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NuLine 100, aber welcher Verstärker??
Also ich betreibe meine nuline 100 mit einem Yamaha AX 596 (deutlich unter 300 Euro)
Seit ich die nulines besitze ist mein CD-Kaufverhalten regelrecht explodiert (habe aber auch Nachholbedarf)
Sorry
.... passt ja absolut nicht auf Deine Frage, aber bevor ich die nulines entdeckte, hatte ich ne Gesamt-Investition von ca. 3000 EUR eingeplant und bin jetzt ziemlich glücklich, dass ich
-ne Anlage mit Suchtfaktor habe
-ich mir bei Bedarf neue CD&s leisten kann.
Sorry
Seit ich die nulines besitze ist mein CD-Kaufverhalten regelrecht explodiert (habe aber auch Nachholbedarf)
Sorry
.... passt ja absolut nicht auf Deine Frage, aber bevor ich die nulines entdeckte, hatte ich ne Gesamt-Investition von ca. 3000 EUR eingeplant und bin jetzt ziemlich glücklich, dass ich
-ne Anlage mit Suchtfaktor habe
-ich mir bei Bedarf neue CD&s leisten kann.
Sorry
Ich würde mal sagen gleichmäßiger, weil ja immer massig Leistung verbraten wird.Phish hat geschrieben:Moin, moin !
Und es mag Voodoo sein, aber ich bilde mir ein, vor allem bei leisen Lautstärken, daß der Klang anders ist, wobei es mir schwer fällt, einen Ausdruck dafür zu finden (schöner? besser? präziser? gleichmäßiger? linearer?).nicnac hat geschrieben:wieviel Leistung braucht man für die NuLine100? (ich weiss, Watt ist wie Hubraum am Auto
Darum schreckt mich auch der Vincent SV 238 ab. In Class A werden da immer 300 Watt verbraten...
-
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NuLine 100 mit welchem Verstärker?
Also ich habe die NuLines und habe mir dazu gebraucht den
Vorverstärker Denon AVP-A1 mit den passenden Verstärkern POA/T2 und POA/T3 geholt.
Ist bei ebay immer so um die 1500 Euro zu haben. Galten vor 5-6 Jahren als High End und kosteten seinerzeit so um die 5000 Euro.
Vorteil ist, dass das ABL bzw. die ABLs (wenn auch für Rear eingesetzt) zwischen Vor- und Endverstärker problemlos eingeschliffen werden können. Außerdem besitzt der Denon eine Pure Direct Schaltung, die die ganze Veränderungselektronik umgeht. Wenn nur Stereo gehört wird, kann einer der beiden Endverstärker (der für den Center und die beiden Rears herhält) ausgeschaltet werden.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang nur noch, dass man ein stabiles Rack benötigt, da die drei Komponenten über 40 Kilo auf auf die Waage bringen. Wenn dann noch ein CD Player und Plattenspieler dazukommt...
Bei Interesse kann ich noch weiteren Input über die Anlage liefern.
Ciao
Wilfried
Vorverstärker Denon AVP-A1 mit den passenden Verstärkern POA/T2 und POA/T3 geholt.
Ist bei ebay immer so um die 1500 Euro zu haben. Galten vor 5-6 Jahren als High End und kosteten seinerzeit so um die 5000 Euro.
Vorteil ist, dass das ABL bzw. die ABLs (wenn auch für Rear eingesetzt) zwischen Vor- und Endverstärker problemlos eingeschliffen werden können. Außerdem besitzt der Denon eine Pure Direct Schaltung, die die ganze Veränderungselektronik umgeht. Wenn nur Stereo gehört wird, kann einer der beiden Endverstärker (der für den Center und die beiden Rears herhält) ausgeschaltet werden.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang nur noch, dass man ein stabiles Rack benötigt, da die drei Komponenten über 40 Kilo auf auf die Waage bringen. Wenn dann noch ein CD Player und Plattenspieler dazukommt...
Bei Interesse kann ich noch weiteren Input über die Anlage liefern.
Ciao
Wilfried
Class A Betrieb hat ganz ganz geringe Vorteile wegen einem "ganz linear einstellbaren Arbeitspunkt".
Es spricht jedoch nix dagegen, Endstufen im Gegentakt-B Betrieb laufen zu lassen, da hier auch ein Arbeitspunkt im "linear arbeitenden" Bereich der Leistungstransistoren eingestellt wird.
Wem es Spaß macht und wer es besser findet bitte - ich halte den Class-A Betrieb in Endstufen für Stromverschwendung.
Leistung des Verstärkers in Watt kann man nur teilweise mit der PS-Zahl eines Autos gleichsetzen (woher die Hifi-Auto Vergleiche nur immer kommen?)
Der Verstärkungsfaktor der Vorstufen (z.B. Eingangsspannung zu Ausgangsspannung) - nach dem Lautstärkeregler am Verstärker - bestimmt, wie weit das Gerät insgesamt ein gegebenes Signal am hochohmigen Eingang verstärken kann.
Die Dimensionierung der Treiber- und Endstufe (sowie des Netzteils) bestimmt, wie viel Leistung der Verstärker maximal liefern kann, und wie gut er mit komplexen Lasten am niederohmigen LS-Ausgang zurecht kommt. Die Endstufenschaltung hat also bei sehr hohem Eingangswiderstand eine sehr niedrige Ausgangsimpendanz - genau das, was ein Passiv LS braucht. Da dieser einen sehr geringen Lastwiderstand hat und dieser oft auch noch komplex ist (d.h. man hat Blindleistungsanteile), ergibt sich nach U = R * I, dass die Endstufe sehr große Ströme (je kleiner der Widerstand) liefern können muss, während das eigentliche Signal (die Spannung U) in der Endstufe nicht mehr verstärkt wird.
Sorry, jetzt hab ich mich verquasselt.
Es spricht jedoch nix dagegen, Endstufen im Gegentakt-B Betrieb laufen zu lassen, da hier auch ein Arbeitspunkt im "linear arbeitenden" Bereich der Leistungstransistoren eingestellt wird.
Wem es Spaß macht und wer es besser findet bitte - ich halte den Class-A Betrieb in Endstufen für Stromverschwendung.
Leistung des Verstärkers in Watt kann man nur teilweise mit der PS-Zahl eines Autos gleichsetzen (woher die Hifi-Auto Vergleiche nur immer kommen?)
Der Verstärkungsfaktor der Vorstufen (z.B. Eingangsspannung zu Ausgangsspannung) - nach dem Lautstärkeregler am Verstärker - bestimmt, wie weit das Gerät insgesamt ein gegebenes Signal am hochohmigen Eingang verstärken kann.
Die Dimensionierung der Treiber- und Endstufe (sowie des Netzteils) bestimmt, wie viel Leistung der Verstärker maximal liefern kann, und wie gut er mit komplexen Lasten am niederohmigen LS-Ausgang zurecht kommt. Die Endstufenschaltung hat also bei sehr hohem Eingangswiderstand eine sehr niedrige Ausgangsimpendanz - genau das, was ein Passiv LS braucht. Da dieser einen sehr geringen Lastwiderstand hat und dieser oft auch noch komplex ist (d.h. man hat Blindleistungsanteile), ergibt sich nach U = R * I, dass die Endstufe sehr große Ströme (je kleiner der Widerstand) liefern können muss, während das eigentliche Signal (die Spannung U) in der Endstufe nicht mehr verstärkt wird.
Sorry, jetzt hab ich mich verquasselt.
[size=75]Und für die Ohren: Nubox 400 an H/K 3270 RDS.[/size]
Re: NuLine 100 mit welchem Verstärker?
danke für den tipp, aber darüber brauche ich mir kerinerlei gedanken machen, habe extra einen 60er Schrank beim schreiner in auftrag gegeben und für den dürfte das problem sein, sonst bekommt er sein Werk zurückbergw hat geschrieben:Wichtig ist in diesem Zusammenhang nur noch, dass man ein stabiles Rack benötigt, da die drei Komponenten über 40 Kilo auf auf die Waage bringen. Wenn dann noch ein CD Player und Plattenspieler dazukommt...
- Thias
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@pinglord
Die Class A-Endstufen haben neben der Kochplattenfunktion noch einen anderen erheblichen Nachteil: Das Nutzsignal am Ausgang ist Gleichspannungsüberlagert. Zur Entkopplung nimmt man in der Regel Elkos, d.h. man hat einen Hochpass und dürfte je nach Dimensionierung bei tiefen Frequenzen Probleme haben, zumal die Dinger nicht langzeitstabil sind.
Gruß Thias
...das gilt natürlich nur für die Leistungstransistoren der Endstufe. Die Treiber haben natürlich eine Spannungsverstärkung (sonst hätte ich bei 0dB-Pegel 0,775V nur 0,15W )während das eigentliche Signal (die Spannung U) in der Endstufe nicht mehr verstärkt wird
Die Class A-Endstufen haben neben der Kochplattenfunktion noch einen anderen erheblichen Nachteil: Das Nutzsignal am Ausgang ist Gleichspannungsüberlagert. Zur Entkopplung nimmt man in der Regel Elkos, d.h. man hat einen Hochpass und dürfte je nach Dimensionierung bei tiefen Frequenzen Probleme haben, zumal die Dinger nicht langzeitstabil sind.
Gruß Thias
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....was dann aber AB-Betrieb genannt wird!pinglord hat geschrieben:Es spricht jedoch nix dagegen, Endstufen im Gegentakt-B Betrieb laufen zu lassen, da hier auch ein Arbeitspunkt im "linear arbeitenden" Bereich der Leistungstransistoren eingestellt wird.
Im reinen B-Betrieb gibt es erhebliche Ververrungen durch die verbogenen Transistorkennlinien.
Gruß
BlueDanube
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moin, gemeinde...
ei, ei, ei... da hab ich ja ein stein ins rollen gebracht
finde es aber klasse, dass sich so viele melden und ihre Meinung dazu äußern, Danke!
Ich bin für jeden Tipp & jede Anregung dankbar..
Hat jemand von euch erfahrungen mit dem Marantz CD 17 ???:?:
in diesem Sinne & gruss an Alle
sascha
ei, ei, ei... da hab ich ja ein stein ins rollen gebracht
finde es aber klasse, dass sich so viele melden und ihre Meinung dazu äußern, Danke!
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Hat jemand von euch erfahrungen mit dem Marantz CD 17 ???:?:
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Class-A
Moin, moin !
Kann 'mal bitte jemand die Aussagen um den ClassA-Betrieb in Hochdeutsch übersetzen?
THX!
GrEeTinX'n'BLeZZinX
G. Warnecke
Kann 'mal bitte jemand die Aussagen um den ClassA-Betrieb in Hochdeutsch übersetzen?
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es segelt in mir
- Thias
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...hatten wir schon mal, weiss nicht, ob das deutscher ist:
...hatten wir schon mal, weiss nicht, ob das deutscher ist:
... wahrscheinlich nicht.Class-A-Betrieb ist ein Hinweis auf den Arbeitspunkt einer Transistorendstufe.
Jede Verstärkerschaltung ist auf eine Reihenschaltung aus Ohmschen Widerstand und Transistor aufzufassen. Deshalb ist der Widerstand im Kennlinienfeld darzustellen.
Dazu stellt man sich den Transistor einmal als geöffneten und einmal als geschlossenen Schalter vor.
Es ergeben sich zwei Punkte:
Arbeitspunkt 1: Schalter geöffnet; IC=0 und UCE=UB
UB: Betriebsspannung
Arbeitspunkt 2. Schalter geschlossen: UCE=0 und IC wird durch RA bestimmt.
Die Verbindungslinie der beiden Punkte wird als Widerstandsgerade bezeichnet.
Der Arbeitspunkt bei Class A wird so festgelegt, daß er die Widerstandsgerade halbiert.
Vorteil:
Dort arbeitet der Transistor sehr linear und bewirkt somit wenig Verzerrung
Nachteil:
1. Es wird eine riesige Verlustleistung in der Größenordnung der Nennleistung verbraten, auch ohne Ausgangssignal. (Ruhestrom)
2. Da bei dem Arbeitspunkt der Ausgang mit einer Gleichspannung (halbe Betriebsspannung) überlagert wäre, ist die Entkopplung mit einem großen Kondensator oder anderen Rafinessen erforderlich. Dies bedeutet wiederum eingescheänkter Frequenzgang (Kondensator in Reihe - Hochpass)
Der ansonsten übliche A/B Betrieb bedeutet komplementäre Gegentaktendstufen mit + und -Betriebsspannung. Der Arbeitspunkt liegt nicht mehr so ideal im linearen Bereich.
Vorteil: Deutlich geringere Ruheströme, direkter Ausgang ohne Entkopplung.
Das Ganze ist irgendwo auch wieder ein Glaubenskrieg. Es ist fraglich, ob man die Nichtlinearität im AB-Betrieb überhaupt wahrnehmen kann, zumal das natürlich von den Bauelementen abhängt (z.B. bipolare oder unipolare Transistoren etc.)
Für mich hat der AB-Betrieb mehr Vorteile, jedenfalls bei einem guten Verstärker.
Gruß Thias