Da war ich selbst noch zu dumm dazu das zu begreifen.
Ich glaube auch nicht, das ich diesbezüglich in einer besonderen Firma war. Das ist eben Deutschland mit all seinen Fehlern.
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Re: Der Thread um richtig Dampf abzulassen!
Glaub nicht, dass das deutschlandspezifisch ist. Das findest Du schlicht überall.
Und ich will auch nicht zu sehr auf der Jugend rumhacken. Das Narrativ, dass die heutige Jugend nichts mehr taugt und dass deshalb alles den Bach runtergeht, ist so alt wie die Menschheit. Was ich auch irgendwie beruhigend finde.
Gruß CT
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