Das "Drama" ist dann aber Distri abhängig. Bei den Paketdistris wie Suse, Fedora, etc gerät man IMMER in Teufels Küche, sobald man selber Hand anlegt und Teile updaten möchte - darauf verwette ich so ziemlich alles; man könnte es auch zu einem Linux Grundgesetz machen..Irgendwie wird ein 22 Monate altes Linuxsystem
wie ein MSDOS 1.0-System unter Windows XP behandelt.
Bei Gentoo würdest du ganz simpel "emerge -vau world" machen, den Rechner über Nacht laufen lassen und dann am nächsten Tag entweder:
1. dich über deine Fähigkeiten mit einem Editor freuen und dass dir "mergen" nicht fremd ist
2. dein Problem lediglich "verlagert" sehen, weil du jetzt ca n duzend (je nach Anzahl installierter/veralteter Programme) Konfigurationsdateien im diff präsentiert bekommst und auf den neusten Stand bringen mußt..
Aber danach läuft's zumindest!
Die Debian-Ableger haben es zumindest ähnlich komfortabel:
Heutige News zum Release von Sarge:Code: Alles auswählen
Das Paketverwaltungswerkzeug von Debian 3.0 alias „Woody“ namens „aptitude“ soll automatisch die Aktualisierungen auf Version 3.1 vornehmen, ohne dass man dabei eine Ausfallzeit in Kauf nehmen muss.