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S/P-DIF (TOSLink) unter Linux - wie nutzbar?

Wenn's nicht so gut in die anderen Themenbereiche passt...
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rtv
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Registriert: Do 30. Dez 2004, 11:44
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Beitrag von rtv »

Irgendwie wird ein 22 Monate altes Linuxsystem
wie ein MSDOS 1.0-System unter Windows XP behandelt.
Das "Drama" ist dann aber Distri abhängig. Bei den Paketdistris wie Suse, Fedora, etc gerät man IMMER in Teufels Küche, sobald man selber Hand anlegt und Teile updaten möchte - darauf verwette ich so ziemlich alles; man könnte es auch zu einem Linux Grundgesetz machen..

Bei Gentoo würdest du ganz simpel "emerge -vau world" machen, den Rechner über Nacht laufen lassen und dann am nächsten Tag entweder:
1. dich über deine Fähigkeiten mit einem Editor freuen und dass dir "mergen" nicht fremd ist
2. dein Problem lediglich "verlagert" sehen, weil du jetzt ca n duzend (je nach Anzahl installierter/veralteter Programme) Konfigurationsdateien im diff präsentiert bekommst und auf den neusten Stand bringen mußt..

Aber danach läuft's zumindest!

Die Debian-Ableger haben es zumindest ähnlich komfortabel:
Heutige News zum Release von Sarge:

Code: Alles auswählen

Das Paketverwaltungswerkzeug von Debian 3.0 alias „Woody“ namens „aptitude“ soll automatisch die Aktualisierungen auf Version 3.1 vornehmen, ohne dass man dabei eine Ausfallzeit in Kauf nehmen muss.
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burki

Beitrag von burki »

Hi,
Wer müßte eigentlich die Symbole zur Verfügung stellen?
Wo finde ich die Designbeschreibung des Linux-Kernels und des ALSA-Systems?
Datenfluß, Abhängigkeiten, Formate für Datenaustausch.
im sourcecode :cry: , doxygen ...
/usr/lib, /usr/local/lib, /usr/opt/lib und /opt/lib sind bei mir das gleiche Verzeichnis.
Hatte sich über Jahre als sinnvoll herausgestellt. Da die Nutzung von /usr/ und
/usr/local sowie /usr und /opt nicht konsequent, eher ziemlich willkürlich ist,
habe ich diese Verzeichnisse zusammengeworfen und habe damit keine
Probleme gehabt.
wenn man tatsaechlich auch noch etwas Paketverhaltung haben mag, ist das IMHO nicht der richtige Weg, doch jeder kann natuerlich wie er/sie mag.
Gnome als Applikation ist installiert. Die glib ist übersetzt, gtk++ kommt irgendwie
mit Xft nicht klar. Es war dann aber schon kurz nach 4, und da habe ich aufgehört.
wusste ich natuerlich nicht.
Ich habe so einen Update noch nie gemacht. Kann man da einzelne Dinge rauspicken
der muß man alles nehmen? Das sind mittlerweile ja eine CD voll Patches (ich habe
nur mal im Blättern überflogen und bin bei >500 MByte gelandet).
fuer den Einstieg ist http://www.thomashertweck.de/kernel26_print.html nicht ganz ungeschickt.
Übersetzen ist das eine. Ob die Programme noch laufen, ein anderes.
oh, bei meinen Solarissystemen mit eigenen Javaapps hatte ich da noch keine Probleme.
Bei Linux dagegen massivst ...
Gruss
Burkhardt
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Frank Klemm
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Beitrag von Frank Klemm »

burki hat geschrieben:
Übersetzen ist das eine. Ob die Programme noch laufen, ein anderes.
oh, bei meinen Solarissystemen mit eigenen Javaapps hatte ich da noch keine Probleme.
"64 bit und gehen" gibt es in fünf Stufen:
* Das Programm läuft, solange die Applikation weniger als 2 GByte Adreßraum nutzt.
* Das Programm läuft, solange die Applikation weniger als 4 GByte Adreßraum nutzt.
* Das Programm läuft, solange jedes Array kleiner als 2 GByte oder 2 G * sizeof(Element) ist.
* Das Programm läuft, solange jedes Array kleiner als 4 GByte oder 4 G * sizeof(Element) ist.
* Das Programm läuft ohne Einschränkungen.

Fehler ab 3. oder 4. erfordern derzeitig noch einen massiven Speicherausbau
und große Datenobjekte - 16 GByte oder 32 GByte sind hilfreich (teuer, aber
mittlerweile machbar). Codebeispiel hatte ich angegeben. Das Hauptproblem
dieser Fehler ist das Speichern von Array-Indices in Variablen des Types int.
burki

Beitrag von burki »

Hi Frank,
gehoert ja jetzt wirklich nicht mehr zum Thema, doch die Anwendungen von denen ich spreche, sind durchaus welche, die ausfuehrlich nach Pflichtenheft getestet werden muessen (eben fuer den Bankenbereich mit u.a. WebLogic, Oracle, ... --> geclusterte Systeme mit selbst entwickelten loadbalancing) und auch da wird inzwischen 64-bitig gefahren.
Selbst auf Linuxbasis wurde/wird etwas getestet, laueft aber nicht in der Produktion.

Was macht Dein Suse ?
Gruss
Burkhardt
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Frank Klemm
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Beitrag von Frank Klemm »

burki hat geschrieben:Hi Frank,
gehoert ja jetzt wirklich nicht mehr zum Thema, doch die Anwendungen von denen ich spreche, sind durchaus welche, die ausfuehrlich nach Pflichtenheft getestet werden muessen (eben fuer den Bankenbereich mit u.a. WebLogic, Oracle, ... --> geclusterte Systeme mit selbst entwickelten loadbalancing) und auch da wird inzwischen 64-bitig gefahren.
Selbst auf Linuxbasis wurde/wird etwas getestet, laueft aber nicht in der Produktion.

Was macht Dein Suse ?
Am derzeitigen Aufenthaltsort ist nur Win XP verfügbar.
Derzeitig am Lesen von http://www.thomashertweck.de/kernel26_print.html
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Frank Klemm
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Beitrag von Frank Klemm »

burki hat geschrieben: Was macht Dein Suse ?
Mittlerweile rebootet das System, wenn ich Mozilla starte.

Frank Klemm, derzeitig mit Konqueror 3.1.4 unterwegs.
burki

Beitrag von burki »

Hi Frank,
frage mich schon die ganze Zeit, warum Du fuer Deine Frage einen Stern bekommen hast :wink: ...
Mittlerweile rebootet das System, wenn ich Mozilla starte.
naja, bei dem Gewurschtel an "Uebersetzungsversuchen" (jaja, zunaechst will man ja kein X und dann ...) wundert mich das nicht besonders.
Log von Deinem X-Server waere da wohl ganz hilfreich ...
Ich bleibe dabei: Ein angepasstes Gentoo (Handbuch vorher lesen und sich ueberlegen, was man haben moechte) ist da eine wesentlich sinnvollere Sache/Beschaeftigung, als ein "krankes" Suse auf Vordermann zu bringen (hab es z.B. noch nie geschafft, ein Suse upzugraden (meine damit nicht den Kernel); ein DLD war da z.B. deutlichst solider).
Gruss
Burkhardt
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elchhome
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Beitrag von elchhome »

Ich habe jetzt mein suse9.x mal testhalber durch ein Ubuntu ersetzt. Die Installation verlief völlig problemlos.
Bis jetzt habe ich allerdings noch keinen entscheidenten Vorteil gefunden... allerdings habe ich auch noch keinen neuen Kernel kompiliert.

Gruß, Andreas
burki

Beitrag von burki »

Hi,
Mein Uralt-Solaris 2.5.1 oder 2.7 (wobei inzwischen Sol 10 - ok, 2.10 - aktuell ist) kommt immer noch hervorragend mit aktuellen Anwendungsprogrammen zurecht (wobei ich vor 2 Monaten tatsaechlich vom gcc 2.95 auf 3.3.2 umgestiegen bin), selbst wenn ich diese 64-bitig uebersetze (was bei einem Linux ja immer noch ein Drama ist).
muss meine Aussage etwas zuruecknehmen.
Hab heute Abend Stunden verbracht, um unter Sol 2.8 einen poppeligen Acroreader 7.0 zum Laufen zu bringen --> auch hier upgrade auf gcc 3.3.2, gtk 2.2.4, glib 2.6.3, libatk, libpango, libgobject, libintl, libiconv ...
Zur Ehrenrettung: Sun hat kein acroreader-package im "Angebot" ...
Gruss
Burkhardt
teite
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Beitrag von teite »

Hallo,
brki hat geschrieben: muss meine Aussage etwas zuruecknehmen.
Hab heute Abend Stunden verbracht, um unter Sol 2.8 einen poppeligen Acroreader 7.0 zum Laufen zu bringen --> auch hier upgrade auf gcc 3.3.2, gtk 2.2.4, glib 2.6.3, libatk, libpango, libgobject, libintl, libiconv ...
Zur Ehrenrettung: Sun hat kein acroreader-package im "Angebot" ...
Ich benutze unter Solaris mitlerweile sehr gerne die Packages von BlastWave.org, macht das Leben doch wesentlich einfacher mit den hunderten Library-Dependecies die einen besonders bei GTK2 plagen.

cu,
Stefan
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