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dB (Definition / Herleitung)

Diskussionen über Funktionsprinzipien und Grundlagen
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Frank Klemm
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Beitrag von Frank Klemm »

Raptus hat geschrieben:
Frank Klemm hat geschrieben:Die Umrechnung eines Signals in Sone war vor 20 Jahren ein riesiger Aufwand, heutzutage
kann das jeder programmierbare Taschenrechner mit etwas RAM.
Falls du dazu was hast, würde mich das interessieren.
Hab zwar Tabellen mit dB SPL -> Sone gefunden, die aber Frequenz- und Zeitparameter nicht berücksichtigen.
Das Demoprogramm aus der DIN findest Du unter:

http://www.auditory.org/postings/1999/31.html

Es geht davon aus, daß Du die Schallpegel der Terzen zwischen 22 Hz und 14 kHz hast.
Das geht auf das übliche Vorgehen vor 30 Jahren zurück, die Terzanalyse mit elektrischen
Filtern zu machen.

Darüber muß man noch eine Spektralanalyse mittels DFT oder IIR-Filtern legen.
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Raptus
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Beitrag von Raptus »

Q-Basic mit der wunderbaren Zeilennummerierung lol
Ich hatte mit der Sprache(?) kaum Kontakt und müsste mich etwas einarbeiten, aber Danke.

Reicht die Aufteilung in Terzbänder für eine Ausreichend genaue Berechnung? Ich dachte, man ginge für die Berechnung von einem durch FT erstellten Spektrum aus.

Mich wundert, dass es keine weiteren zeitabhängigen Parameter gibt, da diese ja laut Definition auf die empfundene Lautstärke Einfluss haben. Auch ist mir nicht klar, warum diese Funktion nicht in Audioeditoren zu finden ist; hat man die z.B. durch kalibrierte Mess-Mics aufgenommene Waveform, sollte es kein Problem sein die Berechnung durchzuführen. Anscheinend hat Sone aber in der Studiotechnik noch nicht an Bedeutung gewonnen.
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Frank Klemm
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Beitrag von Frank Klemm »

Raptus hat geschrieben:Q-Basic mit der wunderbaren Zeilennummerierung lol
Ich hatte mit der Sprache(?) kaum Kontakt und müsste mich etwas einarbeiten, aber Danke.

Reicht die Aufteilung in Terzbänder für eine ausreichend genaue Berechnung?
Zum Abschätzen reicht das aus. ich habe Zwicker auch noch auf Papier für Goniometer.
Wenn man das ganze von terzdiskreter Berechnung (1 Band/Terz) auf z.B.
stetige Berechnung (1 Band/5 Hz) umstellen wöllte, müßte man erst das Zwickermodell
erweitern. Da gibt es bestimmt was (AES, ich habe da aber nur schwerlichen Zugang).
Ich dachte, man ginge für die Berechnung von einem durch FT erstellten Spektrum aus.
Das ist das heutige Mittel, um das Spektrum zu bestimmen. Allerdings kann man auch
bei DFT viele Fehler machen (Leck-Effekte)
Mich wundert, dass es keine weiteren zeitabhängigen Parameter gibt, da diese ja laut Definition auf die empfundene Lautstärke Einfluss haben. Auch ist mir nicht klar, warum diese Funktion nicht in Audioeditoren zu finden ist; hat man die z.B. durch kalibrierte Mess-Mics aufgenommene Waveform, sollte es kein Problem sein die Berechnung durchzuführen. Anscheinend hat Sone aber in der Studiotechnik noch nicht an Bedeutung gewonnen.
Lautheit hat mit Studiotechnik kaum was zu tun, kommt eher aus dem Bereich
Emisionen und Immisionen (Schallschutz).
Es gibt noch weitere Größen, die gegenüber Sone, der die neuronale Reizung beschreibt,
sich mehr mit der Lästigkeit beschäftigen (psychologische Auffälligkeit). Die
Einheiten dafür sind acum, asper und vacil.
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