*-chipmunk-* hat geschrieben:hi frank,
mal ne dumme bemerkung dazu...
wenn man das mit einer modernen desktop cpu bei max 8 % cpu-last erledigen könnte, aber einen der lärm stört, dann könnte man doch auch eine unmoderne cpu nutzen, die man passiv kühlen kann und die dann evtl. bei 100 % last läuft... (pentium 60 oder so)
so ein netzteil sollte man wohl auch passiv kühlen können oder nicht ? dann wäre ruhe im karton.
gruß chip, der sich das mal wieder ziemlich einfach macht....
Zum einen gibt es etliche CPUs, die wenig Wärme bei guter Leistung
produzieren. Die letzten PIII (in 0,18µ, dann schon mit 512 KB L2)
und die letzten PIII-basierten Celerons (mit 256 KB L2) sind z.B.
solche Kisten, die man passiv kühlen könnte.
Zum anderen bekommt man selbst moderne CPUs fast geräuschlos gekühlt.
Man gibt dann aber für den Lüfter schnell das aus, was andere für eine
5.1-Brüllwürfelsystem ausgeben. Ich könnte mal ein paar Bilder in
die Galerie hängen (wieviel Bilder kann man da eigentlich reinhängen?)
Der P60 ist eine der ungünstigen CPUs, zusammen mit dem P66 war das
die letzte Intel-CPU, die mit 5000 mV Kernspannung lief. Die Verlustleistung
war damals mit 15...18 Watt spektakulär. Ähnlich sah es mit dem P2/300
mit knapp 50 Watt aus.
Insgesamt tendiere ich aber mittlerweile eher zu VIELEN, RIESIGEN,
ordentlich gelagerten, temperaturgeregelten Lüftern und einem
durchdachten Lüftungskonzept. Denn nicht nur die CPU erzeugt Wärme,
und irgendwie muß die Wärme aus dem Gehäuse. Und da sind im
Leerlauf dahinlaufende Lüfter besser als Hitzestau im Gehäuse und
ein Netzteillüfter, der Panik bekommen hat.
Ich hatte z.B. auch einen K2-300 passiv gekühlt, allerdings ist er
nach 2,5 Jahren verstorben. Da dies gerade dann passierte, als
Dauertests liefen, können das durchaus Temperaturprobleme der Grund
gewesen sein.