In erster Linie bezogen auf die Verwendung von analogen Strippen.
Dazu würde ich hier gerne mal von euren gemachten Erfahrungen, falls vorhanden, bei einigen denke ich aber schon, hören.
Für mich hat das Thema "Kabelklang" nicht mehr das große Gewicht wie früher, es ist mir mehr oder weniger eigentlich egal.
Dennoch konnte ich es mir nicht verkneifen, vorhin in besagtem Hifi-Forum zur aktuellen Diskussion über die Frage des Kabelklangs etwas zu schreiben (beizutragen).
Auch, weil ich kürzlich eine ganz andere Erfahrung gemacht habe. Scheint bis Dato aber keinen zu interessieren.
Link zum Thread im Hifi-Forum.
Mein Post dazu (die gesetzten Smilies sind leider nicht übertragbar):
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Ich weiß, hier geht es in erster Linie um analoge NF-Strippen.
Habe da vor kurzem eine Erfahrung der besonderen Art gemacht, mit einer "digitalen" Strippe.
Ich weiß, scheint ja unmöglich.
Gekauft hatte ich für die digitale Koax-Verbindung zw. DVDP und AV/V ein "Straight Wire SilverLink II (0,50m) für satte 49,80 €".
Über das Ergebnis (5.1) wundere ich mich immer noch, da es "schlechter" klingt (irgendwie heller, es fehlte der warme Grundton),
als mit der "Billig-Strippe", die ich mir vor 5 Jahren mal im MM für ca. 25,- DM gekauft hatte.
Lässt sich äußerst schwer beschreiben.
Generell ließ es sich mit der Sprachwiedergabe über den Center nachvollziehen.
Ähnliches Ergebnis mit gleicher digitalen Koax-Verbindung zw. DVB-S und AV/V diesmal mit einer Straight Wire SilverLink II (1,50m) für 77,80 €.
Da klang meine selbstgestrickte Strippe mit Sat-Antennenkabel auch irgendwie wärmer, voller und nicht so dünn.
Bin da wegen dem unnötig "aus dem Fenster geschmissenen Geld" total enttäuscht.
Kann mir dass einer erklären?
Oder liegt es an dem mickrigen Aussehen der Straight Wire Strippen.
Zum eigentlichen Topic:
Dazu sag ich jetzt nicht viel ...
trotzdem kann ich einige von dr.matt gemachte Erfahrungen, die ich selbst früher mal in den 80'ern gemacht hatte, durchaus nachvollziehen.
Obwohl bei mir selbst bis heute nie die superteuren Komponenten zum Einsatz kamen.
Die habe ich mir damals dann lieber bei vielen Hör-Sessions im AudioForum (Hermann Winters KG) in Duisburg mit entsprechenden Konfigurationen angehört.
Nun gut ...
Dass gemachte Erfahrungen, die mit einer bestimmten Wiedergabe-Kette gemacht wurden, nicht generell auf andere Ketten übertragbar sind, sollte auch klar sein.
Wie die zuletzt laufende Diskussion zeigt.
Zum Thema Blindtests:
Ein Phänomen, wie ich finde, stellt sich hier besonders ein, nähmlich das des Scheiterns. Als wenn gerade hier das Hirn anders programmiert scheint,
als unter anderen Bedingungen (damit meine ich, Erfahrungen die man machen kann, wenn man alleine für sich mal dies oder jenes austestet, zu Hause)
und nicht in einem extra dafür anberaumten Test.
Vergleichbar in etwa mit dem allseits bekannten Alt/Pils Blindtest.
Ist nur meine Theorie.
PS: Über das ganze Kabelgedöhns mache ich mir heute keine sonderlichen Gedanken mehr.
Bis auf den einen Ausritt, wie eingangs beschrieben, was mir immer noch absolut unerklärlich ist.
Ansonsten benutze ich immer noch überwiegend selbst konfektionierte Strippen.
Eine Wissenschaft habe ich daraus auch nicht gemacht, der Sinn ging mir im Laufe der Jahre irgendwie verloren.
Aber dennoch finde ich es interessant, das man sich heute immer noch dazu die Haare (Ohren) rauft und heiße Diskussionen vom Zaun bricht,
solange diese tolerant geführt werden, was ja hier immer wieder nicht der Fall zu sein scheint.
Und ... mein Yam DSP-A1 klingt im Stereobetrieb 'eh schlechter als damals mein guter alter A-960 II, der wiederum schlechter klang als ein Musical Fidelity A1 z.B. ...
aber das ist ein anderes Kapitel.
... trotzdem, viel Spaß beim Hobby ...