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Behringer DEQ2496 im Einsatz

Diskussionen zu Hörräumen und zur Lautsprecheraufstellung
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Blap
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Beitrag von Blap »

Master J hat geschrieben:
Blap hat geschrieben:2. Warum nicht?
Is' halt so. Hab' das Zeug hier. ;)
Die Ergebnisse sind "sehr interessant".

Gruss
Jochen
Moin Jochen.

"Sehr interessant" erinnert mich an die Einmessautomatik des Yamaha 1400 :mrgreen:
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Blap
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Beitrag von Blap »

bony hat geschrieben:
Blap hat geschrieben:Da ich ein Techniknoob bin, blicke ich beim Thema Anschluß des Gerätes nicht durch.
Mich interessieren solche Spielereien ja auch. Allerdings frage ich mich, wie es für einen Laien mit der Anwendung aussieht, insbesondere wenn es um das Thema Messen und Frequenzgangkorrektur geht. Bestehen Chancen, dass man das als Laie halbwegs hinbekommt oder ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man alles nur schlimmer macht? Mich würde z.B. eine Entzerrung des Grundtonbereichs interessieren (wobei das insbesondere bei meinen nuBox310 am PC interessant wäre und da könnte man möglicherweise billiger direkt am PC entzerren).
Was mich reizt, ist die Möglichkeit verschiedene EQ-Einstellungen zu speichern. Dazu brauche ich keine automatische Einmessung, die mir irgendwas vorschreibt. Man kann nach Gehör einstellen, und Vorgaben für "dünn" klingende, zu basslastig klingende Aufnahmen etc. speichern.
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Tea
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Beitrag von Tea »

Kann mir jemand sagen, ob man den Ultracurve auch als Microfonvorstufe mißbrauchen kann um Messungen am PC zu machen oder kann der Ultracurve nur selber das Microsingal verarbeiten (was ja ziemlich doof wäre...)? ein eigener Microausgang scheint ja nicht vorhanden, aber vielleicht kann man das Signal ja auf einen der normalen Ausgänge routen?
[size=75][b]Front nb580, Center nb400, Rears 2x RS300, Backcenters 2x nb310, Sub 2x AW1000
AVR Pio AX3, Behringer DEQ2496; Licht: Proki von Panasonic + Denon 1720 DVDP
DVDs: http://www.dvdb.de/mb/index.cfm?user=snowscoot-rider[/b][/size]
teite
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Beitrag von teite »

Hallo
Tea hat geschrieben:Kann mir jemand sagen, ob man den Ultracurve auch als Microfonvorstufe mißbrauchen kann um Messungen am PC zu machen oder kann der Ultracurve nur selber das Microsingal verarbeiten (was ja ziemlich doof wäre...)? ein eigener Microausgang scheint ja nicht vorhanden, aber vielleicht kann man das Signal ja auf einen der normalen Ausgänge routen?
Habs grade mal an meinem DEQ2496 gecheckt und leider lässt sich, wie von mir vermutet, der Mic-In-Eingang nicht auf einen Ausgang routen.

Benutzt wird der Mic-Eingang eigentlich nur für den RTA und dem automatischen RoomEQ.

Ein extra Mic-Preamp ist aber relativ günstig zu bekommen, ich hab den Millenium MIC-1 (35€) von Thomann.

cu,
Stefan
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Frank Klemm
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Beitrag von Frank Klemm »

Blap hat geschrieben:
bony hat geschrieben:
Blap hat geschrieben:Da ich ein Techniknoob bin, blicke ich beim Thema Anschluß des Gerätes nicht durch.
Mich interessieren solche Spielereien ja auch. Allerdings frage ich mich, wie es für einen Laien mit der Anwendung aussieht, insbesondere wenn es um das Thema Messen und Frequenzgangkorrektur geht. Bestehen Chancen, dass man das als Laie halbwegs hinbekommt oder ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man alles nur schlimmer macht? Mich würde z.B. eine Entzerrung des Grundtonbereichs interessieren (wobei das insbesondere bei meinen nuBox310 am PC interessant wäre und da könnte man möglicherweise billiger direkt am PC entzerren).
Was mich reizt, ist die Möglichkeit verschiedene EQ-Einstellungen zu speichern. Dazu brauche ich keine automatische Einmessung, die mir irgendwas vorschreibt. Man kann nach Gehör einstellen, und Vorgaben für "dünn" klingende, zu basslastig klingende Aufnahmen etc. speichern.
Welch ein Illtum.

Ein Mensch ist praktisch nicht in der Lage, Fehler ohne technische Hilfsmittel ordentlich
zu kompensieren. Genauso fatal ist aber auch die Idee, so etwas völlig automatisch
von einer Maschine machen zu lassen.

Das beste ist, hybride Verfahren zu verwenden, die
* die den Menschen mit einbeziehen
* die dem Menschen aber gleichzeitig auch assistieren
* bekannte Fehler bzw. Fehler, die aus einem Modell gewonnen wurden als Startwerte zu benutzen
* die Regler zu entkoppeln, so daß sich die Regler nicht gegenseitig beeinflussen.
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Thias
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Beitrag von Thias »

Welch ein Illtum.

Ein Mensch ist praktisch nicht in der Lage, Fehler ohne technische Hilfsmittel ordentlich
zu kompensieren. Genauso fatal ist aber auch die Idee, so etwas völlig automatisch
von einer Maschine machen zu lassen.
... kann man nicht verallgemeinern, wird in jeder Situation anders sein.
Ein guter Musiker wird sein Instrument auch ohne Hilfsmittel perfekt stimmen können, ein Stimmgerät verwendet er nur, wenn es schnell gehen soll oder er keine Ruhe hat, er wird sich aber nie auf das Stimmgerät verlassen, sondern immer über das Ohr nachstimmen.
Ein erfahrener Beschallungstechniker wird nie mit einem Analyser den EQ automatisch einstellen, erfahrungsgemäß geht das schief (höchstens für Kontrollzwecke), er wird schlicht und einfach eine ihm in allen Frequenzbereichen bekannte Musik einlegen und den EQ von Hand entsprechend stellen.
In beiden Fällen ist geschultes Gehör erforderlich, die Technik unterstütz lediglich.
Wenn direkter AB-Vergleich möglich ist, wird das Ohr immer besser sein, da unser musikalisches Gedächtnis aber miserabel ist, ist es nicht für Langzeitvergleich oder Absolutwertmessung geeignet, da muss die Technik ran.

Gruß Thias
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Tea
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Beitrag von Tea »

teite hat geschrieben: Habs grade mal an meinem DEQ2496 gecheckt und leider lässt sich, wie von mir vermutet, der Mic-In-Eingang nicht auf einen Ausgang routen.

Benutzt wird der Mic-Eingang eigentlich nur für den RTA und dem automatischen RoomEQ.

Ein extra Mic-Preamp ist aber relativ günstig zu bekommen, ich hab den Millenium MIC-1 (35€) von Thomann.
Ok, das ist ja noch bezahlbar - danke daß't für mich nachgeschaut hast ;-)
Dann werd ich Samstag mal zum Thomann schlappen - is schon praktisch wenn man nur 5 Dörfer weiter wohnt *g*
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