David 09 hat geschrieben: ↑Fr 17. Mär 2023, 11:54
Letztendlich ist es mir schnurzegal, ob ich 100, 200 oder 300 elektrische PS zur Verfügung habe, der Verbrauch muss sich in Grenzen halten können - ich kann mein Auto locker mit an die 35-40kwh/100km (Vollstrom auf der Autobahn) fahren, aber eben auch mit 16 kwh/100km (momentan mein Märzdurchschnitt, die letzten drei Tage bin ich sogar mit 12,5 kwh/100km ausgekommen)…
12,5 kWh mit dem Mach E? Haben die Klimakleber wieder zugeschlagen, dass man nur noch mit Tempo 50 über den Berliner Ring kommt?
David 09 hat geschrieben: ↑Fr 17. Mär 2023, 11:54
Ob die Rekuperation nun tatsächlich bei stärkeren Elektromotoren auch entscheidend deutlich stärker ausfällt, vermag ich sowohl technisch als auch aus meiner Erfahrung heraus nicht beurteilen.
Das hängt stark vom Modell ab. Der erste Hersteller traut sich dieses Jahr, ein "Brake-by-Wire"-Modell auf die Straße zu bringen. Der Sicherheitsaufwand (ASIL D in allen erdenklichen Kategorien erfordert Redundanz an allen Ecken und Enden) und dieses Modell setzt beim Bremsen zum Großteil in Rekuperation. Das geht natürlich nur bei Allradlern oder Fronttrieblern, weil man reine Hecktriebler mit maximal 20-25 Prozent der Maximalbremskraft hinten verzögern kann, bevor die Räder blockieren.
David 09 hat geschrieben: ↑Fr 17. Mär 2023, 11:54
Man darf nicht vergessen, dass zwar die Mehr-PS des Motors nicht unbedingt mit einer exorbitanten Gewichtszunahme einhergehen, allerdings werden PS-starke E-Fahrzeuge idR auch größere Akkus mitbringen, und die bringen auch deutlich mehr Gewicht ins Auto - aber auch das Gewicht scheint mir von nachgeordneter Bedeutung…
Nicht zwingend. Es gibt 460 kW Motoren (Porsche Taycan Turbo S) und 150 kW-Motoren (ID.3 Pro S) mit jeweils gleich großem Akku (zwischen 70 und 80 kWh netto).
aaof hat geschrieben: ↑Fr 17. Mär 2023, 12:45
Ich arbeite manchmal bloß daran, unter 6 Liter Diesel zu fahren.
Ich arbeite nicht daran, ich tue es einfach.
Jetzt kommen die trockenen warmen Monate und die 4,0 bis 3,9 Liter-Marke sind wieder in Reichweite, nachdem das Auto im Winterhalbjahr "unsägliche" 4,2 bis 4,3 Liter gesoffen hat.
Toni78 hat geschrieben: ↑Fr 17. Mär 2023, 12:58
Meine Erfahrung auf der Autobahn sind eher umgekehrt: Die E-Auto Fahrer fahren meist brav auf der rechten Spur, kaum schneller als 130-140 km/h.
So sind auch meine Erfahrungen auf der A9 und A72.
Toni78 hat geschrieben: ↑Fr 17. Mär 2023, 12:58
Und lustig ist natürlich auch, dass dann so ein E-Mustang der meinen kleinen 125 PS Fiesta in Grund und Boden beschleunigt auf der Autobahn spätestens ab 180 kleiner wird im Rückspiegel. Hatte auch den Eindruck das die Beschleunigung selbst beim 350 PS Mach-E nur bis etwa 120 km/h so richtig gut war, danach hat man von den PS nicht mehr viel gespürt.
Irgendwann werden Inverter und Akku durch zu hohen Stromfluss halt heiß und die Leistungsregelung greift ein. Die "Maximalleistung" ist halt in der Regel doppelt so hoch wie die "Dauerleistung". Beim Benziner ist das anders, da kann man mit Bleifuß auch 250 fahren, bis der Tank leer ist.
Modell T hat geschrieben: ↑Fr 17. Mär 2023, 12:52
Mazda bringt dieses Jahr noch einen kleinen aber feinen SUV mit kleinem Wankel, der nur dazu da ist zu laden. Somit fährt man immer elektrisch und braucht auf langen Strecken nur normal tanken. Finde ich genial!
Gibt es schon erste Reviews über den Verbrauch des Zweischeiben-Wankels als reiner "Generator"? Ich bin auch gespannt, ob der Euro 7 schafft, da hier die Grenzwerte nochmals angezogen haben und je magerer die Einspritzung, desto weniger CO2, aber desto giftiger der Rest.