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Der Klang von CD-Rohlingen

Wenn's nicht so gut in die anderen Themenbereiche passt...
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luke
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Beitrag von luke »

Malcolm hat geschrieben:
meine lieblings DVD`s: TDK DVD-R ScratchProof (Spindel 10 stück 11€)
Kann ich nicht verstehen....
Wo es doch eine 25er Spindel Verbatim printable 16x selbst bei Saturn für 16€ gibt... :wink:
schon mal im Ösiland einkaufen gewesen? :D
ich hab auch Verbatim aber nur krieg ich die hier recht selten und dann immer deutlich teurer als in good old germany und printable ist bei mir unnötig da noch kein drucker vorhanden der das kann. :wink:
ein rohling kann den sound nicht ändern aber eine bessere wandlung kann es durchaus und für mich liegt die erklährung zum umstand das eine scheibe fast überal läuft sowieso eher in der geschwindigkeit (mir kann keiner erzählen das eine aufnahme mit 16 fach oder 24 fach genauso wenig fehler hat wie eine mit 4 fach.).

Gruß Luke :D
[size=75]LP:Linn LP12+Lingo,TA:Moerch DP6+3rohre,SY:Goldring Elite1,CD:Meridian 506,PRE:Mace/pre,PPRE:Camtech Phono Verstärker,AMP:SAC 50T(monos),LS:Nubert nuBox380,HP:Stax PRO+NORM+SRD-X+SRD6SB,Kabel:Ls:Rasta 1 biwire,NF:Flatline FL12+212 u.s.w.[/size]
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maks
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Beitrag von maks »

luke hat geschrieben: (mir kann keiner erzählen das eine aufnahme mit 16 fach oder 24 fach genauso wenig fehler hat wie eine mit 4 fach.).
Dann werd ich das tun!

Irgendwie vermischt ihr da doch einige Sachen. Eine schlecht gebrannte CD ist wohl kaum der Richtige Ausgangspunkt um über Rohlingklang zu diskutieren. Ist ein bischen als ob man einem Porsche zu wenig Leistung attestiert, weil wegen eines Marderbisses ein, zwei Zylinder weniger funktionieren (um wieder mal einen Autvergleich zu bringen - Juhuiii!!!). Passender ist der Vergleich mit original (gepreßten) CDs. Hier würde man einem Album ja auch nicht einen schlechteren Klang andichten, nur weil die CD verkratzt ist. Der Datenträger ist dann schlicht defekt und das erzeugt die Probleme.

Mit einem modernen Brenner ist das Brennen von CDs nicht mehr ganz so heikel - vor allem im Vergleich zu DVDs. Es gibt aber mitterweile einiges mehr als nur 3 Hersteller. Deshalb kann es immer wieder mal dazu kommen, das auch CDs nicht ordentlich gebrannt werden, weil der Brenner keine passende Schreibstrategie findet. Dann sollte man diese Rohlinge meiden und andere besorgen.

Ein ordentlich beschriebener Rohling hat auch kaum noch Fehler. Eine DatenCD ist ja zum Beispiel praktisch unbrauchbar, wenn auch nur ein Bit umfällt. Deshalb haben diese auch eine wesentlich ausgefeiltere Fehlerkorrektur als AudioCDs. Gerade bei AudioCD ist zwar die Fehlergefahr größer, aber äussert sich dann meist auch in heftigen Aussetzern und Knacksern.

Mann kann jetzt aber einem Rohling nicht einen besseren oder schlechteren Klang bescheinigen. Man kann höchstens der Kombi aus Brenner und Rohling einen korrektes Brennen bescheinigen (womöglich noch in Kombination mit einem geeigneten Abspielgerät, obwohl eine korrekt gebrannte CD auch auf den allermeisten modernen Laufwerken problemlos laufen sollte).

Somit darf man also nicht vom "Klang" eines Rohlings sprechen, sondern von "richtig" oder "falsch". Wenn die Fehlerraten so hoch sind, das es hörbar wird, ist der Rohling schlicht defekt oder schlecht gebrannt.

Mann sollte auch nicht halbherzig argumentieren, dass langsamer besser sein muss. Nur eben wenn der Brenner Probleme hat mit einem bestimmten Rohling, mag die Reduktion der Brenngeschwindigkeit etwas Erleichterung bringen. Dann würde ich aber lieber eine andere Rohlingsmarke verwenden als dauerhaft die Geschwindigkeit zurück zu nehmen.
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luke
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Beitrag von luke »

maks hat geschrieben:Eine DatenCD ist ja zum Beispiel praktisch unbrauchbar, wenn auch nur ein Bit umfällt. Deshalb haben diese auch eine wesentlich ausgefeiltere Fehlerkorrektur als AudioCDs.
hatte ich erst vor kurzen und die geräusche die meine 3 Lw machten beim versuch sie auszulesen waren schon als extrem zu bezeichnen! 8O
Mann sollte auch nicht halbherzig argumentieren, dass langsamer besser sein muss. Nur eben wenn der Brenner Probleme hat mit einem bestimmten Rohling, mag die Reduktion der Brenngeschwindigkeit etwas Erleichterung bringen. Dann würde ich aber lieber eine andere Rohlingsmarke verwenden als dauerhaft die Geschwindigkeit zurück zu nehmen.
ich kann über diese probleme schlecht schreiben da ich noch kein "Rohling-problem" hatte oder besser gesagt noch nicht. :wink:

Gruß Luke :D
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Beitrag von ta »

Malcolm hat geschrieben:
Aber was macht ein Brenner, der in die Jahre kommt, und Rohling nicht kennt, die nach ihm auf den Markt gekommen sind?
Normalerweise macht man deshalb regelmäßig ein Firmwareupdate. Auch bei älteren Brennern.
Das ist auch der Grund, warum man mit PC-Brennern normalerweise weiter kommt als mit Hifi-CD-Recordern. Auch wenn Voodooisten und Hifipresse dem Kunden das gegenteil weismachen wollen. Denn denen kann man normalerweise keine neuen Rohlinge beibringen.
Wenn man aber ein Acer Notebook und am Matshita DVD-RAM drinnen hat, hat man Pech gehabt. Panasonic und Acer wollen beide nicht verantwortlich sein für dieses beschissene Laufwerk...

So ein Problem hab ich auch mal mit meinem 4-Fach Brenner gehabt. War so ein OEM-Teil von Philips. Bei Philips gabs natürlich keine Firmware. Durch Zufall hab ich dann aber rausgefunden, daß Siemens genau dieses Gerät als Spinbird verkauft hat. Von der Siemens-Seite konnte ich dann relativ lange immer neue Firmwareupdates runterladen.
modo801 hat geschrieben:für 10 euro mehr kriegst du ne 100er spindel dvd-r (no-name unbedruckt), hersteller:ritek

insgesamt gibts glaub ich nur 3-4 grosse hersteller,
einer von ihnen ist ritek. es muss nicht immer ein "TDK" oder "Verbatim" aufgedruckt
sein, im grunde sind die alle gleich..
Auch ein Irrtum. Es gibt zwar, wie bemerkt, nur wenige Hersteller, wie Ritek oder Tayo Yuden.

Aber es ist natürlich keinesfalls so, daß die alle nur einen Rohlingtyp produzieren und TDK nur deshalb teuer ist, weil sie dem Kunden unbemerkt das Geld aus der Tasche ziehen wollen.

Es gilt wie immer you get what you pay for.

Man kann schon davon ausgehen, daß TDK oder Verbatim im 10er Pack bewährte Rohlinge verkaufen, die sich durch Kompatiblität, Datensicherheit und Haltbarkeit auszeichnen. Auf Noname-1000er Spindeln findet sich normalerweise nur das Biligste. Ich sehe es daran, daß mein 4-Fach Brenner bis zum Schluß mit modernen 48x-TDKs wunderbar zurechtgekommen ist und sie immer auch von einem bestimmten wählerischen Billigplayer (ein alter Discman) tadellos gespielt werden konnten.

Das Problem was ich oben beschrieben hab, hatte ich natürlich mit nem Billigrohling!
Billigrohlinge werden von dem Billigplayer oft gar nicht angenommen, dafür ist er zu alt und die Rohlinge reflektieren offenbar zu schlecht.

Großabnehmer wie TDK oder Verbatim können den Herstellern genaue Spezifikationen geben, was sie haben wollen, während die zahlreichen Billigspindelanbieter das wegen dem Abnahmepreis und der Abnahmemenge nur beschränkt dazu in der Lage sind. Da beschränken sich die Specs dann bestenfalls auf das aufzudruckende Logo! ;)

Nebenbei bekommt man bei 10er Packs meist noch richtige Jewel Cases mit Covern mitgeliefert und kann sie so einfach und sofort sicher archivieren! Bei Spindeln hab ich zumindest immer das Problem, daß die Dinger dann überall ungeschützt rumfliegen.
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