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Universelles ABL/ATM Modul?

Fragen und Antworten zu Nubert ATM-Modulen
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G. Nubert
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Beitrag von G. Nubert »

Hallo
teite hat geschrieben:Gibts eigentlich irgendwo ein Blockschaltbild der Elektronik der ABLs?
die Elektronik selbst ist nicht so besonders spektakulär.
Es kam für die Funktion zunächst darauf an, dass selbst "elektrostatische Überschläge" auf die "heißen" Cinch-Kontakte oder ein Abziehen und Aufstecken des Netzteil-Steckers im laufenden Betrieb keine Schäden verursachen.

Dann ist ein "super-sauberes" Hochpassfilter vierter Ordnung mit Messwiderständen und "extrem" selektierten Kondensatoren realisiert, das die vollen 8 V Pegel mit maximalem Rausch- und Brumm-Abstand sehr sauber verarbeitet.
Dann kommt (EQ-Einstellung "links bis Mitte") die "spiegelbildliche" (Teil- und Voll-)Verarbeitung der Frequenzgang- und Phasen-Verhältnisse - ebenfalls praktisch mit Messgeräte-Qualität.
Rechts der Mitte geht die Wirkung des EQ-Reglers in einen anderen Frequenzbereich über, der je nach Boxenmodell eine "möglichst gut klingende" loudnessartige Funktion hat.
Dann geht's weiter zur treble-Regler-Stufe.

Alles zusammen ist im Rauschen nur um wenige dB vom "thermischen Umweltrauschen" entfernt und funktioniert (wie die meisten Kunden finden) sehr gut.

Allerdings brauchen die zugehörigen Boxen auch noch die Belastbarkeits-Reserven und die geringen Verzerrungswerte bei großen Hüben...

Gruß, G. Nubert
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PhyshBourne
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Beitrag von PhyshBourne »

Koala hat geschrieben:Was Du meinst sind integrierte Schaltungen (IC = integrated circuit), die im Gegensatz zu diskreten Schaltungen mehrere Bausteine in einer "black box" vereinigen und auf diese Weise nach außen wie ein einzelner Baustein erscheinen.
Und - ginge das nicht?
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Koala
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Beitrag von Koala »

Phish hat geschrieben:
Koala hat geschrieben:Was Du meinst sind integrierte Schaltungen (IC = integrated circuit), die im Gegensatz zu diskreten Schaltungen mehrere Bausteine in einer "black box" vereinigen und auf diese Weise nach außen wie ein einzelner Baustein erscheinen.
Und - ginge das nicht?
Klar ginge das, allerdings stehen dem Vorhaben mind. zwei Hürden gegenüber: zum einen muß das Schaltungs- und soit auch das Platinenlayout einen derartigen Aufbau zulassen, d.h. die variablen Komponenten müssen sich entsprechend gruppieren lassen, um sie auch physisch zusammenfassen zu können. Zum anderen muß die "Blackbox" über eine definierte (Mindest)Qualität verfügen, damit sie innerhalb der Gesamtschaltung eine stets kalkulierbare Größe darstellt, sie muß also out-of-box ohne korrigierende Eingriffe perfekt mit ihrer Umgebung harmonieren.

greetings, Keita
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Beitrag von PhyshBourne »

Okay, ich formulier's anders.
Ich dächte, das ATM könnte eine Art MiniComputer sein, der das geforderte quasi errechnet... soviele elektronische Geräte haben heute Chips d'rin, die Aufgaben übernehmen, die früher von umfangreicher (analoger) HardWare übernommen wurden... aber natürlich, ich versteh' nicht viel von Elektronik, war halt nur so 'ne Idee von mir ...
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Beitrag von g.vogt »

Hallo Phish,

deine Frage hat Herr Nubert schon in diesem Thread beantwortet:
...es gab ja auch schon die diversen threads über eine "digitale" Lösung für die ABL-Module.

Mit einer digitalen Lösung wäre es natürlich sehr einfach, Datensätze für die jeweiligen Boxentypen bereit zu stellen.
Solange da aber noch mindestens 10 dB "Dynamik-Unterschied" besteht, bevorzugen wir die analoge Lösung.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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PhyshBourne
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Beitrag von PhyshBourne »

Hm, war wohl zu technisch für mich Laien ausgedrückt... aber danke.
teite
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Beitrag von teite »

G. Nubert hat geschrieben:die Elektronik selbst ist nicht so besonders spektakulär...
Vielen Dank fuer die Anwort. Ein paar Fragen haette ich allerdings noch, nur aus Neugier. :roll: Passt wohl auch noch einigermasen zum Thread. ;)

Wieviel Stellgroessen haben sie denn ungefaer pro ABL-Modul fuer die Anpassung an den jeweiligen Boxentyp? Und sind diese Stellgroessen variabel (Poti, Spule), oder mit unveraenderlichen Bauteilen bestueckt wegen der (Langzeit-)Präzision?

Bis dann,
Stefan
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