Hab' da mal ne Frage:
Will meine Fronts (Nuline 80) mit 2x H/K PA 2000 Bi-Ampen! Mir stellt sich jedoch die Frage ob horizontal (eine Stereo-Endstufe für den Hoch-Mittel-Ton beider Kanäle) oder vertikal (eine Stereo-Endstufe für Hoch-Mittel- bzw. Tiefton pro Kanal) die bessere Lösung ist ?
Hat da jemand Erfahrung oder Ansätze !??!
Danke und Gruß
Xavantes
PS: "Vorstufe" ist derzeit noch ein Denon AVR 2802!
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Bi-Amping horizontal oder vertikal?
- g.vogt
- Veteran
- Beiträge: 21807
- Registriert: Mi 13. Feb 2002, 13:36
- Hat sich bedankt: 16 Mal
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Hallo,
immer diese kniffligen Fragen. Ein paar Überlegungen dazu:
Jeweils eine PA2000 einem Lautsprecher zuzuordnen verspricht Vorteile bei der Verkabelung. Man könnte die Endstufe nahe zum Lautsprecher stellen. Damit dürfte das verwendete Lautsprecherkabel erst recht keinen klanglichen Einfluss haben - bzw. (wenn man denn Kabelklang für ein ernsthaftes Thema hält) man spart eine Menge Geld bei Verwendung teurer Lautsprecherkabel. Von der Vorstufe muss nur ein Kanal per Chinch an die Endstufe geleitet werden - Übersprechen ist damit auch kein Thema.
Für die Verwendung einer PA2000 für einen kompletten Stereokanal spricht meines Erachtens auch die gleichmäßigere Leistungsverteilung - die tiefen Töne brauchen nun mal mehr Energie.
Man könnte allerdings noch überlegen, ob eine für beide Hochtonzweige verwendete PA2000 da noch sauberer spielt, weil leistungszehrende Bassimpulse sich nicht über das Netzteil auswirken können. Andererseits sollte ein anständiger Verstärker eigentlich so konstruiert sein, dass es keine "Rückkopplungen" übers Netzteil gibt, das würde ja auch zu Übersprecheffekten führen. Und der nur mit Bass belasteten PA2000 geht eher der "Saft" aus.
Die obere Variante erscheint mir logischer und nutzt die Leistung der Endstufen besser aus.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
immer diese kniffligen Fragen. Ein paar Überlegungen dazu:
Jeweils eine PA2000 einem Lautsprecher zuzuordnen verspricht Vorteile bei der Verkabelung. Man könnte die Endstufe nahe zum Lautsprecher stellen. Damit dürfte das verwendete Lautsprecherkabel erst recht keinen klanglichen Einfluss haben - bzw. (wenn man denn Kabelklang für ein ernsthaftes Thema hält) man spart eine Menge Geld bei Verwendung teurer Lautsprecherkabel. Von der Vorstufe muss nur ein Kanal per Chinch an die Endstufe geleitet werden - Übersprechen ist damit auch kein Thema.
Für die Verwendung einer PA2000 für einen kompletten Stereokanal spricht meines Erachtens auch die gleichmäßigere Leistungsverteilung - die tiefen Töne brauchen nun mal mehr Energie.
Man könnte allerdings noch überlegen, ob eine für beide Hochtonzweige verwendete PA2000 da noch sauberer spielt, weil leistungszehrende Bassimpulse sich nicht über das Netzteil auswirken können. Andererseits sollte ein anständiger Verstärker eigentlich so konstruiert sein, dass es keine "Rückkopplungen" übers Netzteil gibt, das würde ja auch zu Übersprecheffekten führen. Und der nur mit Bass belasteten PA2000 geht eher der "Saft" aus.
Die obere Variante erscheint mir logischer und nutzt die Leistung der Endstufen besser aus.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Tja, ist doch viel besser als das übliche "Welchen Querschnitt für meine Lautsprecherkabel o.ä."!
Spass bei Seite.
Genau das ist mir auch durch den Kopf gestiegen, bei der Verwendung einer PA pro Stereokanal hat man die maximale Kanaltrennung und verschenkt keine Leistung.
Eine PA 2000 nur mit dem Hoch-Mittel-Ton-Bereich beider Fronts zu belasten wäre Perlen vor die Säue. Eine PA würde sich bei höheren Lautstärken "langweilen", die andere evtl. bereits am Limit kratzen.
Werde voraussichlich die erste Variante verwenden.
Vielen Dank für Deine Ausführungen...
Wenn Dir noch was in den Sinn kommt, nur zu....
Danke und Gruß
Xavantes
PS: Die Nubert-Hotline meinte übrigens, dass bei der Verwendung identischer Endstufen keine Korrekturglieder o.ä. nötig sind, man betonte jedoch das es "göttlich" klingen würde....
Na mal sehen!??! Am Montag (evtl. Dienstag) werden die Nuline 80 eintreffen, und dann wird ausgiebig getestet
Spass bei Seite.
Genau das ist mir auch durch den Kopf gestiegen, bei der Verwendung einer PA pro Stereokanal hat man die maximale Kanaltrennung und verschenkt keine Leistung.
Eine PA 2000 nur mit dem Hoch-Mittel-Ton-Bereich beider Fronts zu belasten wäre Perlen vor die Säue. Eine PA würde sich bei höheren Lautstärken "langweilen", die andere evtl. bereits am Limit kratzen.
Werde voraussichlich die erste Variante verwenden.
Vielen Dank für Deine Ausführungen...
Wenn Dir noch was in den Sinn kommt, nur zu....
Danke und Gruß
Xavantes
PS: Die Nubert-Hotline meinte übrigens, dass bei der Verwendung identischer Endstufen keine Korrekturglieder o.ä. nötig sind, man betonte jedoch das es "göttlich" klingen würde....
Na mal sehen!??! Am Montag (evtl. Dienstag) werden die Nuline 80 eintreffen, und dann wird ausgiebig getestet
Das Thema interessiert mich auch.
Ich denke gerade darueber nach, ob ich die Nuwave 10 mit jeweils einer mono-gebrueckten Stereoendstufe pro Kanal betreiben soll (im Bi-Amping).
Normalerweise stellt eine Stereo-Endstufe im Brueckenbetrieb ja auch mehr Leistung bereit. Ich besitze schon eine Arcam P75 Endstufe (75 Watt), finde aber nirgends technische Angaben zum gebrueckten Betrieb. Wie sieht es denn bei der H/K PA 2000 aus? Gibt es da eine groessere Leistungsabgabe im Mono-Betrieb?
Das die Hotline bei gleichen Endstufen nicht zwingend die schon mehrfach erwaehnten Korrekturglieder empfiehlt, beruhigt mich ja.
Ich denke gerade darueber nach, ob ich die Nuwave 10 mit jeweils einer mono-gebrueckten Stereoendstufe pro Kanal betreiben soll (im Bi-Amping).
Normalerweise stellt eine Stereo-Endstufe im Brueckenbetrieb ja auch mehr Leistung bereit. Ich besitze schon eine Arcam P75 Endstufe (75 Watt), finde aber nirgends technische Angaben zum gebrueckten Betrieb. Wie sieht es denn bei der H/K PA 2000 aus? Gibt es da eine groessere Leistungsabgabe im Mono-Betrieb?
Das die Hotline bei gleichen Endstufen nicht zwingend die schon mehrfach erwaehnten Korrekturglieder empfiehlt, beruhigt mich ja.
the frog