Caisa hat geschrieben:...und plötzlich tauchte Herr Spiegler der bis dato hinter einer Tanne versteckt stand im Scheinwerferlicht vor uns auf...
...im Schlepptau die ganze Schwäbisch Gmünder Polizei und ein Sondereinsatzkommando in voller Ausrüstung noch dazu. Im Angesicht dieser Männer, die Maschinengewehre im Anschlag, warf ich mich instinktiv zu Boden. Keinen Moment zu früh, aber vielleicht hatte ich mit dieser unwillkürlichen Bewegung das Unglück auch erst heraufbeschworen.
Einen Augenblick später brach die Hölle los. In solchen Momenten scheint die Zeit beinahe still zu stehen - ich kann nicht sagen, wie lange es dauerte. Als die Schießerei endlich zuende war und ich mich vorsichtig umsah, lagen die Gangster niedergestreckt auf dem Waldboden.
Mein Blick blieb an Herrn Spiegler hängen, der fassungslos erst auf die toten Ganoven und dann auf den durchsiebten Lkw schaute und...
In diesem Moment fuhr ich erschrocken auf - vom heimischen Sofa. Ich musste eingeschlafen sein. Es war immer noch Samstagnachmittag und der Regen, der auch in meinem Traum vorgekommen war, trommelte auf die Fensterbretter.
(
Sorry, aber wenn Herr Spiegler in so einer aberwitzigen Geschichte vorkommt, dann muss sie Fiktion sein ;-)).