Eleganter ABL-Anschluss am HK 670

[g.vogt]

Hallo BlueDanube,

ich hab mich vielleicht etwas ungeschickt ausgedrückt.

Nein, im Ernst ..... wer - außer Nubianer - schließt schon einen Verstärker zwischen Tape-Out und Tape-In an?

Auch mit einem angeschlossenen Tape, DAT-Recorder, PC etc. muss man eigentlich sicherstellen, dass die Tape-Monitor-Schleife unterbrochen wird, wenn das "Monitor-Tape" als Quelle gewählt wird, sonst gibt es die oben beschriebene Rückkopplung da ganz genauso wie jetzt mit dem ABL (ist doch egal, welche Art von Gerät ein Signal am Eingang entgegennimmt und am Ausgang wieder herausführt).

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

[BlueDanube]

Auch mit einem angeschlossenen Tape, DAT-Recorder, PC etc. muss man eigentlich sicherstellen, dass die Tape-Monitor-Schleife unterbrochen wird, wenn das "Monitor-Tape" als Quelle gewählt wird, sonst gibt es die oben beschriebene Rückkopplung da ganz genauso wie jetzt mit dem ABL

Das geht doch nur, wenn die Verstärkung >1 ist.
Und wenns pfeift, greift jeder normale Mensch zum Lautstärkeregler und dreht leiser.
Wenn die Menschen von neunmalklugen Geräten weiter bevormundet werden, stehen sie eines Tages hysterisch kreischend vor einem simplen Verstärker, der ein ungewöhnliches Geräusch macht. Das ist dann die Wiederauferstehung der Dämonen aus dem Mittelalter.....OK, jetzt habe ich ein wenig übertrieben...

....und was wäre aus Jimi Hendrix geworden, wenn schon in den 60ern konsequent jede Rückkopplung unmöglich gemacht worden wäre.....

[Philipp]

Da könnte ich ja glatt anfangen, Hendrix nachzueifern...
...das Equipment hab ich ja schon!!!

[g.vogt]

Hallo BlueDanube,

ich verstehe dich schon.

Aber man kann m.E. einen Vorverstärker auch so einrichten, dass der Tape-Ausgang stummgeschaltet wird, wenn man den zugehörigen Tape-Eingang als Quelle auswählt, ohne dass es deswegen keine Hinterbandkontrolle gibt.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

PS: Als Jimi Hendrix Musik machte, gab es noch keine Anlagen, bei deren Power ohne Schutz vor Rückkopplung die Stromversorgung Hamburgs zusammenbricht und vorher noch 100.000 Stadiongäste augenblicklich Ohrenschäden bekommen