Hallo raw,
Ey alter wovon redest du, ich versteh kein Wort. Bitte mal von Anfang an was du machst.
@tiyuri:
seq zählt nich, mal ma schon alle Zahlen nochmal händisch hin.
cu,
Stefan
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Mein Raumakustikthread ... ;-)
Nehme ich dir gerne ab. Was mir nicht so ganz einleuchtet ist der Tiefpass beim Hörtest. Für was war der gut? Wenn manche beschreiben es geht Luftigkeit/Räumlichkeit verloren (ich vermute, es ist in diesem Fall nicht direkt "Ortungsschärfe" gemeint, sondern halt diese Raumklanginformationen im Hochton) , du schneidest laut "Versuchsbeschreibung" genau den luftigen Bereich ab und folgerst dann, es gibt diese Unterschiede nicht, dann liest sich das zumindest unlogisch.raw hat geschrieben:Ich kann das hörtechnisch absolut nicht nachvollziehen.
Vielleicht ist mir einfach zu unklar, was du mit "wie sonst immer bemängelt wird" meinst.Aber eine anderweitige Klangveränderung wie sie sonst immer bemängelt wird, stelle ich hier einfahc nicht fest.
Laut "Versuchsbeschreibung" nimmst du eine verhältnismäßig grobe Klangveränderung vor. Dass da gegen eher sehr feine Unterschiede nicht mehr auffallen, würde ich eigentlich erwarten.
Es ist nicht so, dass ich dir nicht abnehme, dass das Gerät keinen Einfluss auf den Klang hat. Allerdings passt deine "Versuchsbeschreibung", meinem Eindruck nach, nicht zur Beschreibung des Schlusses, den du daraus ziehst. Wenn du dann im nächsten Abschnitt zur Pauschalkritik ausholst, kommt das halt nicht unbedingt besonders gut.
Vor Schmerzen winden würde ich mich bei Anwendung eines solchen Tiefpassen sicherlich nicht. Gelegentlich höre ich sogar Radio! Allerdings unterhalten wir uns hier ja nicht über Beschallung sondern über HiFi.Meine 400er höre ich unter Winkeln von 0°...60° ab, vielleicht bin ich daran einfach gewöhnt.
Punkt. Ich bin ja auch nicht unbedingt ein THX-Fan, bzw. ein Fan der Vermarktung der THX-Richtlinie. Allerdings dürfte die Zeitrichtigkeit im Bassbereich nicht die allgemeinumfassende einzige Sorge der THX-Richtlinie sein.Lediglich das mit der THX-Thematik meine ich absolut und allgemeinumfassend!
Gut, dass ich mich über solche Floskeln nicht ärger. Was ich akzeptiere und was nicht, lasse ich mir aber nicht vorschreiben, zumindest nicht im nuForum.Das gilt es zu akzeptieren.
(nicht falsch verstehen, das ist keine Spitze, aber das sind genau die Kleinigkeiten, die oft zur Eskalation solcher Diskussionen beitragen; und wenn es sich vermeiden lässt, ohne dass man sich allzu sehr verbiegen muss ...)
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Soso,
"Studioequipment klingt immer trötig, unpräzise, grobmotorig, räumlichkeitsraubend, undurchzeichnend, unluftig, ..."
---- Tut's nicht. Selbst "so ein billiger Scheiß", wie ich ihn habe, klingt nicht (n.m.E.).
"Irgendwas muss doch dran sein..." denkt man immer, wenn man die ganzen Berichte liest, aber dann wird man so pöse enttäuscht, wenn man selbst nichts hört. Soll ich glücklich sein, weil ich mir ruhig billiges Equipment kaufen kann, ohne klangliche Einbußen zu haben, oder soll ich traurig sein, weil ich nie in den berühmten HiFi-Himmel komme so wie manch anderer? Ehrlich gesagt ist es mir weitgehend egal, da mir zum Musikhören selbst zwei 310er mehr wie reichen würden (warum hab ich dir nicht meine 400er angedreht? *lol*). Aussagen wie "mit dieser Vor-/Endstufenkombi kann ich keine Musik genießen" halte ich nach meinen ganzen Erfahrungen für weltfremd.
Ziel des Tests war ein Vergleich zwischen mit und ohne Gerät im Signalweg. Da ich keine Möglichkeit habe, das Signal einfach so durch die Frequenzweiche laufen zu lassen, habe ich die Einstellung gewählt, die am wenigsten Einfluss auf den Klang hat. Also 9,3kHz Tiefpass. Vorhin habe ich noch einen Blindtest gemacht mit der niedrigsten Einstellung - 44Hz Hochpass. Hier ging dann der Hochton halt nicht verloren. Aber dennoch dasselbe Ergebnis: Das Ding klingt nicht in meinen Holzohren!Nehme ich dir gerne ab. Was mir nicht so ganz einleuchtet ist der Tiefpass beim Hörtest. Für was war der gut?
"Wie sonst immer bemängelt":Vielleicht ist mir einfach zu unklar, was du mit "wie sonst immer bemängelt wird" meinst.
"Studioequipment klingt immer trötig, unpräzise, grobmotorig, räumlichkeitsraubend, undurchzeichnend, unluftig, ..."
---- Tut's nicht. Selbst "so ein billiger Scheiß", wie ich ihn habe, klingt nicht (n.m.E.).
"Irgendwas muss doch dran sein..." denkt man immer, wenn man die ganzen Berichte liest, aber dann wird man so pöse enttäuscht, wenn man selbst nichts hört. Soll ich glücklich sein, weil ich mir ruhig billiges Equipment kaufen kann, ohne klangliche Einbußen zu haben, oder soll ich traurig sein, weil ich nie in den berühmten HiFi-Himmel komme so wie manch anderer? Ehrlich gesagt ist es mir weitgehend egal, da mir zum Musikhören selbst zwei 310er mehr wie reichen würden (warum hab ich dir nicht meine 400er angedreht? *lol*). Aussagen wie "mit dieser Vor-/Endstufenkombi kann ich keine Musik genießen" halte ich nach meinen ganzen Erfahrungen für weltfremd.
Bei HiFi hat man hinsichtlich einer idealen Wiedergabe "recht große" Toleranzen wegen der Hörbarkeit von Verzerrungen (technisch ideal <-> hörbar ideal). (Deswegen zieht auch das Argument "neutrale Wiedergabe gibt's nicht" meist nicht. Schon für unter 5000 kann man eine sehr gute Wiedergabe erreichen, die dem hörbaren Ideal schon ziemlich nahe steht.) Das kannst du ja auch mal bei dir testen. Setze einfach mal einen EQ/Filter, der dir alles über 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15kHz um xx Dezibel dämpft. Unter 10kHz hört man Verfärbungen leicht, über 10kHz werden aber die meisten Leute allmählich taub und über 15kHz stören Verfärbungen die allermeisten Hörer nicht mehr. Ich bin sicher, dass es die meisten nicht stören würde, wenn ihr Hochtöner nur "bis 12kHz laufen würde". Kurioserweise und entgegen deren "Prinzipien" schauen hier die audiophilen Gemüter eben schon auf die technischen Daten.Vor Schmerzen winden würde ich mich bei Anwendung eines solchen Tiefpassen sicherlich nicht. Gelegentlich höre ich sogar Radio! Allerdings unterhalten wir uns hier ja nicht über Beschallung sondern über HiFi.
Natürlich nicht. Dennoch wird THX-Systemen eine akkurate Basswiedergabe nachgesagt ---- fälschlicherweise.Punkt. Ich bin ja auch nicht unbedingt ein THX-Fan, bzw. ein Fan der Vermarktung der THX-Richtlinie. Allerdings dürfte die Zeitrichtigkeit im Bassbereich nicht die allgemeinumfassende einzige Sorge der THX-Richtlinie sein.
Spricht etwas dagegen, eine Meinung über HiFi zu akzeptieren? Karlsbader Beschlüsse waren einmal und den GG Art.5 gibt's auch. Feinfühlig ist dieser Satz von mir tatsächlich nicht, wobei ich soetwas bei weltbewegenderen Themen (als HiFi-Philosophie) eh nicht gesagt hätte. Tschuldiii.Gut, dass ich mich über solche Floskeln nicht ärger. Was ich akzeptiere und was nicht, lasse ich mir aber nicht vorschreiben, zumindest nicht im nuForum.