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Netzwerkfähiger Receiver / passende Lautsprecher

Diskussionen über AV-Verstärker/Receiver, DVD-Player, TV-Geräte, Projektoren
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Ventriloquist
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Netzwerkfähiger Receiver / passende Lautsprecher

Beitrag von Ventriloquist »

Hallo,

wie in diesem Thread bereits erörtert, habe ich mein neues 5.1-System (Motiv4You) von Teufel wieder zurückgegeben.
Hauptgrund war dessen Unfähigkeit, Einstellungen auch one Netzspannung zu behalten aber auch vom Stereo-Sound war ich letztlich nicht wirklich überzeugt.

Jetzt bin ich folglich auf der Suche nach Alternativen. Mit dem Teufel-System hatte ich versucht möglichst kostengünstig alle Fliegen mit einer Klappe zu schlagen - das hat (zumindest für mich) nicht wirklich funktioniert. In bezeichnetem Thread hatte ich auch kurz nach ähnlichen Alternativen Ausschau gehalten - auch ich konnte allerdings bisher nichts passendes auftreiben (sollte noch jemand fündig werden - immer her damit ;-) ).

Ansonsten plane ich jetzt eine kleine Umstrukturierung an. Würde mir evtl. gerne einen netzwerkfähigen Receiver zulegen. Bekannt sind mir die Geräte von Onkyo sowie der Kenwood VRS-N 8100. Zu den (bereits etwas betagten aber immer noch mindestens doppelt so teuren) Modellen von Onkyo finden sich ja zahlreiche Berichte, weshalb mich vor allem interessieren würde, ob jemand schon Erfahrungen mit dem Gerät von Kenwood sammeln konnte und ob es möglicherweise Gründe gibt generell von dem Modell abzuraten (irgendwelche fehlenden Key-Features, generelle Erfahrungen mit Kenwood etc.).

Zudem bin ich natürlich wieder auf der Suche nach Lautsprechern. Zum Einsatz kommen werden sie in einem akustisch eher harten Raum (Laminat) mit einer Größe von 3,40m auf 4,10m. Der Raum dient sowohl als Arbeits- als auch als Wohnzimmer (ja, sowas funktioniert ;-) ) . Die vordere Front ist komplett bepflastert mit Schreibtischfläche, weshalb Standlautsprecher (leider) nicht in Frage kommen.
Wichtig ist mir v.a. eine gute Stereo Wiedergabe. Aus diesem und aus Kostengründen bin deshalb auch am überlegen, mir die Rear-Lautsprecher erst später zuzulegen. Ist das ne brauchbare Idee? Ich werde schon hin und wieder Filme ansehen, ging bisher aber auch über meine Stereo-Lautsprecher und ich würde das wohl noch etwas "ertragen".

Für die Uhrzeit wurde das ja noch ein richtig langer Thread. Ich freu mich auf Antworten - egal zu welcher Tages- und Nachtzeit. ;-)

Danke & Gruß,
Michael
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roonie
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Re: Netzwerkfähiger Receiver / passende Lautsprecher

Beitrag von roonie »

Hi Michael,

könntest Du vielleicht noch etwas zu dem Dir zur Verfügung stehenden Budget sagen?
Generell würd ich Dir die nuWave 35 ans Herz legen (evtl. mit dem entsprechenden ATM) und einen Receiver von Onkyo.

Den Kenwood kenn ich leider nicht.

Gruß,
Roonie
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schuppy
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Beitrag von schuppy »

Die NuWave 35 hätte ich auch empfohlen. Das ABL/ATM sowieso...

Wieso möchtest Du einen netzwerkfähigen Verstärker? Ein digitaler Anschluß an deinen anscheinend im Wohnzimmer stehenden Compi lässt Dir doch alle Möglichkeiten zur Tonverarbeitung. Und dann ist die Auswahl an Receivern/Verstärkern deutlich größer...
AVR: Pioneer 1016, TV:LG LX32R, SAT: Topfield PVR 4000, DVD: Toshiba HD-E1, Front: NuWave 3 Center: NuWave 65 Rear: NuWave RS-5 Sub:NuWave AW-75 Am PC: Pioneer 915, 2x NuBox 310, zusätzlich Sanyo Z4
Ventriloquist
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Beitrag von Ventriloquist »

Ok, ich halte es schon für machbar zwei nuWave 35 zu kaufen (jetzt mal finanziell gesehen). Bräuchte dann ja auch nur ein ATM-Modul, richtig?
Gleichzeitig würdet ihr mir demnach vorschlagen, dass ich zunächst komplett auf Surround Sound verzichten soll? Wäre es nicht evtl. sinnvoll noch einen Center-Speaker zu nehmen, um zumindest die Ortbarkeit der Lautsprecher etwas in den Griff zu bekommen? Rear-Lautsprecher könnten dann ja wirklich bei Gelegenheit folgen.
Wie wäre es, wenn ich gleich nen Subwoofer nehmen würde? Würde das ATM-Modul damit überflüssig? Oder ist ein Subwoofer in meinem Raum (mit entsprechender Akkustik) vermutlich ohnehin zu dröhnend während des Musik hörens?
Ansonsten hätte ich natürlich auch nichts gegen ähnlich gute aber preiswertere Alternativen. Gibt's die? Bin auch (noch) nicht Hersteller gebunden. ;-)

Wieso einen netzwerkfähigen Verstärker?
Nun, sowohl ich als auch meine Frau haben derzeit einen Laptop (mit den jeweils favorisierten Songs auf der Platte), die auch bei der täglichen Arbeit schon einiges zu schaffen haben, möchte sie nicht zusätzlich mit dem Abspielen von Musik belasten. Soundkarten (v.a. auch externe) sind ja schon rechte Leistungsfresser.
Zudem habe ich vor, auf längere Sicht einen eigenen kleinen Rechner für diverse Server-Dienste abzustellen. Da dann ja niemand direkt am Rechner sitzt (um Playlisten zu wählen oder was auch immer), wäre eine Netzanbindung zum Receiver doch keine schlechte Alternative, oder?

Oder würfle ich da jetzt ein paar Dinge durcheinander und meine Gedankengänge sind deshalb etwas abwägig?
burki

Beitrag von burki »

Hi,
Wäre es nicht evtl. sinnvoll noch einen Center-Speaker zu nehmen, um zumindest die Ortbarkeit der Lautsprecher etwas in den Griff zu bekommen?
nein.
Wenn Du starten magst, dann kaufe Dir zuerst die Fronts, dann die Rears, einen Center und zuletzt einen Sub. Viele verzichten auch ganz auf einen Center oder Sub.
Wieso einen netzwerkfähigen Verstärker?
beachte: All die Geraete moechten auf der Serverseite ein proporitaeres Prograemmchen installieren.
Wesentlich sinnvoller ist m.E. (entwickle solche Systeme), sich z.B. einen soliden Streamclient zu kaufen (benutze momentan primaer den Pinnacle ShowCenter mit eigener Software), der evtl. auch noch mit Videomaterial (glaube mir, das wird kommen :wink: ) umgehen kann.
Interessant sind auch Systeme, die UPnP verstehen, so dass sich z.B. eine "LAN-Platte" als Server fungieren kann (z.B. das Terratec NOXON Audio, aber auch das Pinnacle-Teil kann inzwischen damit umgehen).
Gruss
Burkhardt
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emo
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Beitrag von emo »

Hallo burki,
burki hat geschrieben: Wesentlich sinnvoller ist m.E. (entwickle solche Systeme), sich z.B. einen soliden Streamclient zu kaufen (benutze momentan primaer den Pinnacle ShowCenter mit eigener Software), der evtl. auch noch mit Videomaterial (glaube mir, das wird kommen :wink: ) umgehen kann.
Interessant sind auch Systeme, die UPnP verstehen, so dass sich z.B. eine "LAN-Platte" als Server fungieren kann (z.B. das Terratec NOXON Audio, aber auch das Pinnacle-Teil kann inzwischen damit umgehen).
Gruss
Burkhardt
Hatte bis vor kurzem auch den Pinnacle ShowCenter im Einsatz und war eigentlich auch zufrieden damit. Was mich nur gestört hat, war die relativ schlechte Performance bei Video. Obwohl direkt per Netzwerkkabel und nicht per WLAN angeschlossen kam es immer wieder mal zu Hängern, obwohl CPU und Netzwerklast am Server gering waren. Außerdem hatte er mit einigen Codecs (Verwendung von Qpel, GMC) Probleme. Audio und Bilder war perfekt.

Kannst Du etwas über deine eigene Software berichten ? Warum hast du überhaupt was eigenes drauf gemacht, auch unzufrieden ?

emo
burki

Beitrag von burki »

Hi,
Was mich nur gestört hat, war die relativ schlechte Performance bei Video.
es hat sich bzgl. caching einiges bei der Firmware getan. Das Bild koennte zwar noch etwas besser sein, doch bis die naechsten Generationen des Sigma-Chips sich etabliert haben, kann man IMHO damit leben.
Kannst Du etwas über deine eigene Software berichten ? Warum hast du überhaupt was eigenes drauf gemacht, auch unzufrieden ?
ist nur ein Teil (der SC als "Billigclient") meines Multimediasystems. Benutze dabei Teile von Oxylbox und OSC, wobei ich eben mein VDR-basierendes System entsprechend eingebunden habe (multiuserfaehig natuerlich).
Gruss
Burkhardt
Ventriloquist
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Beitrag von Ventriloquist »

burki hat geschrieben: beachte: All die Geraete moechten auf der Serverseite ein proporitaeres Prograemmchen installieren.
Wesentlich sinnvoller ist m.E. (entwickle solche Systeme), sich z.B. einen soliden Streamclient zu kaufen (benutze momentan primaer den Pinnacle ShowCenter mit eigener Software), der evtl. auch noch mit Videomaterial (glaube mir, das wird kommen :wink: ) umgehen kann.
Interessant sind auch Systeme, die UPnP verstehen, so dass sich z.B. eine "LAN-Platte" als Server fungieren kann (z.B. das Terratec NOXON Audio, aber auch das Pinnacle-Teil kann inzwischen damit umgehen).
Das Du dich schon lang und intensiv damit beschäftigt hast ist mir bewusst, habe mich bereits einige Stunden durch entsprechende Threads hier im Forum "gequält". :P Deshalb auch noch mal vielen Dank für deinen Kommentar.

Auch bin ich wie Du überzeugt, dass "das kommen wird". Ob es aber wirklich was für mich ist, muss ich im Moment noch etwas anzweifeln. Ich bräuchte ja trotzdem noch einen Verstärker für meine Lautsprecher. Warum sollte ich mir also zwei Geräte zulegen, wenn ich entsprechendes (vielleicht nicht mit allen Funktionalitäten aber wohl mit dem was ich brauche) in einem "Kasten" bekomme?
Zudem hab ich ja schon geschildert, dass früher oder später ohnehin ein Mini-Rechner Marke Eigenbau - oder was von dir ;-) - mit ins Zimmer muss. Schließlich ist es das Ziel, die Daten nicht auf irgendwelchen Laptops verteilt sondern etwas zentral gelagert zu haben. Wenn ich aber ohnehin noch eine entsprechende Komponenten anschaffen muss, ist es doch nicht verkehrt jetzt erst mal die musikalische Seite etwas voran zu treiben, oder?

Wenn ich das richtig verstehe ist das, was Du mit dem Showcenter löst, ein Teil dessen, was ich versuche (in Zukunft) in einem etwas flexibleren Rechner zu realisieren. Und dann muss eben in allen Fällen noch ein Gerät her, was das Signal auf die Lautsprecher bringt. Dafür konnte ich deiner Aussage zumindest keine andere Lösungsvariante entnehmen.

Ach ja, was du mit "All die Geraete moechten auf der Serverseite ein proporitaeres Prograemmchen installieren." zum Ausdruck bringen willst, ist mir noch etwas unklar.

Gruß,
Michael
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Beitrag von Koala »

Ventriloquist hat geschrieben:Ach ja, was du mit "All die Geraete moechten auf der Serverseite ein proporitaeres Prograemmchen installieren." zum Ausdruck bringen willst, ist mir noch etwas unklar.
Die Receiver sind nicht in der Lage nativ mit der im Netz zur verfügung stehenden Ressource zu kommunizieren, sondern benötigen auf der Gegenseite eine Schnittstelle, welche die proprietären Kommandos an das Wirtssystem weiterleiten. Konkret heißt das, daß auf dem Server ein Programm installiert werden muß, welches die Ressourcen managt und Kommunikation mit dem Receiver abwickelt, wenn für die Zielplattform keine entsprechende Portierung existiert, funktioniert das ganze nicht...

greetings, Keita
burki

Beitrag von burki »

Hi,
ch bräuchte ja trotzdem noch einen Verstärker für meine Lautsprecher. Warum sollte ich mir also zwei Geräte zulegen, wenn ich entsprechendes (vielleicht nicht mit allen Funktionalitäten aber wohl mit dem was ich brauche) in einem "Kasten" bekomme?
die Entscheidung kann ich Dir nicht abnehmen (es gibt ja auch durchaus z.B. von Kenwood oder KISS DVDPs mit LAN-Schnittstelle), doch beachte, dass (gerade bei "Einstiegsgeraeten" solche Loesungen eher einfach gehalten sind und man da auf diese angewiesen ist.
Schließlich ist es das Ziel, die Daten nicht auf irgendwelchen Laptops verteilt sondern etwas zentral gelagert zu haben
zentrale Lagerung auf einem entsprechenden Server ist ja kein Problem (der darf dann auch ruhig im Keller o.ae. sethen).
Wenn ich aber ohnehin noch eine entsprechende Komponenten anschaffen muss, ist es doch nicht verkehrt jetzt erst mal die musikalische Seite etwas voran zu treiben, oder?
dabei taete ich aber weniger auf solche Features achten (wobei Onkyos Netune durchaus ok sein soll), sondern eher auf die klanglichen Aspekte ...
Und dann muss eben in allen Fällen noch ein Gerät her, was das Signal auf die Lautsprecher bringt. Dafür konnte ich deiner Aussage zumindest keine andere Lösungsvariante entnehmen.
klar, das Geraet ist nur eine Middleware. Soetwas wie ein AVR ist dann immer noch notwendig.
Ach ja, was du mit "All die Geraete moechten auf der Serverseite ein proporitaeres Prograemmchen installieren." zum Ausdruck bringen willst, ist mir noch etwas unklar.
nunja, alle Streamclients (oder auch AVRs mit LAN-Schnittstelle) benoetigen eben eine Serverapplikation (laeuft dann primaer unter einem Windows), die fast nie einen direkten Zugriff auf die Dateistruktur des Rechners zulaesst, d.h. Daten muessen in eine DB importiert werden.
Wenn Internet-Radio gehoert werden mag, dann gibts ebenfalls haeufig diverse Einschraenkungen.
Ich stehe da eher auf ein transparentes und offenes System ...
Gruss
Burkhardt
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