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Wie einen Helmholtzresonator berechnen?
Wie einen Helmholtzresonator berechnen?
Nach meinem Umzug hab ich nun leider ein Wohnzimmer, in dem es stark dröhnt. (3,4 x 4,1 x 2,6)
Nach der Berechnung mit Cara Quick hab ich auch ohne ABL einen starken Peak (bis zu 20dB) irgendwo zwischen 31,5 und 65 Hz. Der Skala nach vermute ich bei ca. 45-50 Hz. Wie kann ich nun einen Helmholtzresonator berechnen, der mir bei dieser Frequenz das Dröhnen dämpft?
Der Resonator würde in einer Raumecke stehen. Die Höhe wäre ideal bei 45cm.
Nach der Berechnung mit Cara Quick hab ich auch ohne ABL einen starken Peak (bis zu 20dB) irgendwo zwischen 31,5 und 65 Hz. Der Skala nach vermute ich bei ca. 45-50 Hz. Wie kann ich nun einen Helmholtzresonator berechnen, der mir bei dieser Frequenz das Dröhnen dämpft?
Der Resonator würde in einer Raumecke stehen. Die Höhe wäre ideal bei 45cm.
- *-chipmunk-*
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Hey das hilft schonmal weiter.
Ich hab jetzt einen Resonator mit folgenden Daten berechnet: Höhe 45cm, Breite und Tiefe 30cm, Rohrlänge 15cm und Durchmesser 10cm. Die Form soll ja egal sein habe ich mal gelesen.
Kann ich das Rohr auch so bauen, dass ich die Länge und damit die Resonanzfrequenz ändern kann um z.B. die optimale Einstellung zu finden? z.B. durch ein ineinander schiebbares Rohr? oder bringt das keine guten Ergebnisse?
Ich hab jetzt einen Resonator mit folgenden Daten berechnet: Höhe 45cm, Breite und Tiefe 30cm, Rohrlänge 15cm und Durchmesser 10cm. Die Form soll ja egal sein habe ich mal gelesen.
Kann ich das Rohr auch so bauen, dass ich die Länge und damit die Resonanzfrequenz ändern kann um z.B. die optimale Einstellung zu finden? z.B. durch ein ineinander schiebbares Rohr? oder bringt das keine guten Ergebnisse?
- Master J
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Das ist nichtmal unüblich.HeckMc hat geschrieben:Kann ich das Rohr auch so bauen, dass ich die Länge und damit die Resonanzfrequenz ändern kann um z.B. die optimale Einstellung zu finden? z.B. durch ein ineinander schiebbares Rohr? oder bringt das keine guten Ergebnisse?
Nach der Experimentierphase dann aber lieber ein "richtiges" Rohr verbauen.
Gruss
Jochen
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Re: Wie einen Helmholtzresonator berechnen?
Weil ich hier gerade was von HHR gelesen habe, kram ich mal den alten Thread aus.
Um auf eine bestimmte Resonanz Frequenz zu kommen, gibt es ja offenbar mehrere Möglichkeiten - sprich Kantenlänge, Durchmesser der Öffnung, Rohrlänge (ohne Rohr gehts wohl auch). Wenn ich z.B. 25/80/65 cm (H/B/T); Rohrlänge 10 cm; Durchmesser 20 cm komme ich wie der TE auch auf ca. 53 Hz. Wenn ich das Rohr weglasse und 12,5 cm Durchmesser komme ich ebenfalls auf ca 53 Hz.
Ich schätze mal, je grösser die Kantenlänge HHR, desto höher das Absorptionsvermögen !? Wie verhält sich das mit (oder ohne) Rohr und Durchmesser?
Wie berechnet man denn nun, welche Abmaße ein HHR haben muss, um bei einer bestimmten Frequenz xy dB absorbiert?
...oder bin ich auf dem (Helm)hol(t)zweg und sollte es lieber bleiben lassen, weil ich keine Ahnung habe?
Um auf eine bestimmte Resonanz Frequenz zu kommen, gibt es ja offenbar mehrere Möglichkeiten - sprich Kantenlänge, Durchmesser der Öffnung, Rohrlänge (ohne Rohr gehts wohl auch). Wenn ich z.B. 25/80/65 cm (H/B/T); Rohrlänge 10 cm; Durchmesser 20 cm komme ich wie der TE auch auf ca. 53 Hz. Wenn ich das Rohr weglasse und 12,5 cm Durchmesser komme ich ebenfalls auf ca 53 Hz.
Ich schätze mal, je grösser die Kantenlänge HHR, desto höher das Absorptionsvermögen !? Wie verhält sich das mit (oder ohne) Rohr und Durchmesser?
Wie berechnet man denn nun, welche Abmaße ein HHR haben muss, um bei einer bestimmten Frequenz xy dB absorbiert?
...oder bin ich auf dem (Helm)hol(t)zweg und sollte es lieber bleiben lassen, weil ich keine Ahnung habe?
- Stevienew
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Re: Wie einen Helmholtzresonator berechnen?
Moin,
ich habe mir seiner Zeit durch einen Fachmann zwei HHR zur Bedämpfung einzelner Problemfrequenzen berechnen, anfertigen und auch feinabstimmen lassen. Alleine die Feinabstimmung hat mehrere Stunden in Anspruch genommen . Dieses ganze Feld ist wohl doch komplexer als es vielleicht im ersten Moment aussieht. Selbst die Lage der Öffnungen ist von Bedeutung und wurde vorher messtechnisch ermittelt.
Ich als Laie würde von HHR die Finger weg lassen .
Da ja offensichtlich nicht genau bekannt ist, welche exakten Frequenzen bedämpft werden müssen, bietet sich vielleicht ein Plattenresonator hier eher an. raw hat in seinem Thread hierzu die Bauanleitung sehr ausführlich beschrieben. Vielleicht hilft's weiter
bis dann
ich habe mir seiner Zeit durch einen Fachmann zwei HHR zur Bedämpfung einzelner Problemfrequenzen berechnen, anfertigen und auch feinabstimmen lassen. Alleine die Feinabstimmung hat mehrere Stunden in Anspruch genommen . Dieses ganze Feld ist wohl doch komplexer als es vielleicht im ersten Moment aussieht. Selbst die Lage der Öffnungen ist von Bedeutung und wurde vorher messtechnisch ermittelt.
Ich als Laie würde von HHR die Finger weg lassen .
Da ja offensichtlich nicht genau bekannt ist, welche exakten Frequenzen bedämpft werden müssen, bietet sich vielleicht ein Plattenresonator hier eher an. raw hat in seinem Thread hierzu die Bauanleitung sehr ausführlich beschrieben. Vielleicht hilft's weiter
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Stefan
Manchmal ist es besser, durch Schweigen den Eindruck von Inkompetenz zu erwecken, als durch Reden letzte Zweifel daran endgültig auszuräumen (A. L.)
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- Stevienew
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Re: Wie einen Helmholtzresonator berechnen?
Schau mal bei rtfa rein.
Die Preise hängen vom Aufwand ab- ein Schnäppchen ist so ein HHR allerdings nicht.
trotzdem lohnt der Aufwand!
bis dann
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Stefan
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Re: Wie einen Helmholtzresonator berechnen?
Ich nehme an du meinst RTFS.Stevienew hat geschrieben:Schau mal bei rtfa rein.
Wo liegen denn deine Probleme bzw. Problemfrequenzen?Flo2984 hat geschrieben:Und wer ist der Fachmann bzw was kostet sowas?
Viele Grüße
Berti
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Re: Wie einen Helmholtzresonator berechnen?
korrekt, da wurde mir seinerzeit prima geholfen.TasteOfMyCheese hat geschrieben:Ich nehme an du meinst RTFS.Stevienew hat geschrieben:Schau mal bei rtfa rein.
Viele Grüße
Berti
bis dann
Stefan
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