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BlueDanube's Raumakustik (1.Teil)
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BlueDanube's Raumakustik (1.Teil)
Um WAF-geplagten Forumteilnehmern den Schrecken zu nehmen, möchte zuerst ein Beispiel ohne Absorber bringen.
Das ist das Wohnzimmer meiner Wohnung. Die Abmessungen sind: L=4,16m / B=3,86m / H=2,5m ...also fast quadratisch
Sorry für die Bildqualität, die Dias wurden vor über 10 Jahren gemacht und auf einem Flachbettscanner digitalisiert...
Die Lautsprecher sind T&A TAR1001 (3-Weg Bassreflex, sonst etwa wie nuBox380, aber etwas höher)
Wenn man den Vorhang zur Seite schiebt, kann man eine Leinwand 1,8x1,8m herunter ziehen.
Das ist der Hörplatz.
Rechts hätten noch einige Bilder kommen sollen....
Hinter dem Hörplatz ist ein Klappbrett mit indirekter Beleuchtung und mit Teppich bespannt. Es lässt sich hochklappen, um einen Diaprojektor in idealer Höhe draufzustellen.
Das ist die rechte Seite mit Geräte-Rack (mittlerweile sind darin Laden für über 600 CDs) und Bücherregal.
Zuerst war alles spiegelverkehrt angeordnet. Die Lautsprecher waren aus Platzgründen ganz oben unter der Decke. Der linke ober der Türe und der rechte in einem Regal in der rechten Ecke. Beide Lautsprecher waren an der Wand, an der jetzt der Hörplatz ist und der Hörplatz war vor den Fenstern. Die alten JBL-Lautsprecher mit zerbröselter Sicke klangen so ganz ordentlich...
Ergebnis mit den T&As: fürchterliches Dröhnen mit gut +20dB und ca. 2s Nachklangdauer bei 85-95Hz (dünne Linie)
Der Bass deckte den Rest der Musik völlig zu.
Probeweise stelle ich die Lautsprecher auf Sesseln fast mitten in den Raum - das ergab einen sehr dünn klingenden Bass (strichlierte Linie)
Dann folgte ein radikaler Umbau (so wie auf den Bildern ersichtlich). Die Lautsprecher (Membranmitte) stehen jetzt von jeder Wand ca. 80-85cm entfernt. Obwohl der Frequenzgang lange nicht linear ist, klingt der Bass einigermaßen ausgeglichen und neutral (dicke Linie). Die verbleibende Pegelerhöhung bei 40Hz ist so eine Art akustisches ABL . Der Bass ist kraftvoll und knackig - wenn auch Basstrommeln nicht so explosiv wirken, wie sie sollten...
Der Buckel bei 70Hz könnte mit höherer Aufstellung der Lautsprecher vermindert werden, dann gibt's aber Probleme mit den Öffnen der Fenster...
Als ich die Lautsprecher extrem nach innen anwinkelte (stärker als auf dem Bild), ergab sich eine sehr präzise, fast "holografische" Abbildung . Bei Mono-Quellen könnte man schwören, da wäre ein Center-Speaker! Die Refexionen an den Seitenwänden sind jetzt viel schwächer und die Reflexionen innen zwischen den Lautsprechern wurden nicht schlimmer, weil da nur das TV-Gerät steht.
Noch ein Wort zum Nachhall: Wenn man in der Mitte des Raumes steht und in die Hände klatscht, hört man ein deutliches Flatterecho. Beim Musikhören auf Lautsprecher- und Ohrhöhe ist dieser extreme Hall nicht so vernehmbar. Der Grund ist vermutlich das direkte Ausrichten der Lautsprecher auf den Hörplatz und die doch vorhandene Möblierung in der unteren Hälfte des Raumes.
Insgesamt kann man sagen, dass zwar Absorber den Klang sicherlich verbessern würden, aber der Klang ist schon ohne so gut, dass Musikhören sehr großen Spass macht!
Der Grund, warum ich nicht weiter in den Raum investierte, war zuerst das fehlende Geld (ich hatte ein Kind zu versorgen!) und dann die Verlagerung meiner Interessen in die Wohnung meiner Freundin - dort stehen die Nubis ....
Edit: Da nach dem Update der Forumssoftware keine extern verlinkte Bilder sichtbar sind, habe ich sie nachträglich am Ende angehängt.
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Wenn man den Vorhang zur Seite schiebt, kann man eine Leinwand 1,8x1,8m herunter ziehen.
Das ist der Hörplatz.
Rechts hätten noch einige Bilder kommen sollen....
Hinter dem Hörplatz ist ein Klappbrett mit indirekter Beleuchtung und mit Teppich bespannt. Es lässt sich hochklappen, um einen Diaprojektor in idealer Höhe draufzustellen.
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Zuerst war alles spiegelverkehrt angeordnet. Die Lautsprecher waren aus Platzgründen ganz oben unter der Decke. Der linke ober der Türe und der rechte in einem Regal in der rechten Ecke. Beide Lautsprecher waren an der Wand, an der jetzt der Hörplatz ist und der Hörplatz war vor den Fenstern. Die alten JBL-Lautsprecher mit zerbröselter Sicke klangen so ganz ordentlich...
Ergebnis mit den T&As: fürchterliches Dröhnen mit gut +20dB und ca. 2s Nachklangdauer bei 85-95Hz (dünne Linie)
Der Bass deckte den Rest der Musik völlig zu.
Probeweise stelle ich die Lautsprecher auf Sesseln fast mitten in den Raum - das ergab einen sehr dünn klingenden Bass (strichlierte Linie)
Dann folgte ein radikaler Umbau (so wie auf den Bildern ersichtlich). Die Lautsprecher (Membranmitte) stehen jetzt von jeder Wand ca. 80-85cm entfernt. Obwohl der Frequenzgang lange nicht linear ist, klingt der Bass einigermaßen ausgeglichen und neutral (dicke Linie). Die verbleibende Pegelerhöhung bei 40Hz ist so eine Art akustisches ABL . Der Bass ist kraftvoll und knackig - wenn auch Basstrommeln nicht so explosiv wirken, wie sie sollten...
Der Buckel bei 70Hz könnte mit höherer Aufstellung der Lautsprecher vermindert werden, dann gibt's aber Probleme mit den Öffnen der Fenster...
Als ich die Lautsprecher extrem nach innen anwinkelte (stärker als auf dem Bild), ergab sich eine sehr präzise, fast "holografische" Abbildung . Bei Mono-Quellen könnte man schwören, da wäre ein Center-Speaker! Die Refexionen an den Seitenwänden sind jetzt viel schwächer und die Reflexionen innen zwischen den Lautsprechern wurden nicht schlimmer, weil da nur das TV-Gerät steht.
Noch ein Wort zum Nachhall: Wenn man in der Mitte des Raumes steht und in die Hände klatscht, hört man ein deutliches Flatterecho. Beim Musikhören auf Lautsprecher- und Ohrhöhe ist dieser extreme Hall nicht so vernehmbar. Der Grund ist vermutlich das direkte Ausrichten der Lautsprecher auf den Hörplatz und die doch vorhandene Möblierung in der unteren Hälfte des Raumes.
Insgesamt kann man sagen, dass zwar Absorber den Klang sicherlich verbessern würden, aber der Klang ist schon ohne so gut, dass Musikhören sehr großen Spass macht!
Der Grund, warum ich nicht weiter in den Raum investierte, war zuerst das fehlende Geld (ich hatte ein Kind zu versorgen!) und dann die Verlagerung meiner Interessen in die Wohnung meiner Freundin - dort stehen die Nubis ....
Edit: Da nach dem Update der Forumssoftware keine extern verlinkte Bilder sichtbar sind, habe ich sie nachträglich am Ende angehängt.
Zuletzt geändert von BlueDanube am Sa 20. Feb 2021, 01:33, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
BlueDanube
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Hallo BlueDanube,
sehr interessanter Bericht der richtig Lust macht mal wieder zu experimentieren und
vielleicht WAF geeignet noch mehr rauszuholen.
Mein Problem hierbei:
Ich brauche anscheinend extrem lange um mich nach einer Veränderung der Aufstellung/Einstellung
für eine Variante zu entscheiden; sprich was gefällt mir besser über die gesamte Musikbandbreite.
Wie hast du den von dir gezeigten Frequenzschrieb aufgezeichnet und paßt ein Ausreißer nach deiner
Erfahrung auch dann immer zum subjektiven empfinden.
Du sprichst in deinem Bericht ja auch das so oft zitierte Dröhnen an. Mir fällt es immer noch schwer
zu verstehen was damit in der Regel eigentlich gemeint ist.
Eine Überhöhung um einige db in einem bestimmten Frequenzbereich bedeutet doch nicht gleich das man das
als dröhnen empfindet?
In meinem Raum habe ich übrigens auch einen relative großen Nachhall; das wirkt sich aber
nach meiner Meinung gar nicht so tragisch aus.
Gruß Stephan
sehr interessanter Bericht der richtig Lust macht mal wieder zu experimentieren und
vielleicht WAF geeignet noch mehr rauszuholen.
Mein Problem hierbei:
Ich brauche anscheinend extrem lange um mich nach einer Veränderung der Aufstellung/Einstellung
für eine Variante zu entscheiden; sprich was gefällt mir besser über die gesamte Musikbandbreite.
Wie hast du den von dir gezeigten Frequenzschrieb aufgezeichnet und paßt ein Ausreißer nach deiner
Erfahrung auch dann immer zum subjektiven empfinden.
Du sprichst in deinem Bericht ja auch das so oft zitierte Dröhnen an. Mir fällt es immer noch schwer
zu verstehen was damit in der Regel eigentlich gemeint ist.
Eine Überhöhung um einige db in einem bestimmten Frequenzbereich bedeutet doch nicht gleich das man das
als dröhnen empfindet?
In meinem Raum habe ich übrigens auch einen relative großen Nachhall; das wirkt sich aber
nach meiner Meinung gar nicht so tragisch aus.
Gruß Stephan
4 x Nuline30 Front +ABL, CS40, 2 x AW 550, Denon 2805 (mit ABL Umbau nach Rudijopp)
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Mit Dröhnen meine ich den akustischen Effekt, wenn bei bestimmten Basstönen (i.R. unterhalb 200Hz) der ganze Raum in Resonanz gerät.BlackJoker hat geschrieben:Du sprichst in deinem Bericht ja auch das so oft zitierte Dröhnen an. Mir fällt es immer noch schwer zu verstehen was damit in der Regel eigentlich gemeint ist.
Je nach Bedämpfung des Raumes tritt der Effekt jeweils nur in einem schmalen Bereich und sehr stark, oder in einem breiteren Bereich und dafür schwach auf.
Dabei sind 3 Nachteile zu erwarten:
- eine starke Pegelüberhöhung
- eine lange Anschwingdauer
- eine lange Nachklingdauer
Vor allem den 2. und 3. Punkt kann man elektronisch nicht wegkorrigieren, den 1. nur bedingt!
Dadurch klingen kurze Bassimpulse (große Trommel, gezupfter Bass) schwammig und unpräzise und leise.
Lange Töne jedoch klingen lauter.
Gruß
BlueDanube
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Dann trifft bei mir zum Glück wohl letzteres zu.BlueDanube hat geschrieben: Je nach Bedämpfung des Raumes tritt der Effekt jeweils nur in einem schmalen Bereich und sehr stark, oder in einem breiteren Bereich und dafür schwach auf.
(Danke für die Erklärung)
Ich hatte auch schonmal an anderer Stelle genauso wie hier nachgefragt wie man so einen
Frequenzschrieb aufzeichnen bzw. bewerten kann.
Gibt es einen speziellen Grund das keiner darauf antwortet, ist es hier zu sehr OT,
gab es schon viele Beiträge dazu die ich nicht gefunden habe
oder kommt es in Teil2
Gruß Stephan
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Da ich damals noch in unserer Elektronikfertigung im Prüfgerätebau tätig war (Entwicklung von Prüfautomaten), hatte ich einen Sinusgenerator (Hewlett Packard) und einen Schallpegelmesser (Bruel&Kjaer) zur Verfügung.BlackJoker hat geschrieben:Ich hatte auch schonmal an anderer Stelle genauso wie hier nachgefragt wie man so einen
Frequenzschrieb aufzeichnen bzw. bewerten kann.
Damit war das (für damalige Verhältnisse) ganz einfach....Generator am Hochpegeleingang des Verstärkers anschließen, Pegelmesser am Hörplatz aufstellen, Frequenz in 1HZ-Schritten hochschalten und Pegel ablesen. Die Frequenzen und zugehörigen Pegel habe ich dann in eine Exceltabelle eingetragen und das Diagramm generiert.
Heute könnte man genauso verfahren. Einen einfachen Schallpegelmesser gibt es überall zu kaufen (ist halt nicht so genau wie Bruel&Kjaer) und wenn man keinen Sinusgenerator hat, nimmt man einen Test-CD mit fein abgestuften Testtönen.
Die bessere Möglichkeit: Von HiFish gibt es einen Pegelmesser, den man an einen PC anschließen kann. Weiters wird einen CD mit Testtönen (Gleitsinus, rosa Rauschen, usw.) mitgeliefert. Der Pegelmesser steuert über IR den CD-Player und gibt dann die Messwerte an den PC weiter, wo ein kleines Programm die Kurven darstellt. Mit diesem Gerät können auch Nachhallzeiten (mit rosa Rauschen auch abhängig von der Frequenz) gemessen werden.
Siehe hier
Noch eines: ich habe die Frequenzgangmessung nicht zur Optimierung herangezogen, sondern solange herumgerückt, bis es ordentlich klang. Dann habe ich gemessen. Außerdem habe ich festgestellt, dass am Ende die Lautsprecher ziemlich genau einen Wandabstand von 1/5 der Raumlänge/-breite hatten....was auch wiederum theoretisch erklärbar ist...
Kleines Detail am Rande: bei der ersten Messung mit Dröhnen ergab sich bei 82Hz 70dB und bei 88Hz 93dB ... das ist +23dB nach (etwas über) einem Halbtonschritt oder eine Steilheit von 240dB/Octave !!!
Gruß
BlueDanube
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Hey BlueDanube,
super, dass du nun auch einen Raumakustikthread hast.
Gott sei Dank hast du nicht solche "Probleme", wie ich. Ok, im Bass habe ich mit meiner neuen Aufstellung im Nahfeld ziemlich gute Ergebnisse erreicht. Siehe Album.
Dein Frequenzaufschrieb ist ziemlich lustig. Man merkt kaum, dass da 20dB Unterschied bestehen. Dachte beim ersten Blick an vielleicht 5dB.
Komisch finde ich, dass der Hörplatz direkt an der Wand ist und du trotzdem eine "holographische" Abbildung hast. Bei mir ist es bei ähnlicher Aufstellung eine total krumme und scheuslich klingende Bühne.
Den BlueDanub'scher 1/5-Aufstellungstrick (;)) habe ich auch schon ausprobiert. War ziemlich gut. Keine allzu große Pegelschwankungen, aber im Bereich der ersten Raummode war es bei mir einfach zu schwammig und überhöht. Liegt daran, dass mein Raum in diesen Frequenzen zu schlecht bedämpft ist und meine 400er gar nicht so "unbrutal" sind.
Der Tipp mit dem Messgerät ist wohl nicht schlecht. Werde mich mal da bisschen umlesen.
Gruß
Denis
super, dass du nun auch einen Raumakustikthread hast.
Gott sei Dank hast du nicht solche "Probleme", wie ich. Ok, im Bass habe ich mit meiner neuen Aufstellung im Nahfeld ziemlich gute Ergebnisse erreicht. Siehe Album.
Dein Frequenzaufschrieb ist ziemlich lustig. Man merkt kaum, dass da 20dB Unterschied bestehen. Dachte beim ersten Blick an vielleicht 5dB.
Komisch finde ich, dass der Hörplatz direkt an der Wand ist und du trotzdem eine "holographische" Abbildung hast. Bei mir ist es bei ähnlicher Aufstellung eine total krumme und scheuslich klingende Bühne.
Den BlueDanub'scher 1/5-Aufstellungstrick (;)) habe ich auch schon ausprobiert. War ziemlich gut. Keine allzu große Pegelschwankungen, aber im Bereich der ersten Raummode war es bei mir einfach zu schwammig und überhöht. Liegt daran, dass mein Raum in diesen Frequenzen zu schlecht bedämpft ist und meine 400er gar nicht so "unbrutal" sind.
Raumakustik böööse.Kleines Detail am Rande: bei der ersten Messung mit Dröhnen ergab sich bei 82Hz 70dB und bei 88Hz 93dB ... das ist +23dB nach (etwas über) einem Halbtonschritt oder eine Steilheit von 240dB/Octave !!!
Der Tipp mit dem Messgerät ist wohl nicht schlecht. Werde mich mal da bisschen umlesen.
Gruß
Denis
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Re: BlueDanube's Raumakustik (1.Teil)
Hallo.
Obwohl ich von Raumakustik nicht wirklich viel verstehe, habe ich es nun doch in Angriff genommen.
Deinen Beiträg fand ich gut. Auch von Anderen habe ich in die Richtung schon einiges mitgenommen.
Gruß
Tom
Dieses Problem kenne ich nur zu gut. Leider hatte ich auch teilweise Rears, wo keine waren. Gab zwar erstaunte und Boxen suchende Blicke der Besucher, aber wirklich zufrieden war ich nicht. Habe vor zwei Tagen angefangen unser Wohnzimmer umzustellen (nach einholen der Erlaubnis meiner Freundin ). Neue Racks, auch eine Couch ist mehr dazu gekommen. Erhoffe mir viel davon. Sobald alles neu angeschlossen ist, kommt der Test. Drückt mir die Daumen .BlueDanube hat geschrieben: Noch ein Wort zum Nachhall: Wenn man in der Mitte des Raumes steht und in die Hände klatscht, hört man ein deutliches Flatterecho. Beim Musikhören auf Lautsprecher- und Ohrhöhe ist dieser extreme Hall nicht so vernehmbar. Der Grund ist vermutlich das direkte Ausrichten der Lautsprecher auf den Hörplatz und die doch vorhandene Möblierung in der unteren Hälfte des Raumes.
Obwohl ich von Raumakustik nicht wirklich viel verstehe, habe ich es nun doch in Angriff genommen.
Deinen Beiträg fand ich gut. Auch von Anderen habe ich in die Richtung schon einiges mitgenommen.
... und das ist letztlich ja auch das Wichtigste.BlueDanube hat geschrieben: Insgesamt kann man sagen, dass zwar Absorber den Klang sicherlich verbessern würden, aber der Klang ist schon ohne so gut, dass Musikhören sehr großen Spass macht!
Gruß
Tom