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Optimierung einer Anlage auf die eigenen Hörbedingungen

Wenn's nicht so gut in die anderen Themenbereiche passt...
area dvd hardware
Semi
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Beiträge: 216
Registriert: Fr 13. Feb 2004, 11:06

Beitrag von area dvd hardware »

whitko hat geschrieben:Hello,

Grundlage der Auseinandersetzungen hier ist wohl die Tatsache, daß man davon ausgeht
das es im Bereich HiFi zwei Käuferschichten gibt:
Käufer A der Wert auf neutrale Wiedergabe legt, sowie
Käufer B der eine gesoundete Anlage, nach seinem persönl. Geschmack sucht.
Ist das wirklich so???????
CR schreibt von REALITÄT und BEZUG ZUR PRAXIS.
Wie sieht die Realität und die Praxis denn aus? Wie sieht der Alltag denn aus - ist es nicht so,
daß jeder Käufer im Moment seines Kaufes davon ausgeht, zukünftig seine Musik UNVERFÄLSCHT
(= klangneutral) zu hören. Oder kennt jemand hier im Forum einen Menschen, der allen Ernstes
beim Kauf erklärt, er suche eine Anlage, welche die Musik VERFÄLSCHT (= gesoundet) wieder-
gibt, weil ihm das so gut gefällt. Also ich kenne keinen.
Auch kenne ich keinen Hersteller, der damit in die Werbung geht, daß seine Geräte die Musik
gesoundet, sprich verfälscht an das Ohr des Kunden bringen. Vielmehr ist doch der oberste
Grundsatz aller Hersteller der, daß ihre Geräte die Musik in höchster Naturtreue,
unverfälscht wie im Konzertsaal, also neutral, reproduzieren.
Genau das ist doch die Realität und die Praxis im HiFi-Alltag.
Der HiFi-Kunde trifft vor seiner Geräteauswahl doch auf eine unüberschaubare Auswahl von
HiFi-Bausteinen. Geräte die ausnahmslos ALLE Fehler machen.
Der CD-Player macht Fehler bevor er sein Signal an den Verstärker liefert, der Verstärker macht
Fehler und addiert diese zu den Fehlern des CD-Players hinzu, bevor das Signal weitergeschickt
wird an die Boxen. Die Boxen empfangen dann dieses Signal, addieren dann ihre eigenen Fehler
hinzu (die nicht unerheblich sind), bevor sie dann das elektrische Signal umwandeln in ein
akustisches Signal. Und je nachdem wie gut ein HiFi-Baustein diese Fehler eliminiert fällt der
Preis und der Klang aus (natürlich spielt die Verarbeitung und die Herstellungstoleranzen auch eine preisliche Rolle).
Dies ist nun mal so! Und solange es Geräte gibt die Fehler machen ist es besser man bleibt im
Forum "cool"; man bringt besser seine eigenen Erfahrungen hier ein und hilft damit Dritten weiter,
einen möglich gangbaren HiFi-Weg zu finden.

Streit hat noch keinen Klirrfaktor verbessert !!

Mit frohem Gruß

Whitko
Hier waren wir vor 1000 Jahren schon einmal....

Entschuldige bitte diese vielleicht etwas unübliche Formulierung, aber exakt DIESE Thematik wurde schon bis zum geht nicht mehr durchgekaut. Bitte daher: NICHT SCHON WIEDER!

Und nochmals entschuldige bitte, ich habe einfach keine Lust mehr, das schon zugmal Gesagte wieder vorzutragen. Schau dir einfach mal hier und vielleicht bei www.areadvd.de den Stand der Diskussionen an.

Herzlichen Dank für deine Aufmerksamkeit.

Mit besten Grüßen
CR
burki

Beitrag von burki »

Hi,
@Whitko
Wie sieht der Alltag denn aus - ist es nicht so,
daß jeder Käufer im Moment seines Kaufes davon ausgeht, zukünftig seine Musik UNVERFÄLSCHT
(= klangneutral) zu hören. Oder kennt jemand hier im Forum einen Menschen, der allen Ernstes
beim Kauf erklärt, er suche eine Anlage, welche die Musik VERFÄLSCHT (= gesoundet) wieder-
gibt, weil ihm das so gut gefällt. Also ich kenne keinen.
ich kenne davon sehr viele und gehoere auch "etwas" dazu.
Auch z.B. ein Frank Klemm benutzt an seinem Rechner EQ-Einstellungen, die nicht ausschliesslich der "Neutralitaet" zugute kommen.
Nicht gerade wenige User von AVRs mit mehr oder minder umfangreichen DSPs benutzen diese auch (ich hoere hoechst selten z.B. den TV-Ton so wie er "angeliefert" wird).
Noch weitere persoenliche Beispiele: Experimentiere seid geraumer Zeit mit Roehren und auch etwas mit TAs herum, ja geniese immer wieder die LP und wechsle dann vielleicht doch wieder (je nach Stimmung) auf mein "deutlich neutraleres" Mehrkanalsystem ...

Ein Blick in die Studio- oder PA-Ecke wuerde eben auch ergeben, dass es hier keineswegs um reine Reproduktion geht (denke daran, was alles im Abmischungsprozess so mit dem "Orginal getrieben" wird) ...
unverfälscht wie im Konzertsaal, also neutral, reproduzieren.
jeder Konzertsaal hat seinen Eigenklang, der zudem noch stark von der Hoerposition anhaengig ist.
Wenn dann noch eine Beschallungsanlage benutzt wird, bleibt von "neutral" wenig uebrig.

------

Auch wenn Nubi voellig zurecht zur Gelassenheit aufgerufen hat, doch ein Einwurf, da es mir wichtig ist:

Warum waescht hier areaDVD ihre "dreckige Waesche" ?
Soetwas
Ich beantrage hiermit die Sperrung von G.M. seitens der Firma Nubert !
schiesst aber IMHO wirklich den Vogel ab. Ihr koennt ja in eurem Forum administrieren wie ihr wollt, doch hier auf diese Art und Weise aufzutreten, laesst mich nur noch den Kopf schuetteln :roll: ...

Gruss
Burkhardt
mralbundy

Beitrag von mralbundy »

Hi!

Zunächst einmal ist mir beim Lesen Deines Beitrages folgender Film in den Sinn gekommen:

Bild


whitko hat geschrieben: Wie sieht der Alltag denn aus - ist es nicht so,
daß jeder Käufer im Moment seines Kaufes davon ausgeht, zukünftig seine Musik UNVERFÄLSCHT
(= klangneutral) zu hören. Oder kennt jemand hier im Forum einen Menschen, der allen Ernstes
beim Kauf erklärt, er suche eine Anlage, welche die Musik VERFÄLSCHT (= gesoundet) wieder-
gibt, weil ihm das so gut gefällt. Also ich kenne keinen.
Dazu kann ich nur sagen, dass Sounding wohl noch dehnbarer als das Wort "HiFi" ist !

Wenn Du mal in ein paar unserer Berichte schaust, wirst Du feststellen, dass wir von maßvollen Sounding sprechen, welches tolerabel und oft sogar für viele Leute angenehm ist.

Es wird also aus einer Opernsängerin kein Heavy-Metal Sänger :wink:

Zur weiteren Erläuterung und hoffentlich auch zum Abschluß dieser Thematik hier noch ein Auszug aus einem der letzten Tests:
Selbstverständlich sollte der elementare Charakter des zugrunde liegenden Ausgangsmaterials nicht angetastet und somit verfälscht werden. Das heißt, wenn eine Opernsängerin eine wunderschön klare, feinsinnige Stimme hat und dann ein schrilles Geschrei das Wiedergabeergebnis ist, so hat das nichts mit gefühlvollem Sounding zu tun, sondern stellt nur eine grobe akustische Verfehlung dar. Kleine Eingriffe seitens des Equipments, welche die Brillanz einer Darbietung wirkungsvoll stärken und somit untermauern oder aber auch die "Kraft und die Herrlichkeit" z.B. eines massiven Paukenschlags nachhaltig akustisch verdeutlicht, sind willkommene interpretatorische Eingriffe, die unserer Meinung nach je nach Hörerprofil für eine deutliche Steigerung des Klangvergnügens sorgen.

Das menschliche Gehör und die Aufnahme akustischer Eindrücke ist eine hochkomplexe Angelegenheit, der man nicht ausschließlich mit Freifeld- und Frequenzgangmessungen beikommen kann. Der Hörprozess muss als ganzheitliches, individuelles Erlebnis aufgefasst werden - allerdings kann man aus verschiedenen Grundfaktoren verschiedene Hörprofile erstellen, die z.B. Eigenschaften wie die Klarheit, die Brillanz, das Volumen, die Präzision oder eine harmonische sowie homogene Wiedergabe gezielt erfassen. Aus verschiedenen Teilen wird dann ein Profil zusammengefügt, für welches der Test-Lautsprecher besonders gut geeignet ist. Daher muss jeder Test - oder sagen wir besser jede praxisbezogene, ausführliche, auf umfangreichen Kenntnissen durch viele Vergleichsmöglichkeiten basierende Schilderung eines Lautsprechers, Verstärkers oder DVD-Players eine zielgruppenorientierte Produktbewertung vornehmen, mit dem besonderen Verweis auf die Hörerschaft, die mit dem unter die Lupe genommenen Produkt besonders gute Erfahrungen machten dürfte. Kein Produkt kann aufgrund der unterschiedlichen zugrunde liegenden Eigenschaften allen Hörern gleichermaßen Freude bereiten. Natürlich gibt es Produkte, die aufgrund ihrer harmonischen Gesamtcharakteristik für ein breites Publikum und viele Anwendungen geeignet sind, aber es gibt auch "Extremisten", die von ihrer Anhängerschaft heiß geliebt werden, über eine Statistenrolle aber, in Bezug auf den Gesamtmarkt, nicht hinauskommen. Gäbe es DEN Lautsprecher oder DEN Verstärker, wäre jegliche Art von Individualismus und somit von dem, was das Mensch-Sein im Ureigensten ausmacht, von vorneherein zerstört. Genau darum wollen, wir, damit wir jede Zielgruppe bedienen können, immer mehr Lautsprecher mit ihren Konzepten und Auslegungsvorteilen - und natürlich auch den Nachteilen - durchchecken.

CIAO :wink:
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo alle miteinander,

ich quote jetzt ganz bewusst Nubis Polt-Zitat:
Gerhard Polt:
"Die Anni hat gsagt:
DASS DIE FRAU MÜLLER SO NACHTRAGEND IST..., DES VERGESS ICH IHR NIE...!"
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Ich bewundere Kabarettisten (nicht "Comedians" ala Sat1 und Co.), die mit scharfem Verstand und scharfer Zunge uns unsere Begrenztheiten vor Augen führen.

Auch mich juckt es, gewisse Äußerungen zu quoten, aber sachlicher wird dieser Thread davon sicher nicht.
burki hat geschrieben:Intuition von Gerald's thread ist IMHO doch eher, wie kann man sich dem Thema "objektiver Auswahl" einer fuer den "eigenen Geschmack" passenden Lautsprecher naehern. Wie soll man das Ganze am Geschicktesten angehen ?
M.E. steht man da ohne Bezug zur Technik und auch der Rationalitaet mehr oder minder auf einem verlorenem Posten, bzw. wird "ewig" nach dem persoenlichen Optimum stochern.
burki hat geschrieben:...och Leute, es geht doch hier IMHO ueberhaupt nicht um eine ach so beliebte "Grundsatzdiskussion" (auch wenn Gerald mir das nicht bestaetigt hat :wink: ).
Wir haben doch alle irgendwo das Problem, die optimalen Lautsprecher zu finden.
Auf der einen Seite kommen da die "Theoretiker" mit idealisierten Messwerten und auf der anderen Seite die "reinen Hoerer".
Beides sind Ansaetze, die sich doch ergaenzen sollten (auch bei den grossen Radioanstalten wird keineswegs ausschliesslich aufgrund von Datenblaettern gekauft) und nicht pauschal gegeneinander stehen.
Hier kommt die Bestätigung, Burkhardt ;-)
Im Ernst, du hast mein Ansinnen prima auf den Punkt gebracht. Mir war natürlich klar, dass das Thema die Gefahr in sich birgt, bei der "ach so beliebten Grundsatzdiskussion" anzulanden. Aber ich wollte es trotzdem versuchen und will es noch.

Tut doch bitte die persönlichen Angriffe dieses Threads in die gedankliche Tonne, schmeißt meinetwegen ein Buch gegen die Wand oder was immer ihr tut, um Ärger allein abzureagieren, und lasst uns das Thema sachlich angehen :roll:

Gewisse Grundanforderungen an eine Hifi-Anlage sind mir bekannt. Mir ist aber bspw. nicht bewusst, dass es für die Reproduktion der Lautsprecher (bspw. zum Abstrahlverhalten) eine einzige klar definierte Norm gäbe.
Wer verfügt über eine Stereoanlage (oder hat Zugriff auf eine), die aus technischen Gesichtspunkten das hier als technisches Optimum dargestellte im Sinne der neutralen Reproduktion repräsentiert? Ich würde mir in der Tat so eine Anlage gerne mal anhören, um mir ein Bild von dieser Reproduktionsweise zu verschaffen, die von einigen als einzig richtige hingestellt wird.

Zum Thema "Neutralität": Wenn ich mir nur einmal die Hörkurven ansehe, dann bricht für mich das Modell der weitestgehenden Neutralität schon an dem Punkt zusammen, dass Hifi-Anlagen einen Lautstärkeregler haben. In dem Augenblick, wo "das Original" nicht mehr in Originallautstärke wiedergegeben wird, verändert sich IMHO bereits der Höreindruck.
Maugi hat geschrieben:Grundsätzlich kann das Original vom LS nur annähernd identisch wiedergegeben werden. Jedes Instrument klingt anders, jedes Streichinstrument ist anders gestimmt, also wer sagt mir dann, ob der LS (im optimierten Hörraum :?: ) das Original so wiedergegeben hat, wie es im Original gespielt bzw. gehört wurde. Ich müsste bei der Aufnahme dabei gewesen sein um beurteilen zu können, ob der LS des Herstellers XY in meiner Bude näher am Original war, als der, des Mitbewerbers...
Hier liegt ein kleiner Irrtum vor, denn auf der Konserve findest du nur die bereits vom Tontechniker auf Stereo übersetzte "Kopie" vor. Selbst wenn man bei der Aufnahme dabeigewesen wäre; die Aufnahme unterscheidet sich bereits von diesem Originaleindruck.
Und hier kommt schon die erste Unwägbarkeit ins Spiel. Ohne der Zunft der Tontechniker auf die Füße zu treten; soll man, muss man sich die Aufnahme genauso anhören, wie es der Tontechniker vorgesehen hat? Oder darf man (Stichwort Genuss) die Aufnahme bei der Wiedergabe so verändern, wie es einem vielleicht besser gefällt? Lauter, leiser, räumlicher, dynamischer, weniger dynamisch, mit vollerem Grundton, präsenter...? Ich denke, ja. Aber an dieser Stelle wäre es vermutlich besser, wenn man diese "Geschmacksanpassung" regelbar gestalten könnte.

Stichwort EQ: Meinen ollen oktavischen EQ habe ich das letzte Mal aus dem Schrank geholt, als ich herausfinden wollte, ob ich ein ABL brauche. Die Wirkung des EQ war allerdings mit der des ABL nicht zu vergleichen. Vermutlich taugt er nichts und bringt eher schon "linear eingestellt" eine erhebliche Verschlechterung des Originalsignals mit sich. Womit ich wieder bei der Frage wäre, wie ich mir mit "Hausmitteln" gewisse klangliche Beeinflussungen verdeutlichen könnte?

Ich habe Maugis Einlassung deswegen zitiert, weil sich für mich hier Fragen auftun. Vermutlich gibt es dafür längst Antworten, aber ich kenne diese nicht und wäre für Antworten oder Links für Antworten dankbar:

Die Stereoaufnahme ist nicht der Originalklang, aber der Originalklang ist das, was einem als Vision im Kopf "herumspukt".
Besteht die einzig "wahre" Wiedergabeform darin, die Stereoaufnahme weitestgehend ohne Abweichung vom Eingangssignal wiederzugeben? Oder gibt es selbst aus technischer Betrachtungsweise heraus Begründungen dafür, durch absichtliche Abweichungen vom Ausgangssignal (Stereo), bspw. durch bestimmte Richtcharakteristiken (gebündelt, rundstrahlend, Mischformen) bestimmte Klangeindrücke zu befördern?
Praktisch passiert das ja ohnehin (ein Bsp. dafür gibt uns regelmäßig OL-DIE), aber gibt es hierfür auch technische Definitionen, die hier durchaus mehr als "eine Wahrheit" zulassen?
teite hat geschrieben: Wenn es um die physikalisch, technischen Grundlagen der Wiedergabe von Schall/Klang/Ton etc. geht gibt es keine Toleranz, nur richtig und falsch.
Ist das wirklich richtig? Wenn eine Stereoaufnahme nur ein (schwaches?) Abbild des Originals ist, wenn Lautsprecher aus technischen Beschränkungen heraus ein konstruktiver Kompromiss sind, kann man dann wirklich von richtig oder falsch sprechen? Müsste man dann nicht doch eher mit relativierenden Begriffen hantieren?

Abgesehen von einer gewissen technischen Affinität besteht ein Ansporn, der uns in solche Foren treibt, ja vermutlich eher darin, dass wir eben nicht 100%ig mit der Anlage zufrieden sind (sorry, OL-DIE ;-)). Und mit diesem Thread wollte ich versuchen, Anregungen zu finden, ob und wie man, insbesondere eben auch als Nichttechniker, -mathematiker, -physiker, sich die Qual der Wahl durch zweckmäßiges Herangehen erleichtern könnte. Hier sind natürlich die Tipps von klugen und/oder erfahrenen Köpfen gefragt, Links, Lesetipps etc. sind willkommen.

Eins scheint mir klar: Hörvergleiche allein sind IMHO nicht ausreichend (obwohl man damit vermutlich bereits mehr tut als der überwiegende Teil der Hifi-Kunden).
Man kann in begrenzter Zeit aus einem begrenzten Spektrum von "Referenztiteln" nur eine begrenzte Anzahl von Lautsprechern (ich bleibe mal bei Lautsprechern, weil hier die klanglichen Unterschiede eben am signifikantesten sind) im Vergleich hören. Dabei findet man dann bestenfalls den Lautsprecher, der in diesem Raum, bei dieser Tagesform, mit diesen Titeln am besten gefällt. An dieser Stelle verstehe ich dann eben durchaus auch die Kritik an Tests, die weitgehend Hörberichte sind (in Foren, in Zeitschriften etc.), wo dann ja als zusätzliche Einschränkung zu den zuvor genannten Problemen dazukommt, dass der Lautsprecher einem anderen Menschen am besten gefällt.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Zuletzt geändert von g.vogt am Fr 15. Jul 2005, 14:06, insgesamt 1-mal geändert.
whitko
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Beitrag von whitko »

Hi CR!

Du brauchst Dich nicht zu entschuldigen, daß ich "vor 1000 Jahren" noch nicht hier im Forum
geboren war - das ist mein Problem.
Und Du braucht Dich ebenfalls nicht dafür zu entschuldigen, daß Dir hier im Forum alles ein
wenig zu viel wird.
Wollte eigentlich nur etwas aufzeigen:
Auf der einen Seite haben wir keine perfekten Geräte,
auf der anderen Seite haben wir Streit hierzu.

Für alle Forumsteilnehmer eine schlechte Kombination.

Wünsche Dir ein schönes Wochenende!

Whitko
mralbundy

Beitrag von mralbundy »

burki hat geschrieben:schiesst aber IMHO wirklich den Vogel ab. Ihr koennt ja in eurem Forum administrieren wie ihr wollt, doch hier auf diese Art und Weise aufzutreten, laesst mich nur noch den Kopf schuetteln :roll: ...
Bitteschön:

Bild

Nein - im Ernst:

schon interessant, Dass Du meinen Wunsch nach Sperrung unbegründet oder überzogen findest, aber kein Wort zu G.M s unmöglichen UNPROVOZIERTEM Verhalten - besonders CR gegenüber !

CIAO
area dvd hardware
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Beitrag von area dvd hardware »

siehe unten..
Zuletzt geändert von area dvd hardware am Fr 15. Jul 2005, 14:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von FoLLgoTT »

Ich beantrage hiermit die Sperrung von G.M. seitens der Firma Nubert !
So viel zum Thema Anmaßung und Arroganz... :?
[b]Gruß,
Nils[/b]
area dvd hardware
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Beitrag von area dvd hardware »

Lieber Burkhardt, bei allem Respekt....

aber man muss sich nicht alles bieten lassen. Das dürfte auch dir klar sein. Und wer sich tatsächlich alles bieten lässt, eine respekt- und würdelose Behandlung irgendwelcher Leute zu dulden, die keinerlei Referenzen, dass sie tatsächliches Wissen besitzen, vorzuweisen haben, mitbringen. Entschuldige bitte, irgendwann muss man, möchte man nicht als beliebig dehnbares "Weichei" ohne jegliche Achtung vor der eigenen Würde, eingreifen, und wenn es nötig ist, muss man auch zu drakonischen Mitteln greifen.

Wenn du dich ständig beleidigen und anzweifeln lässt, bitteschön, wenn du nach einem Schlag aufs rechte Auge auch noch das linke hinhälst, bitte schön - ich sehe lieber noch klar durch ein Auge und schlage zurück, als mit zwei Veilchen völlig zu erblinden.


G.M. hat mich als menschliche Fehlkonstruktion bezeichnet - das fällt bei dir anscheinend unter den guten Ton bei einer normalen Diskussion. Zugegeben, ich hatte G.M. auch kritisiert, aber

a) es geschah aus gutem Grund und nicht unmotiviert
b) habe ich seine menschliche Würde nicht angetastet, schon dadurch nicht, dass ich eingangs schrieb, man KÖNNTE aus seiner Art der Argumentation die von mir aufgelisteten Schlüsse ziehen.

Also habe ich höchstens EINEN INDIREKTEN ANGRIFF gefahren.

ich finde deine Reaktion in sofern ABSOLUT BESTÜRZEND, da du uns vorwirfst, "dreckige Wäsche" zu waschen, was in Anbetracht der charakterlosen Unverschämtheiten von G.M. eigentlich nur als direkter Affront mir gegenüber ausgelegt werden kann.

Gerade von dir hätte ich mir weitaus mehr menschliches Feingefühl und vor allem mehr Sinn für Gerechtigkeit gewünscht als eine völlig Fehleinschätzung der hier zugrunde liegenden Diskussion.

@follgott,

ich wurde als menschliche Fehlkonstruktion von G.M. bezeichnet. Das ist wohl das so ziemlich das Höchste, was schief gehen kann. Von daher finde ich deine Reaktion einfach nur widerwärtig, denn sie zeigt, dass du auch noch mit Postern wie G.M., die keinerlei Grenzen kennen, dich verbrüderst. Aber ehrlich gesagt, es wundert mich nicht.

Gruß
CR
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Beitrag von g.vogt »

Hallo alle miteinander,

Nubis Einlassung ist wohl noch nicht bei allen Beteiligten angekommen.
Gerhard Polt:
"Die Anni hat gsagt:
DASS DIE FRAU MÜLLER SO NACHTRAGEND IST..., DES VERGESS ICH IHR NIE...!"
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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