Hallo,
Kürzlich war ich bei einem alten Radio- Fernsehtechniker um Ersatzröhren für meinen Röhrenverstärker zu erhalten. Da erblickte ich dann einen selbstgebauten Röhrenverstärker (ca. 3W) an dem er so alte Lautsprecherwürfel mit einer Größe von 40 x 40cm und einer Tiefe von ca. 20cm betrieb. Als ich das Ganze hören durfte blieb mir der Atem weg. Ein voller, hochauflösender Klang. Bei näherem Hinsehen stellte ich fest, dass in diesen Würfeln nur ein einziger großer Lautsprecher werkelt und die Rückwand war nur mit einem gelochtem Sperrholz verschlossen.
Nun meine Frage: wie kann ein so einfaches Konstrukt so gut klingen?
Grüsse Günther
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Einfach nur Neugierde (Röhrenverst. u. Breitband-LS)
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Breitbandlautsprecher haben durchaus ihren Reiz. Ein 20cm-Breitbänder fängt ab etwas über 600Hz an zu bündeln und über ca 2000Hz "strahlt er wie eine Taschenlampe". Dadurch hast du in diesem Bereichen kaum Diffusschall und somit kaum Reflexionen vom Raum. Das macht diese hohe Auflösung und somit ihren Reiz aus. Dass sie oftmals den obersten Hochtonbereich (10kHz bis 20kHz) kaum wiedergeben können, stört meistens nicht, da der Mensch in diesem Frequenzbereich unempfindlich ist (klingt dennoch nicht dumpf). Partialschwingungen, Membranresonanzen und Intermodulationen sind die Schattenseite von Breitbändern.Nun meine Frage: wie kann ein so einfaches Konstrukt so gut klingen?
Gruß
Denis