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Der (Death)-Metal-Thread

Alles rund um die Musik auf CD, DVD und Schallplatte
Aldaron
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Beitrag von Aldaron »

@Philipp:

deine definitinon von "hart" finde ich recht gut, wobei man "härte" nicht nur wie meshuggah durch eigenwillige
taktwechsel erreichen kann...
mit unter die härteste musik kommt meinem empfinden nach von neurosis und die erzielen das oft durch eine
geniale kombination aus sehr trägen, perkussiven rhythmen trockenen aber wirklich mächtig wirkenden gitarren
in kombination mit ins musikalische geschehen perfekt eingegliedertem gesang, -schrei...
all das ergibt dann eine irrsinnig intensive "musik-front", die einen als zuhörer einfach nur "mitreißt".
oft wirklich einfach gestrickt, aber mit einem klang- und musikbewusstsein das ich von recht wenigen
anderen bands in dieser form kenne..

um gleich OT zu bleiben :wink: ..
das bringt mich zu einem wirklichen knackpunkt bezüglich meines musikgeschmackes: dem gesang!!
in dem punkt scheine ich außgesprochen wählerisch zu sein. der gesang/das geschrei/gegrunze/geschnaufe
(was auch immer.. bin da prinzipiel für alles zu haben) ist ein "grund" warum mir viele bands, die mir musikalisch
wirklich zusagen summa summarum nicht gefallen..
so z.B. viele prog.rock und metal geschichten => dieses hohe gesingsang nervt mich aus irgendeinem grund meist
(einige wenige, mir "wohlklingende" sänger ausgenommen) sehr.. ähnlich verhält es sich mit black- und deathmetal
gegröle (obwohl ich, wie oben schon angeklungen ist, von "gepflegtem", derben gebrüll sehr angetan bin!).. wie oft
kommt es vor, dass ich von einem mir unbekannten lied schwer beeindruckt bin, bis dann die vokals einsetzen:?
irgendwie sind mir viele sänger von der stimme (nicht von der technik! dies betrifft auch technisch exzellente sänger)
her unsympatisch...

beste grüße
Herr Aldaron
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Mike667
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Beitrag von Mike667 »

Amperlite hat geschrieben:
Oh, Hilfe!
Was ist denn das? :mrgreen:
Das mein lieber Amperlite ist der absolut ungebremste finnische Wahnsinn! 8) 8)

Von denen gibts auch ne DVD, vieleicht kanns Du die ja mal auftreiben und ansehen. Die sprechen kein Wort deutsch und feiern auf der Bühne die abolute Vodka-Party. :lol:
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Beitrag von Nolli »

will nochmal auf Opeth zurückkommen da ich bei der diskussion zu denen im DT thread nicht anwesend war!

ich finde "damnation" genial, wie stehts mit euch?

und das beste opeth album ist natürlich "still life"! da klappte die verbindung von death und 70er prog am besten ausserdem gabs hier am meisten von zweiterem :)
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Mike667
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Beitrag von Mike667 »

Am meisten hat mich bisher Blackwater Park gefesselt, aber Damnation is auch nicht übel - halt was ganz anderes.

Der Sänger hat ja bei der neuen Porcupine Tree mitgemacht, aber ich weiss nicht ob die schon im Laden ist...
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Beitrag von Philipp »

Ich finde "Blackwater Park" am besten, "Still Life" kommt auf Platz 2.
Irgendwie kommt die Atmosphäre und der Sound in Blackwater Park noch eine Ecke besser als auf Still Life. Rein vom Songmaterial her könnte ich mich nicht so schnell zwischen den beiden Alben entscheiden - beide sind genial.

Bei Opeth waren es seit jeher weniger die Prog-Einflüsse sondern einfach die Atmosphäre, die mich so begeistert hat. "Bleak" oder "The Drapery Falls" bleiben IMHO unerreicht. Da kommt vielleicht gerade mal "Moonlapse Vertigo" hin, aber sonst nix.

Damnation kann man mit den beiden aber nur schwerlich vergleichen, dafür aber umso mehr mit meiner neuesten Errungenschaft: "Bohren und der Club of Gore"! Zwar eigentlich Jazz, kommt aber in Punkto Atmosphäre der Damnation recht nahe finde ich. Nur weniger melancholisch und traurig, sondern dafür noch eine ganze Ecke düsterer - fast schon morbide. Ähnlich spartanisch instrumentiert, unglaublich langsam und einlullend (man könnte auch sagen chillig) aber trotzdem sehr intensiv und spannend.
Fällt mir gerade erst auf wo du die Damnation ansprichst, aber der Vergleich ist gar nicht so schlecht!

So und jetzt hab ich in mindestens verschiedenen Threads von meiner neuesten CD berichtet, jetzt solls mal fürs erste genügen! :wink:
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Beitrag von Nolli »

was ist mit den frühen opeth alben vor still life?

besitze und kenne ich noch nicht. muss man die haben?
morningrise würd mich schon wegem cover reizen ;)
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Beitrag von Philipp »

Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich zwar Opeth als meine Zweit-Lieblingsband bezeichnet, aber trotzdem (noch) "Orchid" und "My Arms, your Hearse" nicht besitze...
Morningrise dagegen sollte man unbedingt kennen. Ich würde es fast auf eine Stufe mit Still Life stellen.
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Mike667
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Beitrag von Mike667 »

Mal kurz Off-Opeth:

Kennt jemand die "Kings of Geräusche pro Sekunde" Anorexia Nervosa?

Hab mir mal das neue Album zu Gemüte geführt, klingt ja nicht schlecht das ganze...
Aber meine derzeitige LieblingsCD is definitiv "The Haunted - Revolver". Manche SOngs versprühen die selbe düstere Atmosphäre wie Slayer, nur dass sie irgendwie mehr Spaß machen :twisted:
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Beitrag von kadajawi »

Was Sänger angeht... ich bin da flexibel und hab mich schon an vieles gewöhnt. Sicher, mehr als ein paar Stunden Stratovarius halte ich nicht aus, aber eigentlich kann ich fast jeden Sänger hören.

Im Extrembereich ist mein Favorit der, der bei Bethlehems Dictius te Necare gesungen hat. Unglaublich wie der klingt :D
Wobei, grad wurd mir eine Anaal Nathrakh gesteckt, der Typ ist auch nicht schlecht :)

Was die Härte angeht: Für mich ist härte Brutalität. D.h. Splattertexte etc., hohe Geschwindigkeit und/oder einen fetten Sound der einem mitten in die Fresse schlägt, die Musik sollte voll von Agressionen sein, usw. Eigenwillige Taktwechsel finde ich gehört da absolut nicht dazu :D

Ja, Anorexia Nervosa sind genial, Cradle of Filth, nur in gut :D Neues Album hab ich allerdings nicht (jedenfalls nicht bewusst), habe die Drudenhaus, New Obscurantis Order und Sodomizing the Archedangel.
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Mike667
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Beitrag von Mike667 »

kadajawi hat geschrieben:Ja, Anorexia Nervosa sind genial, Cradle of Filth, nur in gut
Hm also Cradle ist mir beim Anhören nicht unbedingt in den Sinn gekommen, eher Naglfar o.ä. :roll:
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