Bravado hat geschrieben: ↑So 7. Mai 2023, 00:18
Für die Hotels lohnt es sich augenscheinlich nicht, alle möglichen Zahlungsdienstleister anzubinden.
Die blechen nämlich ganz schön dafür.
Sehe ich genauso. PayPal verlangt von gewerblichen Kunden horrende Kosten, da sind die VISA- und Mastercard-Gebühren einfach günstiger. Zum Thema PayPal: Ich habe da meine Amazon-VISA-karte als Zahlungsmittel hinterlegt, um immer schön punkten zu können. In dem Fall nimmt PayPal aber auch nicht höhere Gebühren vom "Einziehenden", als wenn man nur sein Girokonto mit Lastschriftverfahren dort hinterlegt hat.
Fliegen geht doch auch nur noch, wenn man eine Kreditkarte besitzt, oder müssen die Fluggesellschaften mittlerweile auch Überweisung oder Lastschriftverfahren akzeptieren? Beim Autoverleiher ist es in der Regel genauso. Wer also im Jahr 2023 freiwillig keine Kreditkarte hat, ist echt verloren.
PS: Diese "Sicherheits-Pfande" gibt es nun mal nur bei Kreditkarten. Man fragt eine bestimmte Summe ab (beim Autoverleiher z.B. die Selbstbeteiligung der Vollkasko von 300 oder 500 €), die dann erst einmal den monatlichen Verfügungsrahmen reduziert, aber noch nicht endgültig abgebucht wird. Wenn die Sicherheit nicht in Anspruch genommen wird, wird das nach ein paar Tagen oder einer Woche wieder freigegeben. Für Dienstreisen hatten wir aus diesem Grund jahrelang eine Firmen-VISA-Karte, die sich aber nicht mehr für mich lohnt, seit ich damit nicht mehr privat einkaufen kann (obwohl eh von meinem Girokonto abgebucht wurde).