Hallo alle miteinander,
ich habe die nuWave8. Auch bei mir kommen manchmal "schrille Töne" aus den Hochtönern.
Da habe ich schon manches Mal gedacht, nun sei etwas kaputt. Bisher ergab ein Quertest mit Kopfhörern (zur Sicherheit auch noch mal auf einem anderen Player) immer, dass diese "schrillen Töne" auf der Aufnahme enthalten sind. Zuletzt bei gregorianischen Gesängen, wobei ich nicht ganz sicher war, ob es ein technisches Problem bei der Aufnahme war oder ein "Schwirren" durch die Vermischung der den gleichen Ton singenden Männerstimmen.
Schon mal Placido Domingo gehört? Der singt so perfekt, dass man bei lang ausgehaltenen hohen Tönen die Formanten als kräftiges Pfeifen hören kann. Hab ich noch bei keinem anderen Sänger so deutlich gehört.
Mit internetten Grüßen
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Vergleich von nuBox580 und nuWave8 mit ABL
Hallo Musi,musi hat geschrieben:hmm, also das haut mich etwas von den socken, dass die nuwave das nicht tut . ich hätte nie gedacht, dass die nubox hochtöner solche mängel aufweisen ( sind es imho). ps: was für en verstärker hast du an den 580 gehabt ? zufällig ein yamaha ?
so nebenbei: benutze doch die "Zitat-Knopf", oder mach sie sonstwie kenntlich, sonst weiß man nicht, was von Dir und was von mir ist...
Ich würde es nicht als "Mängel" sehen, so groß ist der Unterschied nun auch nicht! Wie mehrfach gesagt: ich glaube nicht, dass es mir ohne direkten Vergleich aufgefallen wäre. Ich weiß es ja nicht, aber mal gesetzt den Fall, der wave-Hochtöner sei ca. 20 Euro Teuer als der in den nuBoxen. Darf, ja sollte er dann nicht etwas besser sein? Vielleicht haben ja auch die gebogene Schallwand und die Asymetrie tatsächliche Auswirkungen, denk an die niedlichen "Kantenbrecher" in Nuberts Broschüre!
Außerdem, schau in die anderen Antworten, manche empfinden ihre nuWave8 als "zu schrill"! Wir bewegen uns da alle auf sehr dünnem (subjektivem) Eis......
Mein Verstärker ist übrigens ein HK6500, ich habe aber keine Ahnung, wie dessen Klangcharakteristik einzustufen ist.
- g.vogt
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Hallo BigB,
So wie eine nackte Gitarrenseite ohne Korpus kaum zu hören wäre, können die klitzekleinen Stimmlippen alleine keinen Opernsaal mit Klang füllen. Sie schwingen zwar nicht als Sinuston, sondern mit Oberwellen, der kräftige tragende Ton entsteht aber erst durch Resonanzen in den Hohlräumen vor und hinter den Stimmlippen.
Die Resonanzräume im Mund- und Rachenraum kannst du dir durch "Selbstversuch" verdeutlichen, auch wenn du kein ausgebildeter Sänger sein solltest.
Sage mal a, e, i, o, u. Spürst du, wie du dabei den Raum im Mund veränderst? Damit veränderst du das Verhältnis der Oberwellen zueinander und bestimmst, ob sich das Frequenzgemisch als a, e, i, oder u anhört.
Und wenn ich mich nicht irre, bezeichnet man diese die Vokale bestimmenden Obertonbereiche als Formanten (Musiker, Stimmbildner, wo seid ihr!?).
Sänger bringen es dabei natürlich zu höherer Perfektion. So wie Placido Domingo, bei dem bei hohen Tönen ein "i" mitschwingt.
Und Babys können das ohne Stimmbildung. Die krähen mit kräftigen Oberwellen genau in dem Frequenzbereich, wo das Ohr der Mutter seine größte Empfindlichkeit hat (Stichwort Hörschwelle).
Mit internetten Grüßen
PS: Ich bin am Suchen...
gefunden hab bislang ich folgendes:
http://www.forum-stimme.de/theorie-KKT/index.htm
Siehe Seite 8
Und das hier ist auch ganz gut:
http://saitenweise.tripod.com/7_97_10.HTM
ich bin kein Fachmann, kann es nur so ungefähr beschreiben.was sind Formanten?
So wie eine nackte Gitarrenseite ohne Korpus kaum zu hören wäre, können die klitzekleinen Stimmlippen alleine keinen Opernsaal mit Klang füllen. Sie schwingen zwar nicht als Sinuston, sondern mit Oberwellen, der kräftige tragende Ton entsteht aber erst durch Resonanzen in den Hohlräumen vor und hinter den Stimmlippen.
Die Resonanzräume im Mund- und Rachenraum kannst du dir durch "Selbstversuch" verdeutlichen, auch wenn du kein ausgebildeter Sänger sein solltest.
Sage mal a, e, i, o, u. Spürst du, wie du dabei den Raum im Mund veränderst? Damit veränderst du das Verhältnis der Oberwellen zueinander und bestimmst, ob sich das Frequenzgemisch als a, e, i, oder u anhört.
Und wenn ich mich nicht irre, bezeichnet man diese die Vokale bestimmenden Obertonbereiche als Formanten (Musiker, Stimmbildner, wo seid ihr!?).
Sänger bringen es dabei natürlich zu höherer Perfektion. So wie Placido Domingo, bei dem bei hohen Tönen ein "i" mitschwingt.
Und Babys können das ohne Stimmbildung. Die krähen mit kräftigen Oberwellen genau in dem Frequenzbereich, wo das Ohr der Mutter seine größte Empfindlichkeit hat (Stichwort Hörschwelle).
Mit internetten Grüßen
PS: Ich bin am Suchen...
gefunden hab bislang ich folgendes:
http://www.forum-stimme.de/theorie-KKT/index.htm
Siehe Seite 8
Und das hier ist auch ganz gut:
http://saitenweise.tripod.com/7_97_10.HTM