Klang im 20 m² Raum verbessern

[CJoe78]

Ich finde es ja auch gut, dass du diesen "unfairen Vergleich" machst.

Dein Test zeigt mir, dass sich der Aufpreis "für mein Equipment" in der Theorie überhaupt nicht lohnen würde.

In meinem RX-A6A-EQ kann ich den Sound richtig schön zurechtbiegen. Damit lassen sich sehr gut Mitten und Höhen zueinander dosieren. Evtl. vorhandene, leicht störende Frequenzbereiche sind da kein Problem.

Leider braucht man dafür einen guten EQ.

[0rbit]

Ich bin noch am Hadern. Die nuBoxx B-40 finde ich klanglich gut, die Solano 287 etwas besser. Noch dazu macht die Solano optisch mehr her. Kostet aber eben auch ein ganzes Stück mehr.

Einerseits denke ich, gönn dir was und behalte den besseren und teureren Lautsprecher. Andererseits denke ich, sei vernünftig und gib die teuren Lautsprecher zurück, bleib bei den guten nuBoxxen. Das Geld kann auch anderweitig sinnvoll verwendet werden.

[Horst 65]

@0rbit

Das Leben ist zu kurz, um immer vernünftig zu sein. Gönn Dir was. Vermutlich werden sie Dir eh nicht aus dem Kopf gehen

[Paffi]

Und dann gibt es da noch die Vela - ab und an auf dem Gebrauchtmarkt im Paar 2-3k. Ich kann das nachempfinden, mir gefallen die Velas klanglich auch sehr - hatte ich auch mal fast gekauft. Der Fairness-Halber könntest du aber der Vero auch ne Chance geben.

[0rbit]

Vermutlich werden sie Dir eh nicht aus dem Kopf gehen

Das Geld (anfangs) aber auch nicht. Da habe ich mich wohl in ein Dilemma manövriert

Der Fairness-Halber könntest du aber der Vero auch ne Chance geben.

Ich will jetzt eigentlich nicht das große Lautsprechertesten beginnen. Nach dieser anstehenden Entscheidung will ich es mit dem Thema Lautsprecher gut sein lassen.

[DukeNukem]

Ohne jetzt wieder viel zu meckern, was ich in diesem Thread aber nicht verstehe ist ...

Wo sind die Diagramme von dem Raumakustik Konzept des Anbieters?

IST und SOLL Zustand mit eingezeichneten Reflexionspunkten für die Erstreflexionen, Gesamtreduktion des Nachhalls bis in welches Zeitfenster in Kombination mit den entsprechenden Elementen.

NUR das Gesamtkonzept, auch wenn es 3000€ kosten würde, führt am Ende zu den Ergebnissen welche dort beschrieben sind, aber diese Ergebnisse stehen hier nicht.

Und ehrlich gesagt läuft der Weg normalerweise umgekehrt, erst misst man selbst wie wild und kommt nicht auf den Punkt und dann geht man zum Experten und setzt ein Konzept um.

Ich habe mich zum Beispiel strikt an das Konzept gehalten und die wichtigsten Dinge umgesetzt, zusätzliche Optionen innerhalb des Konzept "als" i Tüpfelchen kann man sich dann für später offen lassen.

Und normalweise sollte der Anbieter auch in der Lage sein, genau die Frequenzen zu kennen, welche mit entsprechenden Elementen an welcher Wand welche Frequenz für welchen Lautsprecher noch verändern sollen.

Und das alles immer im Gesamtkonzept gesehen, die gesamte Nachhallzeit gleichmäßig abklingen zu lassen.

Und jetzt am Ende des Threads gehts auf einmal wieder um andere Lautsprecher...

Hm keine Ahnung, ich verstehs nicht... nicht böse gemeint.

[0rbit]

Das mit den Lautsprechern war nur ein kleines Intermezzo, weil mir ein gutes Angebot über den Weg gelaufen ist.

[0rbit]

also heb' einfach den Hochpass weiter an, auf 45 oder 50Hz, dann handelst du dir keine neuen Probleme ein, musst nicht wieder bei Adam und Eva anfangen, und der Bass wird im o.g. Sinn "besser/präziser" sein

Macht es Sinn, den Bass unterhalb der genannten Frequenzen bzw. im Bereich der problematischen 37 Hz auf einen Subwoofer auszulagern und den dann mit verringertem Pegel laufen zu lassen?
Die 37 Hz Mode bekomme ich ja vermutlich auch nicht mit normalen Eckabsorbern in den Griff!?

Mal davon abgesehen, bin ich gerade am Schauen, welche Absorber ich nehme um den Nachhall unterhalb von 200 Hz zu senken.

[Indianer]

Macht es Sinn, den Bass unterhalb der genannten Frequenzen bzw. im Bereich der problematischen 37 Hz auf einen Subwoofer auszulagern und den dann mit verringertem Pegel laufen zu lassen?
Die 37 Hz Mode bekomme ich ja vermutlich auch nicht mit normalen Eckabsorbern in den Griff!?

die üblichen Filterflanken für die Sub-Einbindung sind zu flach, der Aufwand lohnt sich nicht, also auf den tiefen Bass am einfachsten durch Absenken verzichten (wie gesagt), oder schmalbandig (aber aufwendig) mit Helmholtzreonator "absaugen" (wie gesagt), oder (auch aufwendig, aber viel flexibler) aktiv mit DSP und einem gegenphasigen Sub "absaugen", oder als Kompromiss mit einem DSP "direkt" absenken, das "kostet" aber Dynamik ...

[0rbit]

Aus gegebenem Anlass bedanke ich mich noch bei allen, die sich hier im Thread beteiligt haben.
Der Thread ist nicht besonders üppig, hat mir aber dennoch weitergeholfen.

Mit meinem im Vergleich doch recht einfachen Setup bestehend aus ampX, nuBoxx B-40 und bislang 4 m2 Basotect bin ich schon recht zufrieden.
Mein Plan ist es aber noch, denn Nachhall ab ca. 200 Hz abwärts zu senken. Dafür werde ich Anfang nächsten Monats Soffit Bassfallen von GIK Acoustics kommen lassen und dann mal weiter schauen. Leider werde ich hier nicht mehr berichten können. Vielleicht dann in einem anderen Forum...

Hier und jetzt sage ich schon mal
auf Wiedersehen