Gruß
B L U E S
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Also da muß ich doch ganz energisch wiedersprechen. Das Köln Konzert am 24. Januar 1975 in der Oper Köln aufgenommen ist sicherlich ein Meilenstein in der Musikgeschichte. Part I mit 26:02 Minuten ist einfach genial. Der rythmische, fast schon zärtliche Tritt gegen das Klavier und das stöhnen von Keith spiegeln ungeheuere Emotionen wieder. Das fordert den Zuhörer, und wer nicht intensiev zuhört ist sicherlich überfordert.floyd hat geschrieben:Hallo Stammtisch ! War lange nicht hier.
Das Köln Konzert finde ich persönlich eher langweilig.
uwe
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Dass ein Bluesmusiker, der mit Legenden wie T-Bone Walker, Albert Collins, Bobby "Blue" Bland, Jimmy Reed, Sonny Terry und Brownie McGhee arbeitete, sein erstes Album unter eigenem Namen erst mit 57 Jahren veröffentlicht (und dies auch nur, weil er es selbst produzierte und finanzierte), ist ungewöhnlich. Dass er damit ein Jahr später für den renommierten "W.C. Handy Blues Award" in der Sparte "bester Newcomer" nominiert wird, ist zumindest kurios.
Widerfahren ist das dem Sänger, Songwriter, Multiinstrumentalisten und Philosophen Mighty Mo Rodgers mit seinem Debüt "Blue Is My Wailin` Wall", das von vielen als eines der erfrischendsten und originellsten Bluesalben der 90er Jahre gefeiert wurde