OL-DIE hat geschrieben:G. Nubert hat geschrieben:... Im Labor existieren neben kleineren Flachlautsprechern beispielsweise u.A. auch Lautsprecher der Dimension 200 x 100 x 11.5 cm, die mit über hundert "vorne-hinten-Verstrebungen" (im Primzahl-Verhältnis ausgeführt) versehen sind. Weil damit weit über 100 Liter Nettovolumen pro Box realisiert wurden, sind damit auch 20 Hz bei bemerkenswertem Schalldruck erzielbar. ...
Hallo alle miteinander,
wegen der geringen Einbautiefe nehme ich an, dass solche tiefabstrahlenden Flachboxen mehrere kleinere und gleichartige Tiefmitteltonchassis besitzen um hinreichende Membranflächen zu erzielen :roll: . Diese sind elektrisch eventuell parallel bzw. seriell verschaltet.
ich weiß nicht, ob es so sinnvoll ist, Lautsprecher so dünn zu bauen. Man braucht ja nicht von
einem Extremum in das andere zu verfallen.
* Vom Wandplatzbedarf bringt ein Unterschreiten von 17 cm kaum noch was.
* Das Maß 17 cm harmoniert mit vielen anderen Wandregalen und mit der Tiefe vieler Bücher.
* Man muß auch noch die Chassis ordentlich unterbringen können.
* Die notwendige Vergrößerung der Frontfläche steht in keinem gesunden Verhältnis mehr zur gewonnenen Verringerung der Stelltiefe. U.S. sein Flachlautsprecher ist z.B. 16 cm tief.
* Die Luft muß sich im Inneren noch weitgehend verlustfrei ausbreiten können.
* Wenn man beim BR-Prinzip bleiben möchte, muß man noch die Rohre ordentlich unterbringen können.
Insgesamt sehe ich das Hauptproblem beim Transport und beim "in die Wohnung bringen".
200 x 100 x 11,5 cm geht bei mir nur noch über den Balkon. Die breite von 82 bis 83 cm
sollte man nicht überschreiten.